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BeitragVerfasst: Di 31. Dez 2013, 18:42 
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[2014/01] -"Projekt TableTop Fotografie"

Start: 01.01.2014
Ende: 31.01.2014

Projektleiter
Marescalcus

Projektmitglieder (Stand: 13.01.2014)

- Dirk
- Zöbinger
- pixiac
- ka5de
- rdo
- Lichtikuss
- kmx-5
- Neuhier
- Onliner
- Jeep
- AlltagsLicht
- wigi
- Ike
- Asphaltmann
- klausevert
- guggema
- romerikeberge
- sovie
- Krischan
- langer_dd
- Der Rolf

Weiter Interessenten sind auch während des laufenden Projekts herzlich willkommen :ichweisswas:

Projekterläuterung:


Tabletop-Fotografie

Der Begriff Tabletop-Fotografie entstammt dem Englischen („Tischplatte“) und bezeichnet ein Teilgebiet der Stillleben-Fotografie. Hier werden Gegenstände
auf einer Tischplatte, oder aber auf speziellen Aufnahmetischen angeordnet, die mit verschiedenfarbigen Hintergründen ausgestattet und durch Lampen
ausgeleuchtet werden können.

Wichtig beim Hintergrund ist die „Hohlkehle“, welche den gewünschten, nahtlosen Hintergrund erzeugt. Eine Hohlkehle ist die negative
Ausrundung einer Kante. Der Hintergrund wird dabei rund geformt, so dass ein nahtloser Übergang von der Wand zum Boden möglich ist.
Störende Raumlinien werden dadurch vermieden.

Neben Architektur gehört das Abbilden von Objekten zu den problematischeren Aufgaben der Fotografie. Gerade hier kommt es sehr
auf Experimentieren mit Technik und Beleuchtung an.


Lichtzelt

Für besondere Zwecke, zum Beispiel um unerwünschte Spiegelungen in einem Glas zu vermeiden oder um ein möglichst weiches Licht zu
bekommen, ist ein Lichtzelt sehr vorteilhaft. Lichtzelte gibt es in unterschiedlichen Größe recht preiswert zu kaufen. (ab 29,- €)

Ein behelfsmäßiges Lichtzelt kann man aber auch einfach selbst bauen. Es braucht dazu lediglich einen farbneutralen weißen Stoff, der
nicht zu dick ist und somit genügend Licht durchlässt. Nun baut man sich ein einfaches Gestell und hängt den Stoff darüber. Bei einem
Lichtzelt werden die Lampen ähnlich angeordnet wie in der Reprofotografie, beidseitig mit etwa 45° von oben.

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Tabletop-Koffer

Alles was für kreatives „Tabletoping“ benötigt wird, gibt es als Set in einem Alu-Koffer zu erwerben. (80,- /100,- €)
Hier ist – platzsparend zusammen gepackt – alles enthalten, was das Fotografenherz begehrt. Kunststofflichtzelt, Lampen, Hintergründe,
transparente Unterlagen, etc… Der Koffer selbst dient dabei als Aufnahmetisch.

Bild

Bild


Super-Low Budget" Tabletop-Studio

Auch mit Dingen die eigentlich in jedem Haushalt zu finden sind, lässt sich in wenigen Minuten ein Tabletop-Studio aufbauen.

Benötigtes Material:
• einen großformatigen Bildband oder Atlas
• zwei Wäscheklammern / o. Klebeband
• zwei Büroklammern / o. Klebeband
• ein Bogen Papier DIN A3 oder größer (für den Hintergrund)
• Butterbrotpapier oder Transparentpapier
• Klebeband
• ein oder zwei Tischlampen mit möglichst beweglichen Reflektorschirme

Den Bildband oder Atlas aufklappen und den Buchdeckel aufrecht gegen eine Wand oder einen Gegenstand lehnen.
Den Bogen Papier mit den Wäscheklammern / o. Klebeband am Buchdeckel befestigen. Das untere Ende des Bogens mit den Büroklammern
an den Seiten des Buches befestigen, daraus ergibt sich dann die Hohlkehle für den nahtlosen Hintergrund. Vor den Lampen - bei Bedarf - das
Transparentpapier mit dem Klebeband befestigen, um das Licht weicher zu machen und harte Schatten zu vermeiden.
Fertig ist das "Super-Low Budget" Tabletop-Studio.

