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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 11:24 
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Jörn hat geschrieben:
Über Festbrennweiten habe ich, aber der Bildqualität wegen, auch schon nachgedacht. Leider ist mein Buget schon über alle Maßen strapaziert. Ich habe den gesamten Brennweitenbereich von 10mm bis 200mm mit relativ lichtstarken Zoomobjektiven abgedeckt. Da ist die nächsten Monate - leider - erstmal nichts mehr drin. :|
Ein A50 1.7 für 60€ ist immer drin. :mrgreen:

Und ich rate auch sich nicht künstlich bei den Fotos zu beschränken sondern eher viele verschiedene Fotos zu machen. Einfach mal um Motive herumschlendern und 3-5 komplett verschiedene Situationen/Vordergründe/Hintergründe/Perspektiven suchen und aufnahmen. Am Ende vom Tag kann man sich dann das für einen persönlich schönste Foto rauspicken.


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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 11:38 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
Beiträge: 1555
Weil 2, 3 Leutchen scheinbar größere Probleme mit ihren Kamera-/Objektivkombinationen haben, muss man nicht verbreiten, dass die Belichtungsmessung nicht funktioniert. In den letzten Jahren dürften etwa 10 voll-manuelle Objektive (eher mehr) durch meine Hände gegangen sein. Das eine neigt zu längerer Belichtung, das andere mal zu etwas kürzerer und manche treffen die Belichtung immer auf den Punkt. Die kleinen Abweichungen haben aber nicht nur was mit der kamerainternen Belichtungsmessung (die sicher nicht immer 100% perfekt arbeitet) zu tun, sondern sind ein Phänomen, dass es auch bei modernen Objektiven gibt. Eine kleine Korrektur (vom vorgeschlagenen Wert ausgehend) und das Bild passt - und genau das mache ich auch immer wieder bei "A"-Objektiven.

@ Jörn:
Hochwertige Zoomobjektive sind ja kein Fehler, aber einer der Gründe, warum ich schon vor einem Jahrzehnt bei Pentax gelandet bin, war die Möglichkeit alte - aber richtig gute - Objektive erwerben und nutzen zu können. Das hat mir damals den Einstieg sehr erleichtert.

Eine typische Kombinationen ist M 28/3,5, M 50/1,7 und M 135/3,5. Damit solltest du auf jeden Fall zweistellig bleiben. An Crop hast du damit eine klassische "Normal"-Brennweite, ein leichtes Portait-Tele und ein schönes Tele. Jedes einzelne davon ist mir immer wieder für 25€ oder weniger begegnet - das dürfte doch drin sein?!

_________________




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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 12:00 
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C.D. hat geschrieben:

@ Jörn:
Hochwertige Zoomobjektive sind ja kein Fehler, aber einer der Gründe, warum ich schon vor einem Jahrzehnt bei Pentax gelandet bin, war die Möglichkeit alte - aber richtig gute - Objektive erwerben und nutzen zu können. Das hat mir damals den Einstieg sehr erleichtert.

Eine typische Kombinationen ist M 28/3,5, M 50/1,7 und M 135/3,5. Damit solltest du auf jeden Fall zweistellig bleiben. An Crop hast du damit eine klassische "Normal"-Brennweite, ein leichtes Portait-Tele und ein schönes Tele. Jedes einzelne davon ist mir immer wieder für 25€ oder weniger begegnet - das dürfte doch drin sein?!


Manuelle Objektive fürs Pentax-K Bajonett gibts jede Menge, auch für kleines Geld. Schließlich war gerade in den 70 und 80er Jahren dieses Bajonett auch bei Chinon- , (Quelle) Revue und weiteren Kameraherstellern montiert. Bei Pentaxforums gibts dazu, wie ich finde, sehr gute Übersichtslisten der Objektive.
Natürlich gehen auch M42 Objektive, da gehts dann alles manuell. Allerdings kostet der org. Pentaxadapter ordentlich und alle anderen hakeln m.E. Dafür haben viele der Pentax M42 Takumare ihren eigenen Charme. Aber um des herauszufinden, brauchst Du bissel Zeit.. :mrgreen:

_________________
Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 12:22 
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kollege_tom hat geschrieben:
C.D. hat es schon geschrieben, war schneller als ich - egal - poste ich trotzdem :P

chriskan hat geschrieben:
Auf den M Modus zu schalten wird genau zum Gegenteil führen, den ich muss mich über viele Auslösungen an die optimalen Ergebnisse herantasten. Display und Histogramm lassen bei direktem Tageslicht keine optimale Beurteilung zu. Bei 90% der Bilder verwende ich AV und finde die Qualität der Belichtungsmessung der K-5 ausreichend.


