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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 19:00 
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Endlich habe ich geschafft!
SW Film selber zu entwickeln.
Ich habe alles relativ einfach gemacht. So ist es gelaufen.

-Adonal (1+25) 8 min
-Zwischenwässerung 1 min. (ohne Stoppbad)
-Adofix (1+9) 5 min.
-Endwässerung 5 min.

So einfach war das. Und Statt Filmrückholer habe ich einfach mit einem alten Film und einem Foto-klebe benutzt, um den Filmanfang wieder auszukriegen.
Aber auf einige Stelle habe ich trotzdem streifen bekommen.(Bild #2 und #3) Wahrscheinlich Chemie wurde nicht geschickt geteilt?
Außer erste Zwei waren sonst alles sauber und klar.



#1


#2


#3

So habe ich gescannt und danach mit GIMP bearbeitet. (Invertierung, Weißabgleich, Helligkeit/Kontrast)


#4


#5

Hier sind sie daraus gekommen.


#6 Flohmarkt Ffm-Höchst


#7 Frankfurt am Main (Sachsenhausen Ufer)


#8 Frankfurt am Main (Sachsenhausen Ufer)

Qualität des Scannens lässt sich noch viel zu wünschen übrig.
Beim Scannen ist es zu hell und unscharf geworden. An dies Problem muss ich noch arbeiten. Villt. liegt an sowohl meine alte Digitalkamera wie auch Lichtverhältnis beim abfotografieren.
Also noch übungsbedarf :oops: , aller Anfang ist schwer :mrgreen:
Trotzdem ist nicht schlecht, oder?

Aufnahme: Pentax MX, SMC Pentax-M 1,7:50mm, Agfa APX 100
Scann: Olympus UZ560, mit NahaufnahmeS Modus
Bearbeitung: GIMP

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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 19:20 
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Glückwunsch, sagte ich ja ist ganz einfach, was hattest denn für Film? (gibt unterschiede ob Flachkristaller usw.....TMAX z.B, den entwickel ich nicht mit adonal)

Aber wirst du noch alles rausbekommen.

Zum Thema Filmrückholer, ich kurbel/spule einfach nur soweit zurück bis der erste Widerstand zum Schluss überwunden ist, merkst du an der Kurbel. Dann mache mal auf die Kamera und du hast dann die Lasche so als wenn der Film neu ist, vielleicht ein Stück mehr sogar. Dann kannst du sogar bei Licht einspulen das erste stück und lasse den Rest in der Dose. Im dunkeln ziehe ich einfach den Film aus der Dose und spule auf und ziehe immer ein Stück mehr raus.
Naja, so wie sonst mit deinem Rückholer oder provisorium, funktioniert übrigens meistens mit dem Klebe stück......ansonsten öffne ich die Dose mit nem Flaschenöffner.


Adonal 1+25 is schon ok, kommt auf Film an und was du vor hast. Adofix ist recht knapp. Da mache ich es so das ich ein Schnipsel in den Fixierer schmeisse, und messe die Zeit bis das Stück klar ist. Die nehme ich dann mal 2......beim frischen in der Regel 2,5 bis 3 minuten. Verwende den fixierer aber öfter und so weiß ich wie lange.....(beim TMAX film mal 3)

Wie gesagt, kommt alles auf den Film an und wirst du noch probieren sicher alles....

Viel Spaß noch, bei Fragen, frag ruhig


EDIT: Ach Agfa APX 100, grad gelesen.....sorry....joar der is ok, wenn den so bekommst, ich nehme nur noch TMAX100 und 400, obwohl meistens den 400er, weil kannst auch pushen bis auf 1600 gut, weiter hab ich noch nicht und auch ISO 100 geht :-) - aber ist alles geschmackssache


