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BeitragVerfasst: Sa 19. Okt 2019, 12:36 
Es ist ja schön, daß das neue GIMP 2.10 (Bildbearbeitungsprogramm) einen Sprung um Lichtjahre nach vorne seit der Version 2.8 gemacht hat, aber die Zusatzfunktion "Pfeile zeichnen" war wieder weg. Ich brauche doch im Alltag nur zwei Zeichenfunktionen in der Fotobearbeitung, etwas einkreisen mit "--> Bearbeiten --> Auswahl nachziehen" und eben einen Pfeil einzeichnen.

Es brauchte nur das Skript "arrow.scm" in die neue Version hineinkopiert zu werden, aber wo ist die? GIMP 2.10 macht derzeit keinen Gebrauch von dem in Ubuntu vorgesehen Installationsverfahren, sondern legt das halbe Betriebssystem versteckt ein zweitesmal an ("snap"), damit es unter jeder denkbaren Konfiguration die Dateien bereitstellt, wie es die GIMP Entwickler brauchen. Letzten Endes fand ich es wieder, unter /home/[username]/snap/gimp/current/.config/GIMP/2.10/scripts


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BeitragVerfasst: Sa 19. Okt 2019, 13:27 
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Das hat ja in erster Linie mit dem 'Snap' zu tun, also der gekapselten Auslieferung der Gimp Version für dein Ubuntu. Vermutlich gibt es Bibliotheken (noch) nicht für dein 16er Ubuntu, die Gimp benötigt. Und deswegen dürfte es auch nicht funktionieren, Gimp aus den Quellen lokal auf deinem System zu kompilieren.

Wenn du solche 'Überraschungen' vermeiden möchtest, kommst du um ein Upgrade auf die 19er Version von Ubuntu nicht herum / oder du steigst auf ein System mit 'Rolling Release' um.
Ich habe seinerzeit mal mit dem neuen Gimp als 'Flatpak' herumgespielt, aber damit waren dann bestimmte Plugins nicht mehr abrufbar (GMIC z.B.).

In jedem Fall schön dass du die Stelle doch noch gefunden hast.
Hab Spaß!

_________________
VLG
Stephan


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BeitragVerfasst: Sa 19. Okt 2019, 14:39 
Ja, danke, brauch' ich aber nicht. Ubuntu von 2016 wird 5 Jahre lang gepflegt, dafür gibt es ja die Langzeitversionen. Alle Anwendungen auf meinem PC nach einem kompletten Upgrade oder einer Neu-Installation wieder hinzukriegen, ist eine Feierabendbeschäftigung für ein Vierteljahr. Da sieht man fasziniert zu, wie es sich zehnmal so schnell installiert wie das unsägliche (und teure) MS-Windows und dann geht SCSI nicht mehr, dem Buchhaltungsprogramm gefällt die Java-Version nicht und der Distributor hat das Sound-System gewechselt. In aller Regel prügle ich mich an eine Neuinstallation gleichzeitig mit einer neuen Festplatte, schon öfter mal in einem neuen PC, dann hänge ich nicht in der Luft, bis alles wie gewohnt geht. Nutzen habe ich von einem Upgrade eh nicht. Im Gegenteil kriege ich dann irgend so'ne Unity-Kacke draufgeknallt oder sonstwas, was ich garnicht will, und darf erstmal Sklavenarbeit leisten, um meinen PC wieder - für meine Begriffe - bedienbar zu kriegen.
Und am Selbercompilieren habe ich seit Linux-from-Scratch Zeiten (da bin ich in den ersten 3000ern registriert) kein Interesse. Das war der Einstieg, um nicht dauernd an was zu scheitern, aber für mich ist ein PC-System ein besserer (ein viel besserer :) ) Fernseher und wer würde schon einen Fernseher kaufen, bei dem er für jede neue Einstellung gleich die Abhängigkeiten prüfen und dann neue Software compilieren soll. Ich weiß nicht, warum sie einem bei Ubuntu diese Arbeiten akribisch abnehmen, aber sie tun's. Derweil guck' ich breit grinsend zu, wie alle Welt sich erstmal ein neues Windows kaufen muss, 10 statt 7 und so weiter, und dann einen neuen Computer, weil ihre überflüssigen Updates auf dem alten Windows nicht mehr laufen und sie dann feststellen, das neue Windows auch nicht mehr auf der alten Hardware ;) .

Bloß, daß bereits nach sechs Jahre Warten der GIMP-Version 2.8 die 2.10 folgte, die ungefähr mit Photoshop gleichzuziehen scheint, und ich konnte sie nicht installieren, war schmerzlich. Meistens nehme ich einfach gThumb oder, bei Mehrfachbearbeitung, Imagemagick plus exiftool. Hugin ist sowieso unschlagbar, aber für einen Graukeil drüberzulegen (bei Lichtabfall von einer Seite zur anderen), einkreisen, Stempelfunktion bei Sensorflecken (Ha! das neue "Heilen" ist viel besser) und eben Pfeile kenne ich nichts anderes als GIMP. So war ich froh, es mir "schwarz" besorgen und installieren zu können.


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