Diese Aussage verstehe ich nicht. Setzt du M-Modus mit "Keinen Belichtungsmesser haben" gleich? Du kannst auch im M-Modus exakt die gleiche Belichtungsmessung wie in AV nutzen, was sollte dich daran hindern?

...
Gruß,
Tom


Kann sein. Wie auch immer ich sehe jetzt nicht wie ein bestimmter Kamera-Modus zum Entschleunigen beitragen soll. Jeder soll das verwenden was ihm liegt und für die Situation geeignet ist. Die Möglichkeiten der digitalen Technik lenken ab und man versteckt sich eher hinter irgendwelchem Einstellfirlefanz. Oder man braucht das 10. Objektiv. Das Entschleunig sicher nicht, den jede neue Linse hat ihre Eigenheiten die man erst kennenlernen muss.

Für mich hört Fotografieren auch nicht mit dem Auslösen auf sondern geht bis zur Präsentation der Bilder. Selbstverständlich macht man mit neuem Werkzeug viele Versuche und Sucht nach dem Richtigen für sich. Aber das hört doch nach ein paar Jahren auf.

Wie lange fotografiert der TO schon?

ck

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 12:27 
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Jörn hat geschrieben:
...Die Möglichkeit der schnellen Einsichtnahme verleitet jedoch, wie ja schon erwähnt wurde, dazu, einfach mal loszuziehen und zu "knipsen". Kontrollieren und aussortieren kann man hinterher immer noch.
[...]
Ich werde auf jeden Fall damit anfangen, die Kamera nicht mehr griffbereit über die Schulter zu hängen, sondern in der Tasche zu lassen und erst dann rauszuholen, wenn ich ein sehens- und fotografierwertes Objekt gesichtet habe. Und was wird sicherlich nicht das einzige sein, was ich aus diesem Faden mitnehme. Vielen Dank Euch allen soweit. :thumbup:

Gruß
Jörn

Hmm, also mit der Kamera loszuziehen, ohne ein definiertes Fotografie-Ziel, das macht mir eigentlich wenig bis gar keinen Stress. Ich mache das des öfteren, dass ich mir nur ein (bis 2) Objektive mitnehme, durch die Stadt bummle, mich treiben lasse und locker nach Motiven Ausschau halte, ohne Stress. Da ist kein Druck, jetzt unbedingt viel knipsen zu müssen, und manchmal sehe ich an einem Tag auch nichts oder nicht gleich etwas Interessantes. Oft ergibt sich plötzlich spontan ein Motiv und dann kommt auch Lust auf. Damit meine Bilder gut werden, muss ich auch Lust und Spaß empfinden.

Natürlich mache ich auch, wie sicherlich jeder, Aufnahmen, die technisch gut, aber inhaltlich für die Tonne sind.
Aber wenn es Spaß gemacht hat, auf den Auslöser zu drücken, so what....?

Mit der Zeit schärft man auch seinen Blick für Motive! Der Ausschuss wird weniger und die Bilder, die einem gefallen, werden mehr. Und natürlich ist nicht immer auch ein Knaller dabei, das persönliche Highlight und Superfoto des Jahres.

Wenn ich diese Touren alleine mache, bin ich eigentlich immer entschleunigt.

Problematischer und stressiger ist es dann schon, wenn man mit Familie unterwegs ist, die dann immer auf einen warten müssen, wenn man Motive sieht. Oder wenn man bei Events fotografiert, die eben nicht zu wiederholen sind (Konzerte, Hochzeiten, etc.). da müssen die Bilder einfach zum größten Teil etwas werden.

_________________
LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 13:03 
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Registriert: Sa 22. Dez 2012, 23:17
Beiträge: 5873
Ein kleiner Nachtrag noch ... wenn man z.B. den Gedanken der Qualität der Aufnahme konsequent verfolgt, dann wird man quasi automatisch entschleunigt. Dinge wie Festbrennweiten, Stativ, Abwarten des geeigneten Moments etc. lassen einen die Fotografie eben nicht 'en passant' erledigen. Ich habe mir für meine Aufnahmen, die ich mit viel Zeit anfertigen möchte, hohe ISO-Werte verboten und nutze daher oft ein Stativ. Sehr angenehm das mit dem positiven Nebeneffekt, dass ich per LV die Schärfe auf den Punkt zirkeln kann und dieser Punkt (da Stativ) auch nicht mehr 'verrutscht'.
Mach Dir auch klar, dass Fotografieren nicht Hauptzweck sein muss, sondern das bewusste Wahrnehmen und Erleben!