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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 20:11 
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Robby hat geschrieben:
Zum Thema Filmrückholer, ich kurbel/spule einfach nur soweit zurück bis der erste Widerstand zum Schluss überwunden ist, merkst du an der Kurbel. Dann mache mal auf die Kamera und du hast dann die Lasche so als wenn der Film neu ist, vielleicht ein Stück mehr sogar. Dann kannst du sogar bei Licht einspulen das erste stück und lasse den Rest in der Dose. Im dunkeln ziehe ich einfach den Film aus der Dose und spule auf und ziehe immer ein Stück mehr raus.
Naja, so wie sonst mit deinem Rückholer oder provisorium, funktioniert übrigens meistens mit dem Klebe stück......ansonsten öffne ich die Dose mit nem Flaschenöffner.
...
EDIT: Ach Agfa APX 100, grad gelesen.....sorry....joar der is ok, wenn den so bekommst, ich nehme nur noch TMAX100 und 400, obwohl meistens den 400er, weil kannst auch pushen bis auf 1600 gut, weiter hab ich noch nicht und auch ISO 100 geht :-) - aber ist alles geschmackssache


Vielen Dank Robby!
"Filmrückholen direkt in der Kamera" hatte ich auch mal versucht, aber noch nicht gelingen. Wahrscheinlich irgendwann wird es gehen. :thumbup:
APX 100 benutze ich momentan, weil das am günstigsten angeboten wird. Später werde ich auch TMAX probieren, und natürlich andere Entwickler auch. :clap:
TMAX 400 und ISO 1600 klingt phantastisch. Danke für den Tipp. :2thumbs:

P.S.) Machst du auch kein "Stoppbad"? Oder wie machst du "Stopp-vorgang"?

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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 20:16 
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Wohnort: Berlin
Ich hab vor 35 JAhren meinen letzten SW-Analogfilm selbst entwickelt.
Da hab ich das mit dem zurückziehen aus der Patrone auch erst so gemacht, bis ich festgestellt habe, dass das gerne auch mal Kratzer in der Filmemulsion macht.
Danach hab ich lieber die Patronen geknackt, die beiden Metalldeckel oben unten unten in Dunkelheit entfernt und dann den Film auf die Spule geschoben.

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 20:57 
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regen93 hat geschrieben:

P.S.) Machst du auch kein "Stoppbad"? Oder wie machst du "Stopp-vorgang"?


Ich kippe den Entwickler aus und dann gleich einmal die Dose füllen, paar mal Kippen, Wasser auskippen und erneut Wasser rein und weiß ich, 10mal kippen oder so und dann wieder raus und dann noch einmal Wasser rein und nochmal so lange kippen oder länger....Kippe da recht schnell.

Das gleiche mache ich zum Schluss, also nach dem Fixierer.....also 3mal mit Wasser füllen und einmal kurz kippen (3-4mal), dann etwa (10mal) und dann so 15 mal....alles pi mal daumen. Dann fülle ich die Dose nachher mit Wasser plus Netzmittel und lasse den Film drin liegen zum Schluss.....In der Zeit räume ich dann auf und rauche eine.....dann Film raus und trocknen hängen.....(einfach auf nen Bügel an der Klimmzugstange :mrgreen: )

Stopbad in dem Sinne habe ich nur bei Papierabzügen.....

Bei Farbe (C41) ist es halt Entwickler, Bleichbad, Fixierer und Stabilisierer....jedenfalls beim Digibase welches ich verwende, ist die Marke. Gibt auch noch von Tetanol oder wie es heißt, da ist ein Schritt weniger.....kannst die halt in einem Bereich von 25 bis 40 Grad nutzen....
Meistens erwärme ich einfach nur meine Schale wo alle flüssigkeiten drinne sind und die haben dann Temepratur von 38grad...plus minus 0,5....das reicht dicke für die Zeit und Stelle die Dose nach 30sekunden (einmal Kippen) auch wieder ins warme Wasser....

Also nur falls du C41 mal probieren willst, echt kein Hexenwerk und geht gut.....mache C41 ja nur selber weil mir das Warten auf die Nerven geht, wenn ich den Film ins Labor gebe muss ich eine Woche warten.

Scannen tue ich mit einem Minolta Dual Scan IV - bekommst du eine Auflösung von 2900x4300px.....so in etwa und is Klasse, halt ein Negativscanner richtig...bekommst bei ebay oder kleinanzeigen durchaus für um die 80 eur. Besser als jeder Flachbettscanner und abfotografieren mir zu nervig. So stecke ich Streifen mit 6 Negativen rein und wird automatisch gescannt mit meinen Einstellungen. Nutze VueScan (Software - für Mac halt auch)

Dann Import in Lightroom mit meinen Presets und fertig, dann nur bissel feinanpassung....

