Hallo.
Ich habe schon Probleme mit den 16MP auf meinem aktuell genutzten PC, was soll erst ein 24MP Bild mit dieser Kiste anstellen? In der Nachbearbeitung bekomme ich schon bei 16MP immer 100% Systemauslastung. Die Urlaubsbilder habe ich aus dem genannten Grund immer noch nicht alle bearbeitet.

Wie löst IHR das Problem?

Zusätzlich zu den 1300,- Euro für die Kamera noch einmal mindestens 2000,- Euro für einen brauchbaren PC, nur weil es die neue Pentax werden soll? Ich halte das als Hobbyknipser für sehr stark übertrieben, oder sehe ich das zu eng?

Überzeugt mich mal.

LG
Detlev

Ja.

2000.- für einen PC müssen´s nicht sein.
Für 1000.- bekommst Du einen anständigen PC mit 256GB SSD zum bearbeiten. Für permanenten Speicher dann noch 2 Platten mit RAID1 oder ein NAS.

Zuallererst ist das eine Frage der Software. Der schnellste Rechner nützt nichts, wenn das Programm die Ressourcen hartnäckig ignoriert.

Du brauchst weder zwingend eine SSD noch Raid irgendwas, um mit 24MP Dateien fertig zu werden. Ein ganz normaler, aktueller PC mit Mehrkern-CPU und 8-16GB RAM, Kostenpunkt max. 800 Euro und das Problem ist gelöst.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Also mein Pc mit Quadcore Intel CPU I7 und mittlerer Graphikkarte mit GPU (AMD SAPHIRE) von Medion und hat 600 € gekostet. Ich habe ihn vor kurzem für 100 € auf 16 GB Speicher aufgerüstet und das wars. Ich benutze CS6 extended mit NIK und DXO Filtern darauf, SSD's sind noch keine eingebaut. Die RAM-Aufrüstung war der entscheidende Schritt nach vorne.

Der reicht für mein Bedürfnisse mehr als aus und ich mache ziemlich viele Photos.

Auf Reisen habe ich einen 500€ Laptop von ACER dabei mit 8 GB Hauptspeicher und DualCore I5. Das reicht auch schon aus für die Datensicherung und erste Arbeiten vor Ort. ich habe immer zwei externe Festplatte mit USBanschluß dabei um als allererstes die Bilder des Tages zu sichern bevor ich anfange die zu bearbeiten. (das langwierigste ist das kopieren der Daten von der 32 GB SDHC-Karte auf die externen Festpatten).

Beide Rechner sind älter als 2 Jahre. Somit sollten Rechner aus dieser Preisklasse auch heute noch