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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 11:06 
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Hallo ihr Guten, :hat:

ich sitze oft da uns scroll durch das Menü meiner K-50 und stoße immer wieder auf die selben Einstellungen, die angeblich dies und das korrigieren.
Ob nun das Objektiv, Spitzlichkorrektur, Verzerrungskorrektur, Schattenkorrektur usw, usw. Da gibt es ja einiges was man ein und ausschalten kann.

Bisher habe ich einfach ...alles eingeschaltet nach dem Motto zuviel ist besser zu wenig aber ich Zweifel einfach mal daran. Ich lass es auch meistens an und ändere
diese Einstellungen nicht von Bild zu Bild...sondern entweder an oder aus. Zumindest in 90% der Fälle.

Wie handhabt ihr das? Was davon habt ihr an und sagt, das bringt schon was oder was würdet ihr wirklich an den ganzen Korrekturen auslassen weil ihr sagt...nervt, verfälscht oder bringt nichts? :kaffee: :kaffee:
Was in der Anleitung z.B. bei Objektivfehlerkorrektur steht ist " Verringert objektivbedingte Verzerrungen und laterale chromatische Aberrationen (Farbquerfehler)". Liest sich toll aber funktioniert es? Stört es...ich hoffe ihr könnt meinen Gedankengang folgen....

Grüße
Euer Dennis :2thumbs:

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Grüße
Dennis

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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 11:09 
Da ich RAW fotografiere und meine Bilder durch LR jage stehen bei mir sämtliche derartige Einstellungen auf "aus".


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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 11:11 
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Viele der Einstellungen kommen nur bei den JPEG's zum tragen. Also wenn Du aus RAW entwickelst, bringen die nichts.
Aus einer älteren Diskussion habe ich mitgenommen, dass das automatische Ausrichten des Horizonts eher hinderlich für die volle Tauglichkeit des SR sein könnte ...

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 11:19 
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Hallo ihr Beiden,

also ich fotografiere RAW und JEPG... da ich nicht alle Fotos entwickle sondern eben nur die, die ich persönlich für gut befinde da ich sehr streng mit mir selber bin.
Aber das mit dem Horizont ist schon mal gut, ich weiß zwar nicht ob ich die auch an habe aber ich vermute es und werde sie mal ausschalten.

Das sie die anderen aber keine Rolle spielen für RAW ist auch eine gute Info...Ich nutze zwar noch kein LR sondern dieses Sylkirgendwas was dabei war bin aber schon leicht genervt davon daher werde ich bald mal auf LR umsteigen...aber das ist ja nun Nebensache.

Also für RAW´s brauche ich sie nicth...was ist wenn man wie ich Beides fotografiert? Wirken sie sich dann auf die RAW´w aus oder nicht? Ich finde es zwa nett aber habe eben keine Ahnung welches Sinn macht...auch bei JPEGs.

_________________
Grüße
Dennis

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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 11:37 
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Sie wirken sich nur auf die JPEG's aus, auch bei RAW+.
Wenn man z.B. viel Rauschreduzierung bei hohen ISO's einstellt, sich dann aber für eine Entwicklung aus RAW entscheidet, muss man ggf. mit ganz anderen Werkzeugen selber für eine entsprechende Rauschreduzierung sorgen.

Eine RAW-Datei ist eine RAW-Datei ist eine RAW-Datei. :mrgreen:

EDIT: Bitte 10 mal vor sich hin murmeln!

:D

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 11:49 
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Spitzlicht und Schattenkorrektur kann sich auch auf das RAW auswirken, da die Belichtung verändert wird.
Weniger ist mehr würde ich sagen, also eher Dinge ausschalten wie einschalten. Mich stören die Objektivfehler nicht so, deswegen korrigiere ich diese auch in RAW nicht.

Diox hat geschrieben:
...
also ich fotografiere RAW und JEPG... da ich nicht alle Fotos entwickle sondern eben nur die, die ich persönlich für gut befinde da ich sehr streng mit mir selber bin.
...
Das sie die anderen aber keine Rolle spielen für RAW ist auch eine gute Info...Ich nutze zwar noch kein LR sondern dieses Sylkirgendwas was dabei war bin aber schon leicht genervt davon daher werde ich bald mal auf LR umsteigen...aber das ist ja nun Nebensache.

Also für RAW´s brauche ich sie nicth...was ist wenn man wie ich Beides fotografiert? Wirken sie sich dann auf die RAW´w aus oder nicht? Ich finde es zwa nett aber habe eben keine Ahnung welches Sinn macht...auch bei JPEGs.


Nimm dir Zeit für die Umstellung auf RAW. Wenn du sehr streng mit dir bist, lösch den Rest an Bildern einfach und vergiss die JPGs.
Löschen und Stichworte nimmt den Großteil meiner Arbeit mit den Bildern ein. Die RAW-Entwicklung mit den Voreinstellungen liefert bei mir schon ein OOC-JPG und braucht kaum Zeit. Ich exportiere die RAWs auch mindestens 2x:
*Volle Auflösung fürs lokale Archiv
*1800x1800 für meine Cloud
*1200x1200 fürs Web selten

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 12:05 
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Hallo,

mhh dann sollte ich Spitzlicht und Schattenkorrektur wohl wirklich mal ausschalten den ich bin da etwas skeptisch ob das so hinhaut wie ich es mir erhofft habe.
Ich werde es mal ausschalten, also Danke für den Tip.

Naja ich bin sehr anspruchsvoll und streng, nur bei mir allerdings. Daher sind zwar einige Fotos nett so das ich sage ok kann man lassen etwa 10% meiner Bilder. Bilder wo ich sage, das
ist schön das kannst du bearbeiten und da lohnt es sich sind vielleicht 2-3%. Der Rest fliegt meist gleich in die Tonne.... das ist wirklich so ein Ding wo ich noch ein Zwischenweg finden muss. Liegt aber auch den Sylk.... irgendwas Programm das ich da keine Lust hab auf Bearbeitung. Ich bin von PS verwöhnt aber auch wieder dann so ne Sache das extra rüber zu ziehen. Daher erhoffe ich mir von Lightroom ne Besserung. Besonders weil ich auch jetzt schon Bilder verloren hab...besser gesagt verschwunden sind in der Ordnerstruktur.

Aber gut, nun bin ich erst einmal klüger und werde mal umstellen.

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Grüße
Dennis

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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 12:47 
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(Objektiv-) korrekturen kosten auch Rechenzeit in der Kamera. Ich meine, zumindest bei den K-5 Modellen würde man das auch spüren. Wie es mit den Kameras mit neueren PRIME Prozessoren ausschaut, weiss ich aber nicht.

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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 14:52 
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Also die K-50 arbeitet ja wie die K-30, ich beziehe meine Angaben auf meine K-30:

1. Spitzlichtkorrektur
Dies wirkt sich auf die Belichtung aus, ist also eine Einstellung, die meines Wissen auch RAW-Files beeinflusst. Meiner Erfahrung nach ist die Einstellung "Auto" recht effektiv und reduziert Spitzlichter in der Aufnahme. Mit der Einstellung "Auto" können auch Fotos mit ISO100 aufgenommen werden. Je nach Situation wird der ISO-Wert direkt bei der Belichtungsmessung und vor der Aufnahme angepasst, z. B. auf ISO125, ISO160 oder ISO200. Mit der Einstellung "An" beginnt die Empfindlichkeit erst mit ISO200 oder sogar erst mit ISO400, wenn die Erweiterte Empfindlichkeit in der Menü-Einstellung C1[3] aktiviert wird.

2. Schattenkorrektur
Diese Einstellungen wirken nur auf die JPEGs und nicht auf die RAW-Files. Die Einstellung "Auto" oder Stufe 2 liefert nach meinen Erfahrungen von Haus aus gute JPEG-Ergebnisse. Habe ich ein richtig belichtetes Bild mit starken Kontrasten und tiefen dunklen Schattenbereichen, kann ich per Nachentwicklung mit Stufe 3 das Entwicklungsergebnis für ein neues JPEG verbessern. Die Stufen 1 oder 3 sind für mich Einstellungen, die sich gut zur Bildverbesserung in der Entwicklung von JPEGs ooc eignen.

3. Objektivkorrektur
Diese Einstellungen wirken nur auf die JPEGs und nicht auf die RAW-Files. Wer viel mit JPEGs aus der Kamera arbeitet sollte diese einschalten, da störende CA-Säume und Verzerrungen sichtbar verringert werden. K-30/50 arbeiten bei der Aufnahme recht fix, das Ergebnis ist schnell sichtbar.

4. RR bei hohem ISO
Diese Einstellungen wirken nur auf die JPEGs und nicht auf die RAW-Files. Die Einstellungen können recht detailiert angepasst werden. Meiner Meinung nach ist weniger mehr und dies trägt dazu bei, das die Details im JPEG besser erhalten bleiben.

5. Benuzterdefiniertes Bild - Schärfe/Feinschärfe
Diese Einstellungen wirken nur auf die JPEGs und nicht auf die RAW-Files. Aber auf die Schärfeeinstellung lohnt ein genauerer Blick, möchte man gute JPEG-Ergebnisse erhalten. Übertriebene Schärfe führt zu JPEG-Artefakten und/oder mehr Bildrauschen. Zu wenig Schärfe zu einem flauen Bild. M. W. nach arbeiten K-30 und K-50 hier etwas unterschiedlich, die K-30 etwas stärker, bei der K-50 ist das Verhalten bezüglich weniger JPEG-Artefakte optimiert worden. Meiner Meinung nach führt bei der K-30 eine Feinschärfe von -2 zu sehr guten JPEG-Ergebnissen ooc. Hier sollten K-50 Besitzer einfach mal spielen und einige Einstellungen ausprobieren; am besten noch mit verschiedenen ISO-Werten.

_________________
Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Fr 30. Jan 2015, 15:21 
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Registriert: Mo 8. Dez 2014, 14:10
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Vielen Dank Hoss!

Das hat mir wirklich geholfen also Sppitzlicht auf Auto, Schattenkorrektur auf Stufe 2, Objektiv kann auch an bleiben, RR bei hohem ISO etwas runter und zum Schluss noch an der Schärfe spielen! Werde ich machen, vielen dank!

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Grüße
Dennis

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