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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Mi 9. Jan 2013, 20:41 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 21:50
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Pulsar hat geschrieben:
asratec hat geschrieben:
Find es nur immer wieder lustig. Da kauft man sich für tausende Euro´s Hardware und ein Hunni zur Kalibrierung ist da nicht drin..


Naja, ich finde es ist schon ein Unterschied, ob ich nen Hunni ausgebe und keinen kalibrierten Monitor habe oder keinen ausgebe dann aber auch keinen kalibrierten Monitor habe. Deshalb frage ich ja hier, wenn das ganze Sinn macht soll es daran nicht liegen. Mich interessierte aber auch, wie ihr das gemacht habt. ;)


Gruss Bernd
Habe das mit dem Hunni ja nicht auf dich bezogen, allgemein halt.
Ich habe mir so ein Spider gekauft und bin zufrieden. Für mich hat es was gebracht. Auf allen mir zur Verfügung stehenden Monitoren hatte ich eine deutliche Verbesserung. Es sind ja nicht nur die Farben, sondern auch Gamma, Kontrast, Helligkeit die zusammen angepasst werden. Und es geht schnell. Und ja es geht auch Manuell per Annäherung, da habe ich aber nicht so gute Erfahrungen mit gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Mi 9. Jan 2013, 20:42 
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Registriert: Fr 16. Dez 2011, 12:22
Beiträge: 507
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Hallo,
Der Kreis schließt sich erst, wenn man in einem Forum über Farbgebung der Bilder diskutiert, weil auf jedem System eine andere Version der Bildfarben gesichtet wird. Deshalb halte ich auch die ganzen Bildinformationen (Exif) für überflüssig, weil wir ja überhaupt keine Richtlinie haben. :D ') :cheers:

Ich nutze den Spyder 3 Pro.

LG
det


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Mi 9. Jan 2013, 20:58 
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Beiträge: 392
Wohnort: Bamberg
Hallo Bernd,
hier in Bamberg kann man in einem Fotogeschäft ein Kalibriergerät mal für 3 Tage ausleihen. Vielleicht gibt es bei Dir ja auch so eine Möglichkeit (evtl. auch im Computerladen).

_________________
Viele Grüße
Sylvia


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Mi 9. Jan 2013, 21:25 
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Registriert: Mo 31. Dez 2012, 15:12
Beiträge: 976
Wohnort: Dortmund
Hallo zusammenen,
für mich ist die Frage was möchte Pulsar erreichen?
Soll gedruckt werden, da gibt es Profile für die Druckvorstufe, sowie auch dann vorher Proofs.
Arbeitest Du mit mehreren zusammen, soll dabei zumindest untereinander das Bild gleich aussehen?
Mindestens wenn man die Programme der Adobe Creative Suite benutzt, das hauseigene "Color Management".
Wenigstens sehen dann die erstellten Produkte innerhalb der CS Programme nicht grausig unterschiedlich aus.
Das Gebiet der Farbverbindlichkeit ist ein sehr komplexes Gebiet.
Auch wenn auf Hardware kalibrierbar steht, hat das allein nichts mit Farbmanagement zu tun.
Konsequente Farbverbindlichkeit? Nicht umsonst ist man auch heute noch, trotz aller Elektronik, bei wichtigen, große Produkten beim Andruck dabei.
Einen Monitor zu haben den man, ich nenne es mal, abgleichen kann ist fraglos sinnvoll.
Man braucht für sich eine eigene Basis. Ob Du es einige hundert °Kelvin rauf oder runter magst, okay.
Schickst Du mir ein Foto, sieht es hier auf meinem Monitor eventuell schon ganz anders aus.
Auch wenn Eizo, Lacie, was immer draufsteht.
Ich denke bspw. Du hast den Weißabgleich vergessen, Du wolltest es kreativ lieber warm.
Lesenswertes gibt es dazu sehr viel. Kompetent und auch noch verständlich http://www.cleverprinting.de

Morgen ist der Urlaub vorbei und dann muss ich mich auch wieder mit solchen Sachen "ärgern".
Grüße in die Runde
Ralf

_________________
Grüße aus Dortmund Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Mi 9. Jan 2013, 23:45 
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Registriert: Do 22. Dez 2011, 23:43
Beiträge: 8239
Die Sache mit der Monitorkalibrierung ist bei mir auch immer wieder ein Fragezeichen, das auftaucht...

Aber so wie ich's bisher verstanden habe, braucht man's eigentlich nur wirklich, wenn man irgendwann druckt.
Oder eben, wenn man ein Bild auf verschiedenen Monitoren betrachtet/bearbeitet, um einen gemeinsamen Standard zu haben. Ich drucke fast nie und bestelle nur ab und an (1-2 mal im Jahr) Abzüge.

