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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 21:01 
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Registriert: Di 23. Sep 2014, 19:29
Beiträge: 12
Hallo,

nach längerem Suchen bin ich froh ein Forum gefunden zu haben welches sich nahezu ausschließlich mit Pentax beschäftigt :)

Ich bin Anfänger in der Photographie, habe aber vor, mich intensiv hobbymäßig mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Daraufhin habe ich mir letzte Woche eine Pentax K50 mit den folgenden Objektiven gekauft, das letzte Objektiv habe ich im Altbestand meines Vaters gefunden:

- Pentax DAL 18-55
- Pentax DAL 50-200
- Tokina SZ-X SD 28-105mm 1:4-5.3; Ø: 62mm Filtergewinde analog mit manuellem Fokus

Ich interessiere mich insbesondere für Makrofotografie, Landschafts- und Gebäudeaufnahmen sowie Portrait.

Jetzt meine Frage:
welche der Objektive ist für was gut geeignet? Reicht das für den Anfang aus?
War der Griff zu dem 18-55 und dem 50-200 statt dem 18-135 eher ein Griff ins Klo? Mir schien der Aufpreis von rund 150€ nicht gerechtfertigt.

Da ich von dem alten Tokina Objektiv recht begeistert bin, wollte ich außerdem nachfragen wie eure Erfahrung mit solch älteren Objektiven ist. Man müsste ja auch entsprechend günstig an solche Objektive kommen. Ich brauche nicht zwingend Autofokus, deswegen die Frage.

Wenn ja wo habt Ihr bisher solche Objektive gefunden. Könnt Ihr ein altes/ gebrauchtes/ günstiges Objektiv mit Festbrennweite empfehlen?.

Und die Verarbeitungsqualität von dem Tokina schlägt die der Pentax um Welten (meiner Meinung nach) .

Ansonsten freue ich mich schon auf interessante Forenbeiträge.

Grüße aus dem Saarland


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 21:13 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
Beiträge: 1555
Jekyll hat geschrieben:
War der Griff zu dem 18-55 und dem 50-200 statt dem 18-135 eher ein Griff ins Klo? Mir schien der Aufpreis von rund 150€ nicht gerechtfertigt.

Mir schon, aber jetzt ist ja eh zu spät. :ka:

Abhaken und weiter...


Es soll möglichst günstig sein?

"Makrofotografie, Landschafts- und Gebäudeaufnahmen sowie Portrait"

Dann gebraucht:
Cosina 100mm/3,5 Makro (120-130€), Samyang 14mm/2,8 (170-200 € - in dem Bereich gibt es kaum was ordentliches altes) und Pentax M 50/1,7 (20-30€) und wenn es noch ein ordentliches Tele sein darf, dann Sigma 70-300 OS (100€).

Für Landschaften und Gebäude kannst du aber auch ruhig das 18-55 nehmen. Bei Portraits nimmst du dann das 50-200 (da größere Blendenöffnung bei gleicher Brennweite wie beim 18-55.

_________________




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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 21:16 
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Registriert: Mo 10. Jun 2013, 19:10
Beiträge: 2084
beim 18-135 musst halt nicht wechseln was ein vorteil sein kann.aber mit dem 18-55 und dem 50-200 hast auch kein griff ins klo gemacht.

Zitat:
Und die Verarbeitungsqualität von dem Tokina schlägt die der Pentax um Welten (meiner Meinung nach)

Du weisst schon das Tokina für Pentax Objektive designed hat 8-)


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 22:05 
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Registriert: Di 23. Sep 2014, 19:29
Beiträge: 12
Ja der Vergleich war jetzt mehr auf das Alter der Objektive bezogen nicht auf die Firma/den Namen. Das Tokina wirkt einfach wesentlich wertiger.

im Bezug auf das 18-135 war ich einfach verunsichert auch weil man häufig von starken Qualitätsunterschieden ließt und ich hatte mir auch eine Preisgrenze gesetzt. Ärgerlich natürlich wenn ich die Ersparnis im Nachhinein doppelt und dreifach bezahle.