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Outdoor

Tabletop-Fotografie draußen ist notfalls auch möglich. Einfach einen Küchenstuhl in den Hof oder Garten stellen und einen Bogen Hintergrundpapier
mit Klebeband oder Klemmen an Lehne und Sitzfläche befestigen. Auch so ergibt sich die gewünschte „Hohlkehle“, also ein nahtloser Hintergrund.

Die Größe des Papiers richtet sich dabei natürlich nach der Größe des Objekts, das fotografiert werden soll. Am besten ist das Licht an einem hellen aber bedeckten Tag.
Die Wolkendecke wirkt dann wie ein riesiger Diffusor und verhindert unschöne harte Schatten, die bei Sonnenschein bzw. einem wolkenlosen Himmel zu sehen wären.

Bild

Ergebnis:
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Licht

Da Tabletop-Fotografie gerne mit Stativnutzung einher geht, braucht dabei auf kurze Belichtungszeiten nicht geachtet werden.
Die Beleuchtung muss also nicht sehr stark sein. Grundsätzlich reichen die einfachsten Lampen vom Baumarkt, bzw. Nacht- oder
Schreibtischlampen für die Objektfotografie völlig aus.

Es spielt dabei keine Rolle, welche Farbtemperatur das Licht der verwendeten Scheinwerfer hat, denn Mischlicht (also Kunst-/Tageslicht)
sollte bei der Objektfotografie ohnehin grundsätzlich ausgeschlossen werden. ( = Rolläden runter, Vorhänge zu)

Tageslichtbirnen sind jedoch sehr brauchbar. Praktisch sind auch „Schwanenhals-Lampen“, da diese so herrlich flexibel sind und sich so fast
beliebig positionieren lassen. Bei Verwendung von Kunstlicht sollte entweder der Weißabgleich der Kamera angepasst oder am PC ein nachträglicher
Weißabgleich in den Rohdaten vorgenommen werden.

Das Licht stellt in der Tabletop-Photographie die größte Herausforderung dar. Beleuchtet wird meist mit zwei oder drei Kunstlichtlampen; man kann auch
ein einzelnes punktförmiges Licht einsetzen. Ratsam ist es, ausgiebig mit dem Licht zu spielen, um die optimale Lichtsituation zu entwickeln. Empfehlenswert
sind anfangs Belichtungsreihen mit leicht unterschiedlichen Einstellungen, damit fällt das Vortasten leichter.

Natürlich lässt sich diese Art der Fotografie auch ohne Stativ bewältigen. Dazu braucht es dann eine ruhige Hand und schnelle Belichtungszeiten - also kräftige Lampen
und hohe ISO, oder natürlich gute Blitzgeräte.


Schatten

Lichtzelt und/oder eine feinabgestimmte Ausleuchtung (vorzugsweise mit 2 oder 3 Lichtquellen) können Schatten weitgehend eliminieren.
Besonders hier gilt: „ nur der Versuch macht kluch“


Spiegelungen

Spiegelungen sind grundsätzlich ein Thema. Auf glänzenden Oberflächen entstehen sie immer dann, wenn der Raum, in dem die Fotos
aufgenommen werden, ausreichend helle Reflektionsflächen in Nähe des Objektes bietet. Lösung: Man muss herausfinden, wo die Spiegelung
herkommt und dann versuchen, die Quelle zu eliminieren. Hier liefert z.B. ein Lichtzelt schnell und einfach hervorragende Ergebnisse.

Spiegelnde Oberflächen müssen zudem sorgfältig vor dem Fotografieren gereinigt werden, denn gerade hier fallen später auch leichteste
Verschmutzungen (z.B. Staub) ganz besonders unschön im Foto auf.


Objektive

Verwendet werden können eigentlich alle Objektive, von Makro und Weitwinkel über Festbrennweiten bis zum Tele-Zoom.
Grundsätzlich hängt es u.a. vom vorhandenen Platz und der Größe des abzubildenden Objektes ab, welches Glas man benutzt.
Möglichst scharf sollte es natürlich abbilden und nah ran gehen ist immer gut.