Was ich noch nicht 100% verstanden habe. Wenn ich mir jetzt so ein Spyder4 (Pro/Express) zulege und dann bei irgendeinem Internetdienst Bilder bestelle, dann kann ich davon ausgehen, dass ich genau das bekomme, was ich auf dem Monitor sehe, richtig? Sprich alle Bilderdienste drucken nach diesem Standard? Wenn nicht, wäre das Kalibrieren ja für die Tonne (oder eben nur mit nem eigens kalibrierten Drucker sinnvoll).

Was ich mich auch noch Frage. In welchen Abständen muss nachkalibriert werden? Und wie sieht das bei den EIZOS aus. Meiner (2333WH) soll ja angeblich ab Werk schon kalibriert sein. Brauch ich also keine Kalibrierung mehr?

Und zu guter letzt, eine Frage, die mir bisher auch noch nie jemand beantworten konnte: Wie wirkungsvoll/sinnvoll etc. ist die beim Mac unter den Systemeinstellungen durchführbare Monitorkalibrierung?

Ach, last but not least:

Spyder 4 Pro oder Express für den Hausgebrauch?

Vielleicht weiß ja der ein oder andere ne Antwort auf eine der Fragen :) Ich weiß keine :( ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 07:11 
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Registriert: So 1. Jan 2012, 09:11
Beiträge: 1120
asratec hat geschrieben:
Habe das mit dem Hunni ja nicht auf dich bezogen, allgemein halt.


Moin Frank,
ich hab das auch nicht persönlich genommen. :cheers:
Ich hab das Thema lediglich mal zur Diskusssion gestellt, weil ich ein paar Meinungen einfangen möchte, ob das für mich überhaupt Sinn macht.


rdo hat geschrieben:
für mich ist die Frage was möchte Pulsar erreichen?


Hallo Ralf,
selber drucken möchte ich eigentlich nicht. Wenn ich mal einen Print brauche, dann lasse ich den machen. Ich will ganz einfach in Zukunft meine EBV noch intensiver nutzen und vor allem auch besser verstehen. Dazu hab ich mir auch nochmal einen 400 Seiten dicken Schmöker bestellt, der gestern angekommen ist, wen es interessiert > .
Nur stelle ich mir die Frage, was nutzt es mich noch feiner und sensibler an den Reglern zu drehen, wenn die Darstellung am Monitor was ganz anderes anzeigt. Irgendwo muss man doch den Hebel, für eine optimale Darstellung ansetzen. Frank hat es ja auch geschrieben, es geht ja nicht nur um die Farben, sondern auch um Kontraste, Helligkeit, etc.

Vielleicht brauche ich das ganze ja auch gar nicht, aber ich suche einfach nach einem neutralen Anhaltspunkt für die Bildbearbeitung, z.B. sehe ich an meinem PC was ganz anderes, wie an meinem Laptop. :mrgreen:

Ich hoffe mal ich drücke mich einigermassen verständlich aus, da ich gerade erst angefangen hab, mich mit der Thematik zu beschäftigen. :oops:

Gruss Bernd

_________________


"Ein Leben ohne Limiteds ist zwar möglich, aber sinnlos!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 15:49 
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Registriert: Fr 16. Dez 2011, 12:22
Beiträge: 507
Wohnort: Herne
Die Darstellungen der Monitore und die Übergabe der Grafikkarten sind extrem unterschiedlich, nicht nur die Farben, auch was den Kontrast und die Schärfe angeht. Deshalb wollte ich wenigsten die Farben und den Kontrast anpassen, weil ich das Gefühl hatte, wenn ich ein Bild am Desktop bearbeitet hatte und es mir am Notebook oder den anderen PC´s anschaute, nacharbeiten zu müssen. Diese Situation hat sich durch die Kalibrierung extrem verbessert. Was natürlich geblieben ist, die unterschiedlichen Schärfeeindrücke kann man damit leider nicht beheben.
Und wenn ich mir Foren anschaue und überlege wie viel unterschiedliche Geräte nun so ein Bild was dort eingestellt wird darstellen, kommt mir das kalte Grausen. Bei den Ausdrucken nutze ich auch den Service der Anbieter und lasse Bilder nacharbeiten, es hat bisher vorzüglich geklappt, bis auf die Größe 50x70, damit hatte und habe ich sehr große Probleme mit der Helligkeit, das wurde auch nicht zu meiner Zufriedenheit gelöst, auch nicht durch kostenlose Nachlieferungen. Ein eigener sehr guter Fotoplotter mit meinen eigenen Profilen wäre natürlich ein Traum, aber das sind Dimensionen die ich mir selber nicht zugestehen würde für ein Knipserhobby. Also muss man mit einigen Unzulänglichkeiten leben, ich mache ja auch nur Dokumentationen für den eigenen Bedarf, also kommt es da auch nicht auf jeden Pixel an, so muss man das ja auch einmal sehen. ;)
LG
det


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 17:43 
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Registriert: Mi 26. Dez 2012, 16:50
Beiträge: 33
Hallo :cap:
Pulsar möchte doch wissen, ob er sich ein Gerät (Spyder & Co.) kaufen muss.