_________________
VLG
Stephan


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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 13:38 
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Registriert: Do 27. Dez 2012, 14:07
Beiträge: 1001
Du kannst dir auch ein 52er Thema raussuchen, das in ein paar Wochen stattfindet
und dir nur Gedanken um das eine Thema machen.
Was du dann für ein Objektiv nimmst oder wie, wo, wan du das machst stellt sich heraus und du hast dabei Zeit.

Alternativ kannst du auch alte Fotos durchschauen, dich darüber freuen oder sie neu bearbeiten, schneiden...

Was auch gut ist, sind Museumsbesuche.
Da kann man sich in Ruhe Bilder alter und neuer Meister anschauen und sich was abgucken.
Die haben ja auch länger gebraucht, bis das Bild fertig war :)

_________________


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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 14:22 
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Registriert: Fr 17. Jan 2014, 13:31
Beiträge: 10
waldbaer59 hat geschrieben:
Ein kleiner Nachtrag noch ... wenn man z.B. den Gedanken der Qualität der Aufnahme konsequent verfolgt, dann wird man quasi automatisch entschleunigt. Dinge wie Festbrennweiten, Stativ, Abwarten des geeigneten Moments etc. lassen einen die Fotografie eben nicht 'en passant' erledigen. Ich habe mir für meine Aufnahmen, die ich mit viel Zeit anfertigen möchte, hohe ISO-Werte verboten und nutze daher oft ein Stativ. Sehr angenehm das mit dem positiven Nebeneffekt, dass ich per LV die Schärfe auf den Punkt zirkeln kann und dieser Punkt (da Stativ) auch nicht mehr 'verrutscht'.
Mach Dir auch klar, dass Fotografieren nicht Hauptzweck sein muss, sondern das bewusste Wahrnehmen und Erleben!



Du sprichst mir aus der Seele


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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 15:14 
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Oh mann ............. jetzt hatte ich so einen Text geschrieben, in der Vorschau nochmals angesehen und dann den Fred geschlossen :ugly:

Also nochmal in kurz Form.

Nicht sofort vom erstmöglichen Standpunkt Fotografieren - mal nach links und rechts gehen (z.B. Landschaften) drumherum und von verschiedenen Perspektiven das Motiv betrachten. :thumbup: Falls dir das sehen wie auf Film schwer fällt gibt es den alten Trick, ein Diarähmchen nehmen und dadurch das Motiv betrachten.

Objektivwahl - das "passente" Objektiv auswählen (sofern du mehrer verschieden Brennweiten zur verfügung hast) evtl. auch mit unterschiedlichen Brennweiten das Motiv ablichten ( WW - Normal - Tele)

Stativ
- man nimmt sich automatisch mehr Zeit

nicht nur eins - mehrer Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven vom selben Motiv machen (mach ich heute noch)

Diafilm - so fotografieren als wenn ein Diafilm in der Kamera wäre (Belichtung, Ausschnitt) ich fotografiere, wie auch schon zu analogen Zeiten, heute noch mit Filtern (Grauverlauf, Pol) um möglichst wenig am PC zu arbeiten.

ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen, das meiste wurde eh schon aufgezählt. :kaffee:

_________________
Sorry ........ keine Zeit
Ich gehe lieber fotografieren.
:ja:
:hat:


Zuletzt geändert von th. am Di 30. Sep 2014, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2014, 18:24 
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Beiträge: 2084
Code:
Objektivwahl - das "passente" Objektiv auswählen

Mach ich fast nie, bei mir kommt eine Festbrennweite drauf und ich passe mich den Objekten an. Sei es durch laufen durch in die Hocke gehen ,einmal sich rundherum drehn oder ums Objekt laufen und schaun obs anders wirkt. Und falls passt das Licht. Ist grad ne Wolke da ,die mich nervt,kann ich solange warten bis die Sonne hinter der Wolke hervorkommt und dannn klick oder auch nicht.

Dazu gesagt nimm ne 85er brennweite ,die ist am schlimmsten da muss man sich echt bewegen und ärgert sich nicht nur das eine mal wenns nicht passt. Passts dann mal aber Passt es wirklich.Mit ner 85er kommst an Festbrennweiten am Besten ran ,sich reinzufühlen, zum fotografieren her ist eine 50er oder 40er sicherlich für Street ideal ,für details die 85er ,die auch recht nervt und es einem beibringt.


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