Scynja hat geschrieben:
Der Wert ist insbesondere für die Berechnung des ISO-Wertes wichtig. Wenn du ein 20mm Objektiv an deine Kamera schraubst und 200mm eingibst, dann wirst du Bilder mit Verschlusszeiten von 1/300 Sekunden und entsprechend schlechtem ISO-Wert bekommen. Wenn der Bildstabilisator (ich dachte der arbeitet nur mit Gyroskopen) zusätzlich davon profitiert: umso besser.
Aber nicht im M-Modus. Da wähle ich meine Parameter frei. Die Faustformel für mich ist ca. 1/Brennweite für die Belichtungszeit, gern kürzer. nicht länger ohne Stativ. Der SR der Kamera ist daher durchaus eine Hilfe, aber kein Muss. Der ISO-Wert richtet sich nach der Lichtempfindlickeit der Filme, die analog Verwendung finden. je niedriger der ISO-Wert, desto feiner das Korn. Ist meine kalkulierte Belichtungszeit nicht kurz genug, um verwacklungsfrei zu belichten, dann erhöhe ich den ISO-Wert, wenn ich mit vorgewählter Blende eine bestimmte Schärfentiefe im Ergebnis haben möchte.
Insofern ist die Eingabe der Brennweite, wenn man entsprechend im M-Modus arbeitet, nicht erforderlich. Sie wird nur für den SR benötigt.