Aber hört sich ganz gut an, danke schonmal.

Wie ist es denn mit den günstigen festbrennweiten von Pentax 35 und 50mm? Taugen die was? die gibts doch schon für 120-150€


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 22:16 
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Registriert: Mi 30. Mai 2012, 11:28
Beiträge: 4758
Wohnort: im schönen Wetter
herzlich willkommen aus Oberhessen hier im angenehmen Forum :ja:



Gute Festbrennweiten für kleines Geld sind neben dem schon genannten Pentax M 50/1.7 das ebenfalls manuelle M135/3.5, das A oder M28/2.8 , um nur einige zu nennen.
bei den Makros noch das M100/4 Makro 1:2

Grundausstattung hast Du ja.. also nur die Ruhe. Schau dich mal im Lens-Club um. da findest Du viele Beispielbilder für die jeweiligen Objektive.

_________________
Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 22:24 
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Registriert: Do 4. Sep 2014, 22:15
Beiträge: 3357
das da 50/1.8 taugt sehr gut. Auch die 35mm Version soll recht gut sein. Schau dazu doch einfach mal in die Lens Clubs. Sie haben ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis

_________________
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Meine Homepage:

"The great truth is there isn't one
And it only gets worse since that conclusion"
Mgła


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 22:33 
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Registriert: Mo 24. Mär 2014, 23:49
Beiträge: 681
Hab sowohl mit dem 50 1,8 als auch mit dem 35 2,4 nur gute Erfahrungen gemacht. Ersteres vor allem für Portraits oder zum Freistellen. Letzteres ist ein sehr gutes Allround mit dem ich schon ganze Fototouren bestritten hab. Die Schärfe des 35er find ich sehr beeindruckend, Bokeh und Farbgebung super. Das 50er 2,8 Makro schätze ich auch sehr, obwohl Scharfstellen nicht immer auf Anhieb gelingt (im Zweifelsfall manuell).
Gruß
Markus


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 22:43 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
Beiträge: 1555
Jekyll hat geschrieben:
Wie ist es denn mit den günstigen festbrennweiten von Pentax 35 und 50mm? Taugen die was? die gibts doch schon für 120-150€


Wertiger als die DAL-Objektive zu wirken ist auch keine Glanzleistung. ;)

Die beiden Objektive sind super. Beim 35er seh ich jetzt aber keinen besonderen Nutzen für dich und ein 50er als Portraitobjektiv ist gleichzeitig das Objektiv, dass sich am leichtesten für sehr wenig Geld realisieren lässt.

Priorität und Budget musst du schon selber setzen (und am besten kommunizieren). ;)

_________________




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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 23:01 
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Registriert: Fr 22. Nov 2013, 12:35
Beiträge: 1205
Wohnort: Köln
Guten Abend Jekyll !

Eigentlich gebe ich ungern Ratschläge in solchen Dingen, wenn ich die Vorlieben und den Geschmack des Fragenden nicht kenne. Andererseits weiss ich nur allzu gut, wie wichtig zu Beginn der Beschäftigung mit einer neuen Materie, die Erfahrungswerte anderer sein können. Deshalb erzähle ich einfach mal von meinen unmaßgeblichen Erkenntnisssen, die ich so für mich gewonnen habe.

