Danke
Hier noch ein paar Bilder von dem Elefanten, der doch recht nah an unserem Fahrzeug war.
#200 Der Elefanten-Bulle war auf der Suche nach einem Weibchen.


#201 Die Augenwimpern sind erstaunlich lang, hätte ich nicht vermutet.


#202 Die Stosszähne sehen schon sehr gebraucht aus,


#203 und auch dieser Elefant (wie der gestern am Letaba River) hat Drüsen an den Seiten des Kopfes, über die in Zeiten erhöhter sexueller Aktivität ein Sekret ausgeschieden wird.
Und weil die da auch sehr aggressiv werden können, sollte man auf die Ausscheidung sehr genau achten. Frank hat das mal im Fernsehen gesehen und hier gegoogelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Musth
Danke, Frank.


#204 Wir können das hier in der Nahaufnahme auch gut sehen.


#205 Plötzlich hat sich der Elefant schnell umgedreht und kam in ziemlichen Tempo auf unser Fahrzeug zugerannt. Die Fahrerin hatte wohl schon damit gerechnet, als der Elefant den Rüssel wie in #205 festgehalten nach vorn gestreckt hatte und den Motor angelassen. So sind wir mit einem für dieses Fahrzeug unvermuteten Blitzstart aus der Reichweite der Stosszähne gekommen.


#206 Zum Schluss für heute noch einen Hornraben.
Bilder #200, #203 und #205 vom langen Suppenzoom, Rest vom Sigma 500mm
P.S.: Im Beitrag mit ist jetzt das Video verlinkt. Leider hat YouTube das Wackeln versucht auszugleichen - die Unschärfe und Artefakte sind nicht so in meiner K5 Variante zu sehen.
P.S.S.: Edith: Ergänzung zum Musth bei dem Elefant nach Hinweis von Pixiac eingefügt

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Mit nettem Gruss
Klaus

Auf der Rückfahrt zum Camp überqueren wir wieder den Letaba River.

#210 Inzwischen ist es richtig hell geworden.


#211 Am Ufer steht eine Nil-Gans ...


#212 ... und auf dem Brückengeländer sitzt ein Gigant King Fischer und schaut mir direkt in die Kamera


#213 Der Wind weht seine Kopffedern hoch, dadurch wirkt der Kopf noch größer.


#214 Er blickt nach unten in den Letaba River und entdeckt wohl einen Fisch


#215 und startet. Das Bild entstand in der allerersten Start-Millisekunde, der Schwanz und die Flügel werden schon ausgefahren für den Start, das Kopfgefieder angelegt (wusste gar nicht, dass die das auch können ...). Im nächsten Bild (+1/7s) ist schon nix mehr von ihm zu sehen.


#216 Etwas später sehen wir einen Impala Bock am Strassenrand stehen.


#217 Da hier die Close Ups gut gefallen, gibt es auch noch eine Nahaufnahme (bzw. das Bild mit dem langen Sigma) von dem Impala Männchen.
Bilder #211, #213, #214 & #217 vom Sigma500mm, Bilder #212, #215 & #216 vom Sigma 70-200 und Bild #210 vom kurzen Suppenzoom

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Mit nettem Gruss
Klaus

Den Gigant King Fisher find ich ja ma

Den Rest natürlich auch, immer wieder schön hier.

Gruß Sven

Danke, Sven.

#220 Dieser kleine Pavian sass ganz alleine am Ufer und guckte traurig. Normalerweise sind Paviane Rudeltiere ...


#221 ... wie die Flusspferde, die hier im Letaba River den Tag und die Nacht verbringen - oft begleitet von den Oxpeckern, die sie nicht nur von Parasiten befreien, sondern auch gern dafür sorgen, dass die Wunden nicht heilen und dann die Parasiten gut leben (so ein Oxpecker will ja auch regelmässig was zu fressen haben )
Wiki schreibt: Oxpecker/mammal interactions are the subject of some debate and ongoing research. They were originally thought to be an example of mutualism, but recent evidence suggests that oxpeckers may be parasites instead. Oxpeckers do eat ticks, but often the ticks have already fed on the ungulate host and there has been no proven statistically significant link between oxpecker presence and reduced ectoparasite load. However one study of impalas found that impalas which were used by oxpeckers spent less time grooming themselves suggesting a reduction in parasite load. Oxpeckers have been observed to open new wounds and enhance existing ones in order to drink the blood of their perches. Oxpeckers also feed on the earwax and dandruffs of mammals, although less is known about the benefits of this to the mammal, it is suspected that this is also a parasitic behaviour. Some oxpecker hosts are intolerant of their presence. Elephants and some antelope will actively dislodge the oxpeckers when they land. Other species tolerate oxpeckers while they search for ticks on the face, what one author described as "appears ... to be an uncomfortable and invasive process.