Meine Favoriten waren hier bisher das 35er Marco, das 100er Macro, aber auch das 50-135 und sogar das *300 ist schon zum Einsatz gekommen.
Um die notwendige Tiefenschärfe zu erhalten, bedarf es beim Tabletop – ähnlich der Makrofotografie - einer ordentlich geschlossenen Blende.
Mit f: 2.8, 5.6 oder 6.7 kann man mal spielen, ich war aber immer erst deutlich oberhalb dieser Werte mit dem Ergebnis zufrieden.


Stativ

sehr hilfreich, aber mit entsprechendem Licht natürlich auch Freihand machbar.


Motive

Tabletop-Fotografie wird neben reiner Produktfotografie auch gerne als eine Art „Welterschaffung im Miniaturformat“ verwendet.
Ein Tabletop-Fotograf darf Mut zum Absurden, dem Unmöglichen oder zu gewagtem Material haben. Das macht diese Fotografie so interessant.

Wenn man anfängt, sich mit der Tabletop-Fotografie zu beschäftigen, fehlen oft noch die zündenden Ideen zur Bildgestaltung. Welche Objekte eignen
sich für diese Art der Fotografie? Viele Dinge, die andere achtlos wegwerfen, können dem Tabletop-Fotografen noch nützlich sein. Alte Dosen oder
rostende Blechautos sind genauso verwendbar wie Kieselsteine, leere Streichholzschachteln oder Holzabfälle. Auch Spielzeug jeder Art lässt sich für den
Aufbau einer Szene verwenden. Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Bild

Bild


Sonstiges

Tabletop-Fotografie ist durchaus zeitaufwendig und hat viel mit Ausprobieren zu tun. Man wird sich daher anfangs gerne auf einen Tisch,
verschiedene Hintergrundkartons und zur Beleuchtung auf ein oder zwei kleinere Kunstlichtquellen beschränken.

Tabletop ist eine ruhige, sehr kreative Art der Fotografie und damit genau das richtige für gestresste Nerven. Man geht mit viel Zeit an das
Motiv heran, es kann ja schließlich nicht weglaufen. Außerdem ist es ein Ganzjahres-Hobby, denn Tabletop-Wetter ist immer.

Aber nun genug der einführenden Worte, starten wir die Projektphase 2 und damit die theoretische Diskussion…

Liebe Projektteilnehmer, lasst mal Eure Ideen, Gedanken und kreativen Einfälle hören.

...

Im Anhang findet Ihr schon mal ein paar vorgearbeitete Anwendungsbeispiele:

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#1

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#2

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#3

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#4

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#5

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#6

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#7

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#8

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#9

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#10

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#11

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#12

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#13

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#14

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#15

Viel Spaß beim Projekt !

Gruß vom Ralf

_________________
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Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
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Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda


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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 10:36 
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Vielen Dank für das ausführliche Intro. Ich steh jetzt nur ein wenig auf dem Schlauch, wie es weitergeht ... ;-)

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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 10:41 
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Sorry, bin doch etwas ungeduldig und habe eben in der Plauderecke etwas nachgelesen.

Eine kleine Ergänzung: du schreibst, Stativ wäre ein Muss. Ich hab es dagegen bisher sehr selten eingesetzt, ich habe aber auch relativ starke Lampen (glaube ich), ab und zu ergänze ich dann auch noch um einen oder zwei Blitze.

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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 11:27 
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Hallo Dirk,

natürlich kann man auch ohne Stativ am TableTop arbeiten, alles eine Frage des Lichts.
Mit zunehmender Verkleinerung der Blendenöffnung wirds aber immer enger mit den Freihand-Verschlusszeiten...
Blitzen hilft - klar. Ich hab Deinen Hinweis übernommen und oben entsprechend umformuliert. Danke.


Hier nochmal der geplante Projektablauf - Phase 1 ist seit gestern erledigt und Phase 2 ist heute angelaufen.

Phase 1 - Projektstart:

-Start-
Der PL erstellt dann am 1. des Monats oder kurz vorher in dem Bereich "Fotoprojekte" seinen Thread. Beispiel-Threadüberschrift [2014/05] - Projekt
"HDR Nachtfotografie". Der Eingangsbeitrag enthällt eine Einführung in das Projektthema und die bis dahin angemeldete Userliste.