Bei der Wahl der Kitlinsen stand ich wie die meisten, die sich anfänglich nicht zu Body und Festbrennweite durchringen konnten, vor der gleichen Qual wie Du. Ich habe mich für das 18-135er entschieden, um beim Wandern - meist mit ungeduldigen Begleitern - nicht wechseln zu müssen. Stünde ich heute noch einmal am Anfang, so würde ich wohl mit den 2 günstigen Festbrennweiten beginnen (50er und ganz besonders 35er sind top!), um später, wenn der Geldbeutel es hergibt, Spitzenzooms wie DA*50-135 und Sigma 18-35 dazu zu erwerben. Ein Makro darf dann irgendwann auch nicht fehlen. Ich selbst bin begeistert vom 100er WR, da es für vielmehr sehr gut zu gebrauchen ist (super auch für Portrait oder Objekte), schön handlich daherkommt und exquisit verarbeitet ist. Sehr bald gelangt man dann an den Punkt, an dem man - aus meiner Erfahrung meist zu früh - mit extremeren Brennweiten liebäugelt. Ein Blick in die Schatztruhe der alten smc's und der Limited's wäre zunächst nicht verkehrt. Aber Vorsicht! Manuelle Linsen für ein paar wenige Euro erweisen sich fast immer als Fehlinvestition, denn unter Wert - ich sage mal unter 100 EURO - kann eigentlich die teilweise enorme Qualität der Gläser altersbedingt nicht mehr vorhanden sein, da nach längerer Lebensdauer in der Regel kostspielige Überholungen fällig werden. Schnäppchen sollte man zumindest vor dem endgültigen Kauf vermessen lassen.

Gute und sehr gute Objektive verlieren kaum an Wert, lassen sich manchmal gar teurer verkaufen, schlechte hingegen sind meist ein Fall für die Abschreibung.

Ich hoffe, dass ich Dir einen kleinen verwertbaren Anstoss geben konnte. Wie gesagt, dies sind nur meine unmassgeblichen Erfahrungen. :hat:

_________________
Gruß, Felix


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 23:11 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
Wohnort: Emkendorf
Mir ging es ebenso. Schlechte Nachrichten zum DA18-135 haben mich vom Kauf abgehalten. Auch das DA50-200 ist nach den Messergebnissen schlecht. Da ich nun beide besitze, meine Erfahrungen dazu:

Das DA18-135 hat einen schnellen Autofokus, ist sehr sicher im AF, hat eine durchgehende Brennweite 18-135mm und hat eine gute Zentrumsschärfe auch offen. Dazu arbeitet es sehr leise, es ist einfach moderner. Abgeblendet ist es bis ca. 50mm ein wenig besser als das kleine Kit, aber ab 70mm sinkt die Randschärfe.

Das DA50-200 schwächelt unter 60mm, Randschärfe erreicht man hier nie. Dafür ist es mit f/5.6 über alle Brennweiten hinweg im Zentraum scharf, vielleicht über 160mm besser mit f/8. Das DA50-200 bildet abgeblendet auf f/8 von 70-135mm durchgängig am Rand besser ab als das DA18-135. Der AF ist auch nur unwesentlich langsamer. Die für ein Zoom doch recht hohe Auflösung des DA18-135 im Zentrum erreicht das DA50-200 allerdings nicht.

Es ist jeden Falls kein Griff ins Klo. Beide Zooms haben ihre Stärken und Schwächen. Für mich ist wichtig die Kompaktheit, das erfüllen beide Zooms. Besser, aber nicht kompakter, sind die DA* Zooms - aber auch wesentlich teurer.

Zum DA18-135 DC WR gibt es demnächst ein Pendant, das HD DA 16-85mm F3.5-5.6 DC WR.

Das DA35/2.4 und DA50/1.8 sind sehr gute Linsen. Sehr leicht und mit guter Abbildungsqualität eine ideale, lichtstarke und günstige Ergänzung zu den Zooms. Das kleine Kit DA18-55 hat bis 34mm f/4, beim DA18-135 findet der Blendenwechsel auf f/4.5 schon bei 28mm statt. Wenn einem längere Brennweiten wichtiger sind, würde ich zum DA50/1.8 greifen. Beide Festbrennweiten sind mit f/2.8 randscharf und durchgängig sehr gut.

_________________
Grüße @hoss


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