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BeitragVerfasst: Do 10. Apr 2014, 21:50 
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Hallo, ihr Lieben!

Ich will mich mal wieder an die Linse wagen und habe deshalb noch einmal all eure Tipps durchgelesen und beobachtet, was meine K-30 mir dazu so vorschlägt:

Catch-In bei AF.S-Einstellung funktioniert schon mal.

Allerdings geht die Kamera automatisch in Av, ganz egal, wie das Einstellrad steht. Gibt es einen Trick, um in M zu gelangen? Sonst kann ich die Verschlusszeit ja ausschließlich über +/--Korrektur und ISO beeinflussen, oder? Und auf das Abblenden muss ich ohne M auch ganz verzichten, was ein wenig schade ist, wenn ich mehr Schärfentiefe möchte. Da ist 1.7 ja ganz schön hart. Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, die Blende manuell in die Kamera einzugeben.
Entsprechend keine Auswirkungen hat die grüne Taste. Die Belichtungszeit (in Av) wird einfach kontinuierlich angepasst, lässt sich aber per AF/AE-L speichern und übertragen.

Also: Wie kann ich M einstellen, wenn die Kamera auf das Einstellrad nicht reagiert?

LG Yanna


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BeitragVerfasst: Do 10. Apr 2014, 22:43 
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Yanna hat geschrieben:
Hallo, ihr Lieben!

Ich will mich mal wieder an die Linse wagen und habe deshalb noch einmal all eure Tipps durchgelesen und beobachtet, was meine K-30 mir dazu so vorschlägt:

Catch-In bei AF.S-Einstellung funktioniert schon mal.

Allerdings geht die Kamera automatisch in Av, ganz egal, wie das Einstellrad steht. Gibt es einen Trick, um in M zu gelangen? Sonst kann ich die Verschlusszeit ja ausschließlich über +/--Korrektur und ISO beeinflussen, oder? Und auf das Abblenden muss ich ohne M auch ganz verzichten, was ein wenig schade ist, wenn ich mehr Schärfentiefe möchte. Da ist 1.7 ja ganz schön hart. Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, die Blende manuell in die Kamera einzugeben.
Entsprechend keine Auswirkungen hat die grüne Taste. Die Belichtungszeit (in Av) wird einfach kontinuierlich angepasst, lässt sich aber per AF/AE-L speichern und übertragen.

Also: Wie kann ich M einstellen, wenn die Kamera auf das Einstellrad nicht reagiert?

LG Yanna


Hi, ich vermute mal, dass du Auto-ISO eingestellt hast, oder? Dann arbeitet die Kamera mit Offenblende. Du musst einfach einen festen ISO-Wert einstellen und schon funktioniert es, wie du es dir vorstellst. ;)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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BeitragVerfasst: Do 10. Apr 2014, 22:45 
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Hallo Yanna,
ich habe zwar die K-5, aber ich gehe davon aus, dass die K30 ähnlich ist.
Im Menü C4 Pkt.27 (?) "Verwendung des Blendenrings" 2 Verwendung zulässig einstellen.
Wählrad auf M, eine feste ISO-Zahl einstellen, Blende am Objektiv vorwählen, den grünen Knopf drücken (Blende schließt sich dann auch hörbar), die Kamera hat nun die passende Belichtungszeit ermittelt und Du kannst nun Dein Photo machen.
Gruß Norbert

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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 04:51 
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Festen iso wert,Blendenringaktivieren,Brennweite eingeben.
Sollte klappen. :bravo:

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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 08:05 
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Toll, die ISO war's!
Vielen Dank, jetzt kann's losgehen. Wenn es nicht schüttet, probiere ich mich heute Abend am Hamburger Dom...

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Yanna


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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 08:26 
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Yanna hat geschrieben:
Toll, die ISO war's!
Vielen Dank, jetzt kann's losgehen. Wenn es nicht schüttet, probiere ich mich heute Abend am Hamburger Dom...


Na dann mal viel Spaß heute Abend. Für Nachtaufnahmen ist das so ein Objektiv anscheinend auch sehr geeignet. Ich hatte schon mal Bilder bei Dunkelheit mit meinem Ricoh 50mm gemacht und dann auch mit dem Pentax 18-55mm. Ich muss sagen, dass die Bilder it dem manuellen 50mm um Klassen besser, klarer und schärfer rausgekommen sind. Von daher sind diese alten Schätzchen wirklich nicht nur etwas für nostalgische Gefühle, sondern sie liefern echt gute Ergebnisse. :)

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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 09:45 
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Die feste ISO-Einstellung ist es. Ja, die alten Festbrennweiten bevorzuge auch ich für Nachtfotos. Gerade auch im Winter, da sich wie sonst bei modernen Zooms üblich die Entfernungseinstellung nicht so schnell verstellt.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 10:05 
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hoss hat geschrieben:
Die feste ISO-Einstellung ist es. Ja, die alten Festbrennweiten bevorzuge auch ich für Nachtfotos. Gerade auch im Winter, da sich wie sonst bei modernen Zooms üblich die Entfernungseinstellung nicht so schnell verstellt.


Kannst du dazu noch etwas mehr erzählen? Die Entfernungseinstellung (Fokussierung?) verstellt sich bei niedrigen Temperaturen bei modernen Zooms? Habe ich bisher noch nichts drüber gehört. Wäre gut, etwas mehr über die Hintergründe zu wissen. ;)

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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 14:31 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
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Wohnort: Emkendorf
Ganz einfach, Temperaturänderungen. Ich habe häufig festgestellt, das Abends bei kühlen Temperaturen die Objektive eine Weile brauchen, bis sie die Umgebungstemperatur angenommen haben. Am DA 55-300 konnte ich das regelrecht beobachten: fokussiert auf unendlich auf den Jupiter und ca. 1 Minute später war der leicht aus dem Fokus, ohne das ich die Kamera oder das Objektiv berührt hatte. Und ich meine hier nicht das Wandern des Jupiters weiter nach rechts im Bildfeld wegen der Erddrehung, sondern eine Fokusverschiebung. Das M 200mm F4.0 war im Fokus stabiler aus folgenden Gründen:
1. es ist aus Metall und nimmt die Umgebungstemperatur schneller an, dadurch arbeitet das Material nach einiger Zeit viel weniger
2. weniger Mechanik im inneren Bereich und damit weniger Teile zum Verstellen aufgrund von Temperaturschwankungen
3. der Fokusweg ist länger und damit der Verstellbereich pro °C Temperatur geringer
Alles zusammen führt dazu, das meine alten Festbrennweiten den Fokus besser halten als die modernen Zoom-Objektive. Bei einigen Nachtaufnahmen habe ich aus Frust das DA 55-300 sogar abmontiert und gegen eine normale Linse mit kleinerer Brennweite ausgetauscht. Irgendwie musste ich an dem Ding immer den Fokus korrigieren, an den alten Festbrennweiten und dem FA 35 nicht so häufig. Übrigens verhalten sich moderne Festbrennweiten ähnlich wie alte Objektive und sind aus meiner Sicht für Nachtfotos (-> Astrofotos !) besser geeignet.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 15:50 
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hoss hat geschrieben:
Ganz einfach, Temperaturänderungen. Ich habe häufig festgestellt, das Abends bei kühlen Temperaturen die Objektive eine Weile brauchen, bis sie die Umgebungstemperatur angenommen haben. Am DA 55-300 konnte ich das regelrecht beobachten: fokussiert auf unendlich auf den Jupiter und ca. 1 Minute später war der leicht aus dem Fokus, ohne das ich die Kamera oder das Objektiv berührt hatte. Und ich meine hier nicht das Wandern des Jupiters weiter nach rechts im Bildfeld wegen der Erddrehung, sondern eine Fokusverschiebung. Das M 200mm F4.0 war im Fokus stabiler aus folgenden Gründen:
1. es ist aus Metall und nimmt die Umgebungstemperatur schneller an, dadurch arbeitet das Material nach einiger Zeit viel weniger
2. weniger Mechanik im inneren Bereich und damit weniger Teile zum Verstellen aufgrund von Temperaturschwankungen
3. der Fokusweg ist länger und damit der Verstellbereich pro °C Temperatur geringer
Alles zusammen führt dazu, das meine alten Festbrennweiten den Fokus besser halten als die modernen Zoom-Objektive. Bei einigen Nachtaufnahmen habe ich aus Frust das DA 55-300 sogar abmontiert und gegen eine normale Linse mit kleinerer Brennweite ausgetauscht. Irgendwie musste ich an dem Ding immer den Fokus korrigieren, an den alten Festbrennweiten und dem FA 35 nicht so häufig. Übrigens verhalten sich moderne Festbrennweiten ähnlich wie alte Objektive und sind aus meiner Sicht für Nachtfotos (-> Astrofotos !) besser geeignet.


Ok, das klingt plausibel. Aber wie fokussiert man nach, wenn man schon auf unendlich scharf gestellt hatte und nun auch wieder an den Anschlag will/muss? Einfach nochmal etwas zurückdrehen und wieder auf Anschlag?
Gemäß der "hyperfokalen Entfernung" (keine Ahnung, ob das auf Seutsch so heißt; ich meine die "Hyperfocal Distance") dürfte es aber eigentlich ziemlich egal sein, ob du komplett auf unendlich fokussierst oder knapp davor. Bei Motiven, die so weit weg sind wie ein Mond oder Planet, sollte trotzdem ein scharfes Bild heraus kommen, oder? Scharf genug zumindestens...
Hm, das 55-300mm habe ich auch seit einer Weile, aber noch nicht seit dem Winter. Kann also nichts dazu sagen, wie es sich bei niedrigen Temperaturen verhält. Ich kann bisher nur sagen, dass ich damit noch keine so scharfen Fotos hinbekommen habe, wie ich sie hier im Lens-Club gesehen habe. Gerade Motive in der ferne bei Verwendung der größeren Brennweiten sind alles andere als knackscharf. Man muss natürlich auch aufpassen mit dem Wetter, der Luft und so. Wenn das nicht passt bzw. optimal zum Fotografieren ist, dann hat man schnell auf einigen Hundertmetern irgendwelche Partikel in der Luft zwischen Kamera und Motiv - sei es H2O in irgendeiner Form oder sonst was... :(

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