#222 So eine Herde Flusspferde ist schon ein gigantischer Anblick. Flusspferde sind mit Abstand in Süd-Afrika die Tiergattung, die für Menschen am gefährlichsten ist. Sie führen die Top Ten der getöteten Mensch mit grossem Abstand an - meist Menschen, die mit zu kleinen Booten den Tieren zu nahe kommen. Die "Hauer" der Flusspferde erreichen schon fast die Größe von kleinen Elefanten Zähnen. Daher zählen wir die Flusspferde als den 6. der Big Five mit und machen den dritten Strich - wenn auch nur ganz dünn.


#223 Ebenfalls die Wasserböcke sind Rudeltiere und so kurz nach dem Aufstehen schon aktiv.


#224 Über dem Letaba River kreist ein Greifvogel (welcher, ist mir nicht klar - Habichtsadler???)


#225 Die Zebras schauen kurz auf und ...


#226 ... grasen dann weiter.


#227 Der Habichtsadler dreht ab und unser zweiter Game Drive ist vorbei.
Ehrlich gesagt, waren wir alle sehr enttäuscht über die "Ausbeute". Zwei der Big Five gesehen, dazu Flusspferde - da hatten wir mit etwas mehr gerechnet (Nashorn, Löwe und Leopard sind die fehlenden Drei). Einen Tag vorher waren hier (angeblich) noch Nashörner und Löwen gesichtet worden. Wir haben uns mit dem Giant King Fisher getröstet, denn der war geradezu gigantisch.
Bilder #220 - #224 und #227 vom Sigma 500mm, #225 und #226 vom Sigma 70-200

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Mit nettem Gruss
Klaus

Von nun an geht es im Reisebus Richtung Süden, vorerst noch mitten durch den Krüger Nationalpark. Wir können leider nicht wie geplant den Olifant River überqueren, weil die Brücke vor ein paar Monaten weggespült wurde und die Ersatzbrücke noch nicht fertig war. So mussten wir Richtung Osten bis kurz vor Mocambique auf eine nicht alphaltierte Strasse abbiegen.

#230 Bei einem Blick auf den Fluss haben wir durch das Gebüsch fünf Wolhals-Storche und einen Ohrengeier gesehen.


#231 Die nächste Brücke sah auch nicht besser aus,


#232 was bei näherer Betrachtung recht deutlich wird. Die Wassermassen haben hier riesige Betonplatten einfach weggerissen. Auch diese Brücke ist unpassierbar. So fahren wir weiter auf der Balule Road durch den Krüger National Park auf der Mpumanlanga Seite Richtung Süd-Westen.


#233 Den Waterbuck scheint die unpassierbare Brücke nicht zu stören.

Da wo der Olifant River deutlich breiter ist und sich in mehrer separate Läufe unterteilt, ist die Brücke weitestgehend in Takt geblieben.

#234 Die mit den guten Augen entdecken hier neben einigen Säugetieren und Vögeln auch zwei Krokodile. Viel Erfolg beim Suchen

So, sicherlich habt ihr dieses Krokodil entdeckt:

#235 das sich den Ufersand hinaus geschleppt hat und nun ausruhen möchte.


#236 Der Kollege weiter links im Bild hat sich diese Mühe erst gar nicht gemacht.
Der Unterschied zwischen 18mm und 500mm ist doch schon beträchtlich.


#237 Oben rechts im Bild mit 18mm sind diese beiden Zebras zu sehen - wie sie ihn wild macht. Da werden selbst die Oxpecker nervös ...
Bilder #230, #232, #233, #235 und #236 vom Sigma 500mm; Bilder #231 und #234 vom DA18-250

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Mit nettem Gruss
Klaus

mal wieder

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User auf eigenen Wunsch deaktiviert.

Hier einmal ein Eindruck von der Brücke über den Olifant River - auch dieses Geländer hat Schaden beim Hochwasser erlitten.

#240 Die Fotografen stört das wenig. Wer hat denn schon einmal ein Krokodil in freier Wildbahn erwischt?


#241 Die andere Seite des Flusses ist nicht weniger steinig, aber hier sehen wir kaum Tiere.


#242 Hinter dem grünen Schilfbüschel verstecken sich ein Graureiher und 3 Kuhreiher.


#243 10 Minuten später liegt das dunkelgrüne Krokodil immer noch unverändert am Wasserrand


#244 und das hellgrüne Krokodil strahlt auch keine Dynamik aus, im Gegenteil, die Augen sind inzwischen zugeklappt.


