Hallo liebe Pentaxians!

Wieder einmal möchte ich mich an euch zum o.g. Thema wenden.

Zu Weihnachten habe ich einen Fotokurs geschenkt bekommen,
das Thema lautet Porträt.
Der Veranstalter schlägt ein Brennweitenbereich von 24-70mm vor.

Diese Brennweite kann ich auch bedienen mit meinen Objektiven von Pentax, nämlich:
24-70mm 2.8 + 70-200mm 2.8*, mit der K1.

Benötige ich eine zusätzliche Porträt-Linse ?
Soll ich bei Foto Walser das günstige Samyang 85mm 1.4 kaufen ?
Mehr würde ich aber auch nicht ausgeben wollen, da ich nicht weiß, ob ich überhaupt Spaß an der Porträt-Fotografie habe?

Meine Frage lautet daher:
Bringt mich das Samyang weiter, oder sind meine Objektive für einen Einsteigerkurs (Porträt) ausreichend?

Über eure zahlreichen Antworten danke ich euch schon jetzt.

Beste Grüße
Peter

Hallo Peter!

Deine beiden vorhandenen Objektive sind lichtstarke Zooms und decken den für Portraits gebräuchlichsten Brennweitenbereich gut ab.
Ich würde an deiner Stelle erst mal abwarten und erst dann etwas kaufen, wenn du dir sehr sicher bist, in welchem Bereich du vielleicht eine optisch bessere Festbrennweite benötigst.

Für den Einsteigerkurs brauchst du m. E. kein zusätzliches Objektiv.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Ich würde auch warten. Das 70-200 eignet sich hervorragend für Portraits!

Interessant könnte es auch "nach unten" werden, zB mit einem lichtstarken 35 oder 43. Aber da solltest Du Dir den Kurs einfach mal anschauen, da lernt man denke ich eher allgemeine Dinge, worauf man achtet etc.

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It´s all about the fun. And the light.

Meine Lieblingsbilder gesammelt unter:

und

Auf jeden Fall warten!!!

Mit der Bestückung paßt das sicher.

Wenns Dich dann doch richtig gepackt hat kannst Du immer noch zuschlagen,und weist dann bestimmt auch besser welche Art von Portraitobjektiv Dir taugen könnte.

Cool bleiben und Spaß am Workshop haben ist das wichtigste

beste Grüße

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Perfekt, das 43er hatte ich ja fast vergessen , ist so klein und rutscht immer ganz nach hinten.
Dann kann ich mich ja in Ruhe auf den Kurs vorbereiten und mich freuen
Vielen Dank für die schnellen Antworten, die helfen mir jetzt auf jeden Fall. Vielen Dank


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Ich habe vor zwei Jahren auch einen Fotokurs zum Thema "Porträt/Model-Shooting" geschenkt bekommen und damals in Ermanglung eines anständigen Objektives dieses mit dem Kit-Objektiv 18-55 gemacht; das war natürlich nicht so der Bringer, hat aber trotzdem ganz passable Ergebnisse gebracht. Was sich damals als etwas beschwerlich herausstellte, war die Veränderung der Blende, wenn ich nur ein bissl am Zoom gedreht habe; das wurde mir erst später klar ... . Das ist ja aber bei deinen Objektiven nicht der Fall, weshalb ich diese für den Kurs ebenfalls uneingeschränkt empfehlen würde.

Hier mal ein Bild von damals, trotz "billigem" Kit ganz brauchbar wie ich finde ...

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Grüße aus Rastatt

Marco

Da hast du Recht, das bestätigt die Ratschläge der anderen, ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Vielen Dank nochmals


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Zwar kenne ich mich nicht so aus aber - ich bin bei allen Vorschreibern, rate Dir im WS allerdings die Finger vom Zoomring zu lassen. Entscheide Dich immer für die nächsten x Schüsse für eine Brennweite, stell die ein und dann bewege Dich selbst. Wahrscheinlich wird es der Kursleiter sagen... falls nicht, dann hast es jetzt gehört und... war ja geschenkt

Ich kenne professionelle Fotografen die benutzen für Shootings nie etwas anderes als ein 70-200/2,8 an KB. Du bist da bestens ausgerüstet!

MfG,
Gerd.

Der TO hat eine sehr professionelle Ausrüstung.
Das 2,8er-Telezoom sollte für Portraits mehr als nur "ausreichend" sein.
So ein 1,4/85er hätte nur eine noch geringere Schärfentiefe .... wenn die denn gewünscht ist.

Ein 2,8/90- oder 100 macro-Objektiv hätte halt (zusätzlich) die Funktion des Macro-Objektivs ... ob es tatsächlich für Portraits "besser" wäre, sei einmal dahingestellt.
Vielen (gerade neueren) Macro-Objektiven wird eine zu ausgeprägte "Schärfe" (Mikrokontrast) nachgesagt, so dass Portraits "zu scharf" werden (jede Hautpore und -Unreinheit sichtbar). Ältere Macroobjektive hatten die große Blendenöffnung eher nur zum scharfstellen und brachten ihre große (und tlw. größere) Schärfe dann erst bei Abblendung. Der geringere Kontrast, die geringere Schärfe (meist zum Rand hin) konnten dann für "duftigere" Portraits gut verwendet werden.

Das 2,8er-Telezoom könnte in die Kategorie des "zu scharf" bei Offenblende fallen (ich habe es nicht... auch noch nie probiert).
Dann könnte sich ein Portrait-geeigneteres Objektiv zusätzlich anbieten.
Dazu würde ich auch das 1,4/50 zählen - und wenn es an der K-1 ist, dann auch die älteren 85/135er-Objektive.
Da ist dann vieles Geschmackssache - ich mache Portraits gerne mit 135mm.