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 Betreff des Beitrags: Alle Jahre wieder... K1 ii oder KP?
BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 16:55 
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Registriert: Fr 30. Mai 2014, 18:03
Beiträge: 117
Liebe Leute,
nach längerer Fotographie-Pause will ich wieder durchstarten.
Aufgrund einer längeren Reise und dem Wunsch auch viel dabei zu filmen, habe ich mir vor 4 Jahren eine Sony a6300 gekauft.
Die Videos sind auch wirklich toll geworden und die Fotos waren auch ganz nett, aber so richtig begeistert war ich nicht.
Meine schönsten Fotographie-Erinnerungen hatte ich immer noch mit der Pentax K-50 bei Schnee, Eiseskälte bei nächtlichen Milchstraßenaufnahmen und mit durchnässter Kamera nach strömenden Regen bei atemberaubenden Sonnenuntergangs-Aufnahmen nach einem Gewitter.
Hatte kurz mit Fuji geliebäugelt, aber anscheinend sind die auch nicht so wetterfest, wie beworben.
Also überlege ich nun all-in zu gehen, und mir eine Pentax K1 ii zu leisten, die mich hoffentlich einige Jahre glücklich machen wird, oder mir vorübergehend eine KP oder gar K70 zu holen, um dann vielleicht auf das neue APS-C Spitzenmodell umzusteigen, so es denn kommt.
Mein Budget sind 2000-3000€.
Bei der K1 ii überlege ich, ob ich einfach nur in das 24-70 2.8 investieren soll (am besten im Paket), um erstmal all meine Fotos mit diesem Objektiv zu schießen.
Bei der KP oder K70 bliebe natürlich mehr Budget für Objektive.

Am liebsten fotographiere ich: Landschaften, hier vor allem auch in Wäldern und in der Nacht und Porträts.
Natürlich hätte ich nichts gegen bessere Videofunktionen oder mehr Serienbilder, aber falls ich mal Videos machen will, hole ich mir einfach eine Sony der 6000er Reihe zusätzlich.

Kopfzerbrechen bereitet mir nur etwas das beachtliche Gewicht, was mich vielleicht abhalten könnte, sie immer mitzunehmen.
Aber vielleicht lege ich mir für den Alltag einfach irgendwann noch eine Ricoh GR iii zu... :mrgreen:

K1 ii oder KP... hmmmm... und die Objektive...


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 17:04 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 17:26
Beiträge: 20977
Wohnort: Bremen
Wenn du mehr im Telebereich unterwegs bist, dann nimm die KP, wenn es mehr die unteren Brennweiten sind, dann die K1 II.
(Du könntest auch nach einer gebrauchten K1 I Ausschau halten, dann bleibt auch noch Geld über).

Gute Bilder machen kannst du mit jeder der beiden Kameras. ;)
Letztlich ist es eine Entscheidung zwischen APS-C und Vollformat.

_________________
LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 17:31 
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Registriert: Sa 17. Dez 2011, 14:57
Beiträge: 7314
Wohnort: bei Köln
Die K-1 ist ja schon schwer. Aber der Hauptanteil vom Gewicht kommt von den Objektiven. Und da muss man mal locker mit dem umgekehrten Cropfaktor rechnen. :ichweisswas: Also eher etwas für Fotobekloppte ohne Rückenprobleme, zumal die Kamera nur mit dem DFA 24-70mm eine fragwürdige Entscheidung wäre. Wenigstens das DFA 70-210mm oder das DFA 100 makro sollte schon dazu. Da wären wir aber schon bei knapp 3,5-4 Mille.

Also die KP oder auf die K3 III (oder K-2 oder wie auch immer) warten. Eine K-3 II gebraucht wäre auch keine schlechter Kauf.
Dann hättest du noch ordentlich Budget für Objektive oder die GR III :P

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 18:17 
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Registriert: So 1. Okt 2017, 16:12
Beiträge: 963
Habe beide, und das ist gut so! Die K1 für die große Reise (Mopped) und die KP fürn Stadturlaub.

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LG
Ralf aka Alphonso III


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 18:23 
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Beiträge: 3385
Wohnort: Krakau, Polen
Meine Frau und ich haben beide. Beide sind gut und machen Spaß. Und manchmal bin ich auch so drauf, beide mit einem Objektivpark in die Berge hochzuschleppen. So was wie Gewicht ist immer relativ. Wahrscheinlich bin ich für nicht wenige Forumsmitglieder ein bekloppter rückenquälender Masochist. :mrgreen:

greenling hat geschrieben:
Meine schönsten Fotographie-Erinnerungen hatte ich immer noch mit der Pentax K-50 bei Schnee, Eiseskälte bei nächtlichen Milchstraßenaufnahmen und mit durchnässter Kamera nach strömenden Regen bei atemberaubenden Sonnenuntergangs-Aufnahmen nach einem Gewitter.


Hast Du denn da noch brauchbare Objektive aus dem Zeitraum? Würde ja auch eine Rolle spielen. WR sind sowohl die K1II als auch die KP super, habe den schon einiges zugemutet. Bei der Milchstraße ist natürlich immer ein lichtstarkes UWW sinnvoll, was bei den Zooms (15-30er bzw. 11-18er) aber ins Geld geht. Eine günstigere Alternative wäre das Irix 15er.