#245 Südlich des Olifant River sieht die Landschaft ganz anders aus und die Farben auch.


#246 Die Gabelracke hat gerade einen Wurm erbeutet. Mahlzeit.
Die Bilder heute wieder vom Sigma 500mm ausser #240, #241 und #245 - die sind vom langen Suppenzoom

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Mit nettem Gruss
Klaus

#250 Die Gabelracke hat es geschafft, den sich windenden Wurm in der Mitte zu packen und nun hat er verspielt.


#251 Mein Kollege Malte hat auf der "richtigen" Seite im Bus gesessen und den Leoparden erwischt . Damit haben wir Nr. 3 der Big Five gesehen. Schon besser Danke, Malte!


#252 Ein Stückchen später haben wir wieder endlose Steppe.


#253 Dann sichten wir noch einen Elefanten - in Reichweite meines Suppenzooms. Sein Schwanz wedelt wie wild, aber die Insekten lassen sich kaum abschrecken.


#254 Ein Stück weiter grast eine Herde Streifengnus.


#255 ... die ich hier als "Wallpaper" noch einmal in schöner Größe bringen möchte. Es ist schon zu erkennen, dass die Hitze anfängt, scharfe Bilder zu versauen.


#256 Bilder mit dem Sigma 500mm werden einfach sinnfrei, selbst 1/800s bringt da nix und auch die Versuche mit F8 waren für die Tonne. Wenn die Sonne zu senkrecht steht und kein Wind geht, kann man das Fotografieren schnell vergessen.


#257 Ein kleines Stück weiter geht wieder etwas Wind und der Kaffernbüffel - der allerdings auch nicht so weit weg ist - kommt wieder ganz gut.


#258 Bei dem armen Tier krabbeln die Oxpecker sogar in das Ohr - und richten dort z.T. verheerende Wunden an (wie ich ein paar Tage später sehen durfte).
Kommentar: Es ist schon erstaunlich, innerhalb von sehr kurzer Zeit haben wir bei normalen Fahren durch den Krüger NP DREI der Big Five gesehen (in diesem Beitrag); auf den beiden Game Drives im Spezial-Auto waren es insgesamt nur zwei - da haben wir wohl etwas nicht optimal getimed ...
Bilder #250, #256, #257 und #258 vom Sigma 500mm; #251 von Malte mit K-x und Pentax 55-300; #252 bis #255 vom DA18-250 mit Polfilter

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Mit nettem Gruss
Klaus

Weiter geht es mit dem Kaffernbüffel, der sich noch einmal frisch im Schlamm gebadet hat.

#260 Der Büffel mag das gern, die Oxpecker nicht so sehr. Ihn freut's


#261 Die Landschaft wird wieder etwas grüner - wir nähern uns dem , in dem wir die Mittags-Station machen.


#262 Auf einem Ast versteckt und durch die Farbe vom Gefieder getarnt sitzt ein Flecken Uhu. Müde öffnet er kurz die Augen - ausreichend lange für mein Foto.


#263 Etwas mehr Aktion versprechen die beiden Glanzstare auf einem Brunnen, der hier als Vogeltränke aufgestellt ist.


#264 Die Vögel wissen das zu schätzen, aber die Fotografen noch mehr ...


#265 ... denn heute ist Badetag bei Starens.


#266 Und davon wird ausgiebig Gebrauch gemacht.


#267 Das Wasser spritzt und der Star kann gar nicht genug bekommen.


#268 Aber irgendwann muss er auch wieder auftauchen und Luft holen.
Bilder #260 mit dem Sigma500mm, #261 und #262 mit dem langen Suppenzoom, Rest mit dem Sigma 70-200mm

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Klaus

Stress kommt erst auf, als auch ein Graubülbül zum Planschen kommt.

#270 Aber sowohl der zweite Glanzstar als auch der Neuankömmlich schauen erst einmal ins Rohr,


#271 denn der gerade badende Glanzstar lässt sich nicht verdrängen - ist ja auch erkennbar größer.


#272 Ungeduldig schauen beide ins Wasser.


#273 Und dann überrascht zu mir, denn inzwischen habe ich mich noch etwas dichter rangepirscht.


#274 Aber untereinander sind sie sich auch nicht grün,


#275 dabei kann der Graubülbül so nett gucken und so von der Seite sieht man auch sein gelbes Hinterteil leuchten.


#276 Dagegen schaut der badende Star ziemlich dämlich und ...


#277 sein Kollege am Beckenrand ziemlich blasiert (dafür kann er den Kopf ganz schön weit drehen ...).
(Heute alle Bilder mit dem Sigma 70-200 innerhalb von 70s)

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Klaus