Phase 2 - Diskussion/Brainstorming/Ideenfindung:

-Erste Monatshälfte-
Es folgt die theoretische Phase.
Die Einführung selber kann ruhig kurz ausfallen, der PL muss nicht alle Tricks auf Lager haben.
Hier können sich alle Teilnehmer einbringen mit eigenen Ideen, Ergänzungen, Fragestellungen.
Nützliche Links zum Thema können eingestellt und diskutiert werden.
Beiträge hier sollen konstruktiv und projektbezogen gehalten sein. Jeder kann sich einbringen, aber Projekte und Teilnehmer sollen nicht in Frage gestellt werden.

Phase 3 - Umsetzung, Präsentation, Bildbesprechung, evtl. Abstimmung:

-Zweite Monatshälfte-
Das Projekt wird umgesetzt.
Allein oder in Gruppen wird fotografiert und bearbeitet und das Ergebnis gezeigt, am Ende des Projektes kann eine Abstimmung stattfinden, muss aber nicht.
Wichtiger fänden wir eine Feedbackrunde, wo sich alle gegenseitig nochmal sagen, was gut umgesetzt wurde und was weniger gut geklappt hat.
Der PL beendet das Projekt, der Thread kann geschlossen werden (muss aber nicht).
Ggf. kann der PL gute Ergebnisse unter Hinweis auf den Verfasser in den Eingangsbeitrag übernehmen.

- Ende -

Gruß vom Ralf

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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 11:41 
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Registriert: Mo 31. Dez 2012, 15:12
Beiträge: 976
Wohnort: Dortmund
Allen ein gutes Neues Jahr,
mit tollen Motiven und wieder 365 Tagen Spaß hier im Forum!


Auch ich bin schon gespannt, wie der besagte Flitzebogen, wie es weiter geht.
Wenn ich es richtig verstanden habe folgt jetzt die gemeinsame Ideenfindung.
Versuchen wir uns alle an einer Aufgabenstellung, die wir uns zusammen erarbeiten?
Einiges ist mir noch nicht ganz klar, macht aber auch den Reiz aus.
Basis muss sicherlich eine Aufgabe sein die wir alle, bezogen auf unsere Möglichkeiten, umsetzen können.
Viele sind an einem Neujahrstag noch nicht so früh auf den Beinen ...
Bin sicher bis zum Abend kommen noch einige Zeilen zusammen.

_________________
Grüße aus Dortmund Ralf


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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 12:16 
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Registriert: Di 5. Nov 2013, 15:27
Beiträge: 556
Wohnort: Nidderau
Super Idee das Ganze

Eine Frage. Wie haltet ihr es, bei einer selbst gebauten "Anlage" ,(also mit großem Buch und DIN A3 Blatt) lege ich immer noch meine Graukarte in den Bildwinkel.
Das ermöglicht mir einen perfekten Weissabgleich und somit die Grundlage zur guten Bildbearbeitung.
Was spricht dagegen, was dafür?

_________________
Die 3 Luxusgüter der Neuzeit: Stille, Platz und Zeit



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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 12:52 
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Registriert: Di 3. Sep 2013, 17:05
Beiträge: 3165
Hallo.
Vorab wünsche ich Euch allen ein guten Start in das Jahr 2014!
:party:

Ich hätte auch Interesse an einigen Projekten (und vor allem an diesem) teilzunehmen, da ich glaube, dass ich als Anfängerin mit wenig Zubehör eine Menge dabei lernen könnte. Es sind für mich jedoch noch ein paar Unklarheiten vorhanden.
Bezüglich Phase 2 (theoretische Phase):
- Wird dort EIN Thema für die ganze Projektgruppe gesucht (beispielsweise alle fotografieren Obst) oder kann jeder etwas anderes fotografieren?
- Muss vor dem fotografieren schon feststehen was ich fotografieren möchte und ich dies angeben oder kann ich dies auch spontan entscheiden (frei nach dem Motto: "Oh, das ist gerade in mein Blickfeld geraten/das habe ich JETZT gerade zur Verfügung. Daran probiere ich mich mal.")