Ansonsten kann man mit der K1II und dem 24-70er meiner Meinung nach landschaftlich schon viel abdecken. Im Kit bist Du beim Forensponsor damit gerade noch am oberen Limit. Fehlen würde wahrscheinlich eher etwas Telemäßiges. Bei der KP bin ich sehr zufrieden mit dem 20-40er und dem 55-300er PLM. Damit wärst Du dann beim Forensponsor rund 500 EUR günstiger dran. Fehlen würde eher etwas Weitwinkliges.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 18:50 
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Wohnort: Marbach/Neckar
Hallo greenling
Geh zu einem Händler, zu befreundeten Pentaxianer, oder bestell im großen Fluss ( und zurück was nicht gefällt )
Nimm beide in die hand und mach die Augen zu. dann hat sich eigentlich schon alles erledigt.
Wenn du nicht so steife und grobe Finger wie ich hast, dürfte eine APS-C rauskommen. Bei meinen Händen weiß du nie wo die Finger bei einer APS-C hin sollen geschweige den auch noch ein Steuerschalter benutzen.
Darum bin ich glücklich und bleib ich in der großen K1 Klasse . Meine Frau ist happy mit Ihrer K5 .
Wenn ich aber Ihre Finger hätte, dann könnte ich mir auch eine Olympus vorstellen !
Gruß

_________________
Ich hab den Spaß 8-) für Qualität sind andere Zuständig


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 19:01 
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Registriert: Mo 30. Sep 2013, 15:46
Beiträge: 10180
Wohnort: Em Ländle...
Ganz ehrlich: wenn du dir über das Gewicht der KB-Kombi jetzt schon Gedanken machst, dann nimm die APSC-Kamera.
Was bringt die schönste Kamera, wenn sie nachher Zuhause bleibt.
Und wenn dir die K50 bezüglich Objektiven und Bildanmutung gepasst hat, dann ist doch alles gut.

_________________
Viele Grüße

Jupp





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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 19:18 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3548
Weiß nicht, ob das jetzt schon vom Thema abweicht. Ich würde die Frage an deinen Objektivpräferenzen festmachen. Solltest du der Weitwinkeltyp sein, empfehle ich die K 1, egal ob Mark I oder II. Bevorzugst Du eher Tele, dann APSC-Format - ich habe jedoch nicht die KP, sondern die K-70. Empfehlen würde ich bei deinem genannten Limit und unter der Annahme, dass du Regenfest und Wanderfähig brauchst, folgendende Zusammenstellungen: Entweder K70 plus 16-85er Pentax und 55-300 PLM oder K1 mit IRIX 15 und Pentax 28-105. Ich habe die empfohlenen Gläser selbst gehabt und bis auf eines immer noch (weil ich nicht wasserfest brauche habe ich das Pentax 28-105 als "Immerdrauf" ersetzt durch ein gebrauchtes Sigma 28-105 UC III (erhält man von ca 40,00 bis 100,00 €). Früher oder später wirst du ohnehin von diesem oder jenem anderen Objektiv infiziert.

VG Holger


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 19:19 
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Registriert: Di 5. Jan 2016, 15:37
Beiträge: 420
Wohnort: Köln
Moin greenling,

wenn dir die K1 nicht zu schwer ist, dann würde ich bei deinen Vorlieben eher zur K1 greifen. Gerade fotografieren in der Nacht sollte vom größeren Sensor profitieren und der Bildeindruck ist bei Landschaft natürlich weitwinkliger. Falls du allerdings überwiegend nur auf Reisen fotografierst, würde ich mir die Frage nach dem Gewicht und Größe gut durch den Kopf gehen lassen, denn der Krempel will ja geschleppt werden.

_________________
Viele Grüße
Sven


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mai 2020, 19:41 
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Beiträge: 27
Wohnort: Raum Bonn
Da ich sowohl die K1ii mit dem Schwerpunkt Foto und die Fuji XT3 mit dem Schwerpunkt Film einsetze, kurz meine Einschätzungen dazu.

Beide Kameras bieten einen zumindest auf dem Papier sehr guten Schutz gegen die Unbilden des Wetters. Beide durften schon in Schottland oder an der Nordsee im Winter an den Start. Sie leben noch. Aber grundsätzlich gilt für beide: sie sind nicht zum tauchen geeignet.

Die Bildqualität kann ich auch bei beiden vergleichen. Ganz ehrlich: ich sehe keinen Unterschied. Die Fuji liefert wirklich sehr tolle Rohdaten. Mit Capture One werden die auch optimal genutzt. Mit Lightroom habe ich es sehr schnell sein gelassen. Für die Pentax habe ich lange Lightroom genutzt. Aber jetzt habe ich das neue Capture One und entdecke auf einmal auch hier bei den Farben Dinge, die ich mit Lightroom nicht rauskitzeln konnte. Aus meiner Sicht Gleichstand bei beiden.

Objektivauswahl ist für mich zweitrangig, denn für die Fuji habe ich die Fujicrons 23/35/50 und für die Pentax habe ich das 100 Macro, das 77 und hoffentich bald das 31. Für mich ist das ausreichend (das 28-105 kommt weg, wenn das 31 da ist). Wenn Du aber in den hohen Telebereich willst, dann bist du bei Pentax besser aufgehoben. Wenn du für die K1 allerdings im Weitwinkel was suchst, ist die Luft schon dünner.

Alles in allem sage ich für mich, dass ich mit beiden Kameras für meine Interessenlage ins Schwarze getroffen habe. Bleibt nur eins: mir liegt die Pentax. Große Kamera, mehr Gewicht, besser zu halten. Das sind die Merkmale, die nicht objektiv beurteilt werden können.


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