Nein, Pulsar, das musst Du nicht. In der Regel reicht es aus, wenn Du Deinen Monitor ein Mal kalibierst (zwar kann sich Dein Monitor über die Zeit verändern, aber das ist m.E. marginal). Dazu kannst Du Dir einen Spyder ausleihen/mieten. Oder: Du kaufst Dir einen, kalibierst Deinen Monitor und stellst ihn anschließend in die Bucht (so wirst Du wahrscheinlich weniger zahlen, als würdest Du Dir einen leihen).

Mit dem Auge kannst Du leider Deinen Monitor nicht kalibrieren... damit erreichst du lediglich eine Annäherung an einigermaßen "richtige" Farben - aber auch das kann ausreichen.

Es kommt immer drauf an, was Du willst.
Wenn Du ein Motiv siehst und es auf Deinem Monitor wiedersehen möchtest - kommst Du um eine Kalibrierung nicht herum.
Willst Du es dann noch genau so auf Papier haben - brauchst Du für Deinen Drucker und das spezifische Fotopapier ein Profil vom Hersteller (gratis aus dem Nezt - die sind in der Regel gut und ausreichend).

Die Monitorkalibrierung lohnt sich auf jeden Fall! M.E. ist es ein Muss für jeden Photoshopper und passionierten Fotografen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 18:02 
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Registriert: Mi 26. Dez 2012, 16:50
Beiträge: 33
Hallo Zeitlos,
mein Spyder 3 tut was er soll - daher kann ich einen Spyder empfehlen, ohne ander Maschinen zu kennen.

Was Du schreibst ist richtig. Ist Dein Monitor kalibiert, ist die Chance, dass Dir ein (guter) Fotodienst Deine Bilder so zurückschickst, wie Du sie auf dem Bildschirm siehst.
Ist Dein Bildschirm nicht kalibriert und Weiß ist nicht weiß, rot nicht rot, grün nicht grün, cyan nicht... und Du bearbeitest Deine Fotos, passt Farbthemperatur, Farben allgemein etc. an (dass es auf Deinem Bildschirm gut aussieht...). Dann erlebst Du wohlmöglich eine Überraschung bei der Lieferung... (kommt natürlich darauf an, wie sehr Dein Monitor verstellt ist).

Und - nicht böse sein - auf nen tollen Eizo zu schauen, der nicht kalibiert ist - ist mindestens ein Kapitalverbrechen... Fast So schilmm, als würdest Du mit Deine Penti nur im "Grünen" Modus fotografieren... :mrgreen: oder mit dem 911 Cabrio im Sommer mit Verdeck und Klima fahren, oder ...

Viele Grüße
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Monitor kalibrieren - aber wie?
BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 18:46 
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Registriert: Mi 24. Okt 2012, 15:20
Beiträge: 4413
Wohnort: 64319 Eschollbrücken
Falls Windows 7 vorhanden, funktioniert das hier ganz brauchbar:

"In Windows 7 gibt es ein verstecktes Kalibrier-Programm, mit dem der Monitor mit einigen Klicks zu kalibrieren ist.
Start-Schaltfläche, ins Suchfeld folgenden Befehl eingeben, und Enter drücken:

dccw.exe

Anschließend mit dem Assistenten für die Bildschirm-Farbkalibrierung die Farben des Monitor so optimieren, dass sie optimal dargestellt werden.
Eingestellt werden dabei folgende Parameter:

- Gamma (Mathematische Beziehung zwischen den an den Bildschirm gesendeten Rot-, Grün- und Blauwerten sowie die von diesen ausgestrahlte Menge Licht)
- Helligkeit und Kontrast
- Farbausgleich zur optimalen Darstellung von Grautönen

Soweit die Werte angepasst und gespeichert wurden, startet auf Wunsch der ClearType-Tuner, mit dem zusätzlich noch die Darstellung von Text (etwa bei E-Mails oder Word-Dokumenten) verbessert werden kann.

Gruß
vom Ralf

_________________
Jeder Weg ist nur ein Weg...
Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
ist es ein Weg mit Herz?
Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda


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