Ich bin gespannt!
Herzlichen Gruß,
Michaela

_________________
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laozi)







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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 13:58 
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Beiträge: 4413
Wohnort: 64319 Eschollbrücken
rdo hat geschrieben:
a) Wenn ich es richtig verstanden habe folgt jetzt die gemeinsame Ideenfindung.
b) Versuchen wir uns alle an einer Aufgabenstellung, die wir uns zusammen erarbeiten?


a)
so ist es angedacht

b)
das würde ich hier gerne in Phase 2 mit Euch diskutieren.

GINandTONIC hat geschrieben:
Eine Frage. Wie haltet ihr es, bei einer selbst gebauten "Anlage" ,(also mit großem Buch und DIN A3 Blatt) lege
ich immer noch meine Graukarte in den Bildwinkel. Das ermöglicht mir einen perfekten Weissabgleich und somit die Grundlage zur guten Bildbearbeitung.
Was spricht dagegen, was dafür?


Wenn Dir das einen besseren Weißabgleich erleichtert, spricht natürlich nichts dagegen. Gerade bei Produktfotografie kommt es oft auf exakte Farbwiedergabe an.

AlltagsLicht hat geschrieben:
a) Ich hätte auch Interesse an einigen Projekten (und vor allem an diesem) teilzunehmen, da ich glaube, dass ich als Anfängerin mit wenig Zubehör eine Menge dabei lernen könnte. Es sind für mich jedoch noch ein paar Unklarheiten vorhanden.

b) Bezüglich Phase 2 (theoretische Phase):
- Wird dort EIN Thema für die ganze Projektgruppe gesucht (beispielsweise alle fotografieren Obst) oder kann jeder etwas anderes fotografieren?
- Muss vor dem fotografieren schon feststehen was ich fotografieren möchte und ich dies angeben oder kann ich dies auch spontan entscheiden (frei nach dem Motto: "Oh, das ist gerade in mein Blickfeld geraten/das habe ich JETZT gerade zur Verfügung. Daran probiere ich mich mal.") Michaela


a)
vielen Dank für Deine Anmeldung zum Projekt. :thumbup: Ich hab Dich oben in die Teilnehmerliste eingetragen.

b)
- das würde ich hier gerne in Phase 2 mit Euch diskutieren.
- wenn wir uns in der Diskussion auf bestimmte Motive einigen sollten, müssen es dann auch dieses Motive sein. (z.B. Obst) Wenn nicht, besteht freie Motivwahl.

@all: wie sieht das Projektteam dieses Thema ?

Gruß vom Ralf

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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 14:34 
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Registriert: So 11. Aug 2013, 15:23
Beiträge: 1343
Mein Lichtzelt steht schon. :mrgreen:
Als mobile Reflektoren/Absorber habe ich dann noch helles/dunkles Tonpapier auf Pappe geklebt. Lichtquelle: die beste der Welt.
Jetzt warte ich bloß noch auf die Ankunft des Einstellschlittens.

->



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BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 20:42 
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Registriert: Di 21. Aug 2012, 13:54
Beiträge: 445
Wohnort: Raum Dortmund
Zuerst einmal ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr an Alle.

Hallo Ralf,
ein kleines Problem habe ich noch mit diesem Projekt. Tabeltop wurde zur Schulung strategischer Kriegsführung entwickelt und eingesetzt. Daraus sind im Laufe der Jahre einige Strategiespiele entwickelt worden. Hierbei kommt es darauf an, Szenen möglichst originalgetreu im kleinen Maßstab nachzubilden. Also Szenen auf einer Tischplatte aufbauen und diese dann so wirklichkeitsnah wie möglich ablichten.

Deine Beschreibung und Beispielbilder gehen aber auf die Produktfotografie hinaus. Von daher bin ich jetzt etwas verwirrt. Möchtest Du nun Tabletop oder Produktfotografie?

Im groben sind die Bereiche der "Tischfotografie" in 3 Kategorien einzuteilen:

Tabletop = Szenen in Miniatur
Stillleben = Arangierte Gegenstände harmonisch darstellen
Produktfotografie = Produkte ins rechte Licht setzen

Ich gebe zu, dass diese Definition häufig falsch interpretiert werden. Von daher wollte ich nochmals nachfragen, um hier etwas mehr Klarheit zu bekommen.

_________________
Gruss Jürgen

Unser Foto-Blog: http://ibsfoto.wordpress.com/


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