Seit einigen Wochen habe ich die K-30 ja nun in meinem Besitz.

Als "Grundeinstellung" habe ich das vordere Einstellrad mit der Blende und das Hintere mit der Zeit festgelegt.
Die ISO habe ich auf 200 festgelegt.
Wenn es Probleme mit der Belichtungszeit gibt, stelle ich die ISO auf Auto 100-3200.
Bei einer Aufnahme versuche ich immer zwischen Blende 5.6 und 11 oder 12 zu bleiben.
Das ist bezogen auf das Kit-Objektiv 18-55 mm.

Die Fotos sind - für mich - auch alle recht gut wenn ich den richtigen "Blick" habe, was leider noch eher selten der Fall ist.

Meine Frage ist: Liege ich mit diesen Einstellungen im Wesentlichen richtig?
Bei Innenaufnahmen habe ich so manchmal meine Zweifel. Kann aber subjektiv sein.

Oder ist das, wie bei diesem Bild O.K. so???
Das Bild wurde mit LR entwickelt.

Danke, im Voraus, für eure Unterstützung.

Gruß
Komaraz

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Worauf du welche Funktion gelegt hast, hat ja auf die Belichtung keinen Einfluss. Auch ich habe vorne die Blende (weil ich das logischer finde, das Objektiv ist ja auch vorne) und die Belichtungszeit auf das hintere Rädchen.

Untersuche mal lieber womit du je nach Motiv/Brennweite zufriedenstellendere Ergebnisse erzielst, mit Autofokus in der Mitte, mit 5 Punkt Messung oder 11-Punkt?

Ist es dunkler, verwende ich meist TAv Modus, sonst Av Modus. Ist es ganz dunkel oder komplex das Licht, dann M-Modus. Im Weitwinkel verwende ich 11-Punkte Messung (Weitwinkel Fotos hab ich auf User 2 gelegt), sonst mittige Messung.

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Du musst die ISO nicht auf 200 festlegen, wenn genügend Licht da ist, nimmt die Kamera schon automatisch eine niedrige ISO!


Das ist für dieses Objektiv ok, mit der Blende steuerst du dann den Grad der Tiefenschärfe.
Leider fehlt es dem Kit natürlich an Lichtstärke, so dass du dann eben weniger Reserve bei der Belichtung hast.


das kommt schon noch, es ist noch kein meister vom Himmel gefallen, und die ersten 10000 Bilder sind die schlechtesten (hat mal jemand gesagt).


Na ja, du bist mit der Zeit und den ISO-Werten schon nahe am Limit!
Wenn du es sicher verwackelungsfrei und qualitativ besser haben möchtest, dann wäre in dem Fall ein Stativ zwingend nötig.
Aber auch ein lichtstärkeres Objektiv hätte da schon 2-3 LW gebracht und du hättest damit die Zeit verkürzen oder die ISO reduzieren können.

Ich fotografiere üblicherweise in AV, habe hinten die Blende und auf dem vorderen Rad die ISO gelegt.
So kann ich schnell manuell den ISO-Wert korrigieren, wenn er mir bei "auto-ISO" zu hoch erscheint und ich mit der Zeit noch Luft habe.
Aber hier hat jeder seine eigenen Vorlieben.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Ich denke mal, mit dem Kit ist nicht mehr möglich. ISO3200 und 1/15 Sek freihändig ist schon die Grenze. Übrigens, ISO6400 ist mit der K-30 auch kein Problem. Allerdings ist dann eine RAW-Entwicklung am PC besser und liefert die qualitativ besseren Ergebnisse, als direkt aus der Kamera.

Mehr ist nur mit lichtstärkeren Objektiven und Stativ möglich. Allein die geringere Schärfentiefe ist dann ein Aspekt, den man im wahrsten Sinne des Wortes im Auge behalten muss.

Blendenwerte von f/5.6 - f/11 sind in Ordnung. Ab 50mm würde ich beim Kit f/8 nehmen, die Qualitätssteigerung der Abbildungsleistung steigt am langen Ende von f/5.6 auf f/8 recht ordentlich.

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Grüße @hoss

Das Objektiv ist nunmal dabei...
Mein Hobbyetat ist halt auch begrenzt.
Für das nächste Jahr habe ich mir das Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL 'ausgeguckt'.
Allerdings muss ich mich da noch ein wenig schlauer machen.
Für mich als Amateur sollte es allerdings schon reichen.

Danke für die Tipps, werde ich mal ausprobieren.

Gruß
Robert

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Hallo Robert,

das Kit-Objektiv ist von der Quali absolut in Ordnung. Ich denke nicht das man, gerade am Anfang, sich Gedanken machen sollte um das Objektiv, vielmehr um die Technik an sich. Also richtige Einstellungen etc.
Zeig doch mal bei gelegenheit im passenden Thread ein paar deiner Bilder. Hier gibt es viele schlaue Köpfe die gute Tipps geben können.

Im Nachhinein ärgere ich mich, so schnell wie Möglich neue Objektive gekauft zu haben. Wichtiger wäre gewesen, mit dem einen Objektiv gute Bilder zu schießen.

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Sincerely
Thorsten

Ich verwende ja auch meist den mittigen AF-Punkt, außer bei Äkschen-Bilder mit AF-C!
Kannst du das mal erklären, warum du ausgerechnet bei Weitwinkel-Fotos auf 11-Punkte umschaltest?

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Das verstehe ich auch nicht. Es wird doch nur ein aktiver AF-Punkt von 11 ausgewählt und der könnte gerade falsch liegen. Ich setzte den Fokus immer da, wo ich die größte Schärfe haben möchte. Mit dem guten Kit ist das auch mit f/5.6 - f/8 bei 18-24mm Brennweite und ab 10m Fokusentfernung in großen Räumen unkritisch - alles von halber Entfernung vor dem Fokuspunkt bis ganz nach hinten wird scharf.

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Grüße @hoss

Das ist mir schon klar.
Da ich aber sehr viel in Kirchen und anderen kulturellen Gebäuden fotografieren möchte, war diese Objektiv von vornherein ausersehen.
Die Architekturfotografie, in einem ganz speziellen Bereich, soll - wenn ich es denn schaffe - mein 'Hauptgebiet' in der Fotografie werden.
Gleich werde ich mal ein paar Bilder einstellen, die ich während meines Urlaubs gemacht habe.

Dennoch... Danke für den Tipp!

Gruß
Komaraz

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Das hatte ich am Anfang ähnlich gemacht. Weil ich vorher eine Kompakte hatte, war ich überängstlich vor höheren ISO-Werten. ISO400 konnte bei meiner Brigde schon verheerend sein. Heute begrenze ich sie nicht mehr. Kürzlich hatte ich Rehe im Schatten unter Bäumen mit dem Tele aufgenommen. 210mm F4,5 1/250s also alles an der Grenze = ISO2500. Ich war baff und erfreut über die K-30 und meine neue Billiglinse. Ich bin immer noch in der Lernphase, was die K-30 kann.

Dein Beitrag hat mich veranlasst einen eigenen zu verfassen, weil das Thema ISO-Werte und Einstellungen verständlicher Weise ja fast jeden Einsteiger beschäftigt und Fragen aufwirft.

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LG
Lutz