Tabletop ist strategisches Spiel.

Was hier gemeint ist, nennt sich eher "TableTop-Fotografie", siehe auch Titelzeile

Und da passt es dann wieder

http://de.wikipedia.org/wiki/Tabletop-Fotografie

Ich möchte auch versuchen, dabei zu sein

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NORDEN ist das Träumen, wird es immer sein

Hallo Jürgen,

das Projekt war schon auf TableTop-Fotografie gemünzt.
Dabei verstehe ich den Begriff allgemein, umfassend und weniger speziell auf Definitionen ausgerichtet.

Soll heißen, alles was am Table fotografierbar ist fällt unter das Projekt, ob nun
strategische "Sandkastenspiele" oder Produkt-Stilleben ist erst mal egal.

@all: lasst mal was hören - sollen wir im Projekt uns auf ein bestimmtes Thema - eine bestimmte Vorgehensweise - einigen, oder jedem Teilnehmer überlassen, was er "tabletoplich" konstruieren möchte ?

Ich denke allerdings auch, dass es nicht zu speziell weden sollte, damit alle Projektgruppenmitglieder
problemlos mitmachen können.



Hallo Klaus,

ist "ich möchte auch versuchen" als offizielle Anmeldung zu verstehen ?

Gruß vom Ralf

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Jeder Weg ist nur ein Weg...
Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
ist es ein Weg mit Herz?
Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda

Hallo, mich auch anmeld
Finde, es ist ein interessantes Thema und möchte mich da auch mehr ausprobieren. Bislang ist es über Bucht-Verkaufs-Schnappschüsse nicht hinaus gegangen.
Ich bin mal gespannt!

Vielen Dank für Deine Anmeldung.
Ist erledigt und in die Teilnehmerliste eingetragen.

Gruß vom Ralf

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Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda

Hallo Ralf,
alles klar, wollte das nur noch mal abgeklärt haben.



Generell würde ich vorschlagen einen bestimmten Bereich der Tabletop-Fotografie festzulegen.
Wie ich ja schon geschrieben habe, gibt es die 3 Hauptbereiche, welche sich von der Anwendung, dem Aufbau und der Technik schon sehr stark unterscheiden. Deshalb plädiere ich dafür einen dieser Bereiche für dieses Projekt festzulegen. Aus den beiden verbleibenden Bereichen würde ich zwei weitere Projekte bilden.

Tabletop

In seiner Ursprungsdefinition bezeichnet Tabletop die Abbildung von Miniaturwelten. Früher zur strategischen Kriegsführung eingesetzt, ist heute alles erlaubt. So werden Miniaturwelten mit Playmobil-, Lego- oder H0-Figuren erstellt. Wirklichkeitsnah oder als Phantasiewelten. Mit Gummibärchen, oder auch mal Nüssen, oder Kaffeebohnen als Akteure. Alles ist erlaubt, was irgendwie Spass bereitet.
Es sollten eben nur komplette Szenen aufgebaut, arrangiert und abgelichtet werden.
Beleuchtungstechnisch sind bei diesem Bereich keine besonderen Anforderungen erforderlich. Eine einfache ausreichend starke Lichtquelle reicht hier völlig aus. Sie kann als "unnatürliche" Sonne eingesetzt werden. Somit erhalten die Miniaturwelten einen realistischen Lichter-/Schatteneindruck.
Deutlich mehr Aufwand wird hier dem Aufbau der Szenen abverlangt. Sand, Moose, Steine, Gehölz, Figuren, Autos, Gebäude, Tiere - eben alles was zu einer Szene dazugehört muss hier erst einmal zusammengetragen werden. Der Aufbau einer Szene dürfte in der Regel schwieriger sein und mehr Aufwand abverlangen, als die Fotografie selber.

Stillleben

Stillleben kommt dem Tabletop sehr nahe, allerdings werden hier keine Miniaturwelten erschaffen. Es werden Objekte in einem harmonischen Zusammenspiel arrangiert. Hierbei spielt die Lichtführung eine entscheidende Rolle.
In der Regel werden mehrere Lichtquellen benötigt und auch noch durch Reflektoren unterstützt.
Die Arrangements können aber leichter als bei Tabletop mit im Haushalt vorhandenen Objekten erstellt werden. Die klassische Art sind hier wohl Obst- und Blumenarrangements. Man kann aber auch aus fast allen Gegenständen ein Stillleben aufbauen. Eine Buchleseszene, eine Weinprobe, ein Feierabendbier, eine Vesperplatte und viele zahllose weitere Möglichkeiten.

Produktfotografie

In der Produktfotografie kommt es in erster Linie auf eine möglichst realistische Darstellung von Objekten an. In der Regel werden Einzelobjekte möglichst perfekt ausgeleuchtet dargestellt.
Hierfür werden häufig Lichtzelte eingesetzt. Eine Ausleuchtung ohne Schatten ist aber nicht immer das Non-plus-ultra. Häufig leben solche Produktfotos erst durch einen gezielten Schattenwurf so richtig auf.
Wie bei den Stillleben kommt es hier besonders auf die Lichtführung an. In aller Regel wird hier lichttechnisch der größte Aufwand betrieben. Allerdings muss man nicht zwangsläufig teures Equipment besitzen, um gute Produktfotografie zu betreiben. Es reichen auch Schreibtischlampen und eine einfache Halterung für ein zur Hohlkehle gebogenes Blatt Papier oder Pappe.
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Mein bevorzugtes Thema für dieses Projekt wäre Tabletop.
Produktfotografie käme bei mir an zweiter Stelle. Mit Stillleben tue ich mich am schwersten.
Natürlich würde ich mich aber jeder Mehrheit anschließen - wichtig ist ja in erster Linie das gemeinsame ausarbeiten.

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Gruss Jürgen

Unser Foto-Blog: http://ibsfoto.wordpress.com/

Das Thema ist ja noch sehr offen und so stehe ich noch wie vorm Berg und suche für mich den Einstieg. Da meine Motivation dazulernen ist, hier mal mein Standort. Den Trick mit dem gebogenen Blatt kannte ich schon aus der Möbelfotografie. Da sind die Dimensionen etwas anders und es kommt eine Teppichrolle zum Einsatz. Was ich hier schon gelernt habe, ist die Verwendung eines Lichtzeltes. Kannte ich nicht. Für den 52er hatte ich vor wenigen Wochen eine Pillendose und später die Taschenuhr meines Urgroßvaters fotografiert. Es waren meine aller ersten Schritte in diese Richtung. Bei der Pillendose hatte ich eine Rolle Kreppapier verwendet. Bei der Uhr kam es mir auf eine andere Stimmung an und ein Holzbrett diente mir als Unterlage.

Neben den unerwünschten Schatten hatte ich vor allem mit Reflexionen zu kämpfen. Schatten und Reflexionen können andererseits gewollte Stilmittel sein. Da ich gerne improvisiere, hatte ich verschiedene Taschenlampen mit davor gespannten Papiertaschentüchern ausprobiert, bis ich halbwegs zu frieden war. Gerne würde ich mich in dieser Richtung weiter entwickeln und eine bessere und gezielte Steuerung des Lichtes bei reflektierenden Oberflächen erlernen. Also Objekte aus Kunststoff, Glas, Metall, Porzellan usw. (Ich habe gerade den Beitrag von Jürgen gelesen.) Das würde bei mir ja eher Richtung "Produktfotografie" gehen. Von "Tabletop" hatte ich noch nie gehört. Das muss ich in mir mal gären lassen. Grundsätzlich lässt sich das sicher auch verbinden. Reizvoll finde ich es auch.

So einen fertigen Koffer zu kaufen ist ein Weg. Ich schaue immer gerne was ich für den Aufbau im Haushalt habe und dafür verwenden kann. Mich würde es freuen, wenn wir uns da mit Ideen und Einfällen gegenseitig anregen. Von Meenzer kam ja schon etwas in dieser Richtung.

Soweit erst mal meine Gedanken dazu.

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LG
Lutz

Hallo in die Runde, ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr! Viel Gesundheit, Glück und Erfolg und viel Spaß hier im Forum!

Danke Ralf für den gelungenen Einstieg in die Projekte 2014!
Zu der Frage was wir fotografieren sollen denke ich, dass dort eine Vorgabe zu weit einschränken würde, oder? Das gemeinsame Thema ist klar umrissen, jetzt ist es an uns, das Thema mit Inhalten zu füllen.

Dazu sind wir jetzt in Phase 2 aufgerufen. Ralf hat uns eine Einführung aus seiner Sicht gegeben, dass soll aber nur ein Startschuss gewesen sein. Nun kommt es darauf an, eigene Erfahrungen und Links zum Thema mit einzubringen.

Ich werde in dieser Phase mal versuchen mir einen recht einfachen Fototisch selber zu bauen Anleitungen dazu findet man ja ganz viele:
https://www.google.com/search?btnG=1&pw ... lbst+bauen
Einzig die Materialfrage für den Hintergrund habe ich noch nicht ganz geklärt. Meist ist von "Hartschaumplatten" die Rede. Wenn ich mich nicht täusche, können die recht bunte Lichtreflexe erzeugen, das möchte ich eigentlich nicht.
Wer kennt da ein gutes Material? Also ohne ungewollte Lichtreflexe, biegsam aber trotzdem stabil genug, um als Untergrund für Fotoobjekte zu dienen.

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LG Frank

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Als Tip von mir.

Es gibt dünnes 3-5mm starkels Plexiglas oder ist es ein anderes Material. Es lässt sich leicht biegen. Das wir dann mit Schrauben an ein Gestell (das manhalt aus Holz oder Metall selber macht) geschraubt.

Darüber legt man Papier/Karton etc. Das ganze hat den Vorteil, dass man auch von Unten durch das Material Blitzen/Beleuchtungseffekte setzen kann.

Ich hoffe, ich darf auch als Nichtteilnehmer ein paar Tips geben

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

aber natürlich - herzlichen Dank; wobei - wirst Du dadurch nicht eigentlich schon automatisch zum Projektmitglied ?

Hintergrund
In meinem TableTop-Foto-Koffer befinden sich mehrere verschiedene Hintergründe. Diese sind aus mattem, bzw. glänzendem Kunststoff gefertigt. Es bedarf aber daher noch einer Unterlage, denn die dünnen Hintergründe sind zwar wunderbar felxibel, tragen aber dafür (außer vielleicht Federn) selbst keine Objekte.

Farbige Hintergrund-Kartons z.B. bekommt man im Papierhandel in allen erdenklichen Farben und Größen.

Umsetzung
Hier teile ich pixiac`s Meinung. Zuviel Vorgaben entwickeln sich schnell zu Behinderungen.
D.h. grundsätzlich favorisiere ich ebenfalls eine freie Motivwahl und Interpretation im Themenbereich TableTop-Fotografie.

Weitere Meinungen dazu sind nach wie vor gerne gesehen !

Gruß vom Ralf

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- Carlos Castaneda

Also ich finde auch es sollte nicht zu eingeschränkt sein ,denn dann kann man sich besser mit der Materie auseinadersetzen. Das mit dem Hintergrund hab ich mir auh schon überlegt wenn man nicht gerade nen ganzen Koffer kaufen will muß man halt basteln.
Grüßle Gerd