Liebe Mitlichtarbeiter,
nach rund 15 Jahren Kompakte und Bridge bin ich wieder im Besitz einer Spiegelreflex. DSLR kann ich ja nicht schreiben, weil es früher eine SLR war. Nach Konika, Minolta Dynax und am Ende eine Nikon F90 mit 2,8er Objektiven. Hatte alles verkauft, weil die Digitalen so schön klein und leicht waren und auch andere Themen priorität hatten. War auch irgendwie schön nicht mehr so viel zu schleppen. Nur hatte ich meinen Anspruch nicht verkauft und so wurden über die Jahre die Kameras wieder größer. Vor allem fehlte mir immer wieder bei der einen oder anderen der Sucher in kritischen Lichtsituationen. Am Ende war es eine Canon SX40 HS mit der ich auch Bilder gemacht habe, die sehr viel Anklang fanden. Da ich das Bildmaterial aber auch gerne am Rechner kreativ weiter entwickle, nervte mich der kleine Sensor. Nach einem 4 wöchigen Ausflug in die Nikon P7100 Welt hatte ich die Nase voll und entschied mich wieder zu schleppen.
Nach langem hin und her, bleib ich bei Canon oder gebe ich Nikon noch eine weiter Chance (das Angebot erschlägt einen ja auch fast) stieß ich auf Pentax. Mich machte das gute Rauschverhalten der K-X im Test bei Chip neugierig. Mit Abstand finanziel nicht mehr so gut betucht wie damals (die Finanzkrise ist auch bei mir angekommen
) musste ich den Ball flach halten und bin bei der K-30 gelandet. Vollformat ist im Moment nicht drin.
Nun habe ich wieder das Gefühl zu fotografieren (huch es gibt ja noch Tiefenschärfe und die Blende hat plötzlich wieder Bedeutung). Obwohl zwischen analog und digital manchmal schon Welten liegen. War auch irgendwie schön im Badezimmer Cibachrom A zu entwickeln. Lightroom braucht kein Thermomter und geht schneller.
Es ist auch das erste Forum, wo ich geneigt bin mich zu binden, weil ich die Beiträge, die ich gelesen habe und den Umgang mit einander sehr ansprechend finde.
In der Hoffnung, dass sich meine Fotoarbeiten mit Eurer Unterstützung weiter entwickeln...
Herzlichte Grüße aus Berlin
Lutze
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