Ein Film bin ich so eine Stunde mit beschäftigt mit allem, aber hey, was solls, mir macht es ja Spaß....


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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 23:00 
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Oh ja, alles klar!
1000* Dank für ausführliche Informationen. :anbet: :anbet:

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BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 23:07 
Spricht irgendetwas gegen ein Stoppbad? Habe ich eigentlich immer gemacht, gerade bei der Filmentwicklung.
Die LX hat übrigens den Vorteil eines Zweiwegezählwerks, so dass man sieht, wenn der Film wieder in der 0-Position ist. Die MX glaub ich nicht oder? (Ist schon 'ne Weile her, seit ich einen Film in der Kamera hatte.)


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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 06:19 
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LX MX hat geschrieben:
Spricht irgendetwas gegen ein Stoppbad? Habe ich eigentlich immer gemacht, gerade bei der Filmentwicklung.
Die LX hat übrigens den Vorteil eines Zweiwegezählwerks, so dass man sieht, wenn der Film wieder in der 0-Position ist. Die MX glaub ich nicht oder? (Ist schon 'ne Weile her, seit ich einen Film in der Kamera hatte.)


:) Stoppbad mache ich ungefähr wie Robby beschreibt. Wollte nur wissen, ob Essigessenz oder so eine speziale Chemie als Stoppbad langfristig gesehen vorteilhaft ist oder es einfach auch mit dem Wasser reicht. Manche sagen so und manche anders. Ich werde sowieso alles mal probieren. :thumbup:

Die MX hat jene Funktion nicht. Ich glaube, für MX braucht man mehr Fingergefühl, um die Lasche in der Kamera übrig zu bekommen. :headbang:

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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 06:24 
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zenker_bln hat geschrieben:
Danach hab ich lieber die Patronen geknackt, die beiden Metalldeckel oben unten unten in Dunkelheit entfernt und dann den Film auf die Spule geschoben.


Genau, immer Kratzer-Gefahr besteht. Später würde ich auch gerne so machen. :2thumbs:

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BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2016, 07:56 
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Stopbad spricht natürlich nix dagegen, hat den Vorteil dass man wirklich exakt die Entwicklung stoppen kann. Habe persönlich nie einen Unterschied festgestellt - daher lasse ich es weg, ansonsten spricht nix dagen :thumbup:

Feingefühl brauchst du bei der MX nicht, du spulst zurück und du merkst wenn der Widerstand größer wird zum Schluss und auf einmal überwunden ist und Locker - dann aufhören und aufklappen und gut :ja: probiere das einfach mal.

Die Kratzgefahr besteht dann ja schon beim Filmtransport, beim rückspulen usw. , aber ist schon richtig, mit den Kratzern ist so eine Sache, aber auch nicht soooo dramatisch, kommt wie immer auch auf den Film an. Gibt Filme da reicht das blose anschauen schon, hab ich das Gefühl :lol:

Alles aber halb so dramatisch wenn man sowieso scannt und am Rechner bearbeitet, auch die Zeiten sind relativ egal beim Entwicklen wenn du scannst. Ansonsten musst du sowieso die Dichte messen etc. und erst dann kannst du Aussagen zur Qualität der Negative sagen, was ich auch mache - zeigt sich dann beim Abzüge direkt erstellen - obwohl du auch noch bissel Spielraum hast. Aber manchmal bringt es einem zur Verzweiflung Abzüge zu Erstellen. Da bin ich auch immer noch am üben und mache es ja nicht von jedem Negativ.

Bin halt grad bei mich mit flüssiger Fotoemulsion zu beschäftigen, da ich direkt auf Holz, Metall oder ähnliches belichten will - geht auch direkt an die Wand, meinen Vergrößerer (wie die meisten, kann man ja drehen und schwenken) - durch die flüssige Fotoemulsion halt viele Spielereien möglich.

Doch aufwendig und zeitintensiv, dafür muss man schon einen richtigen Knall haben im Digitalzeitalter, so wie ich ihn wohl habe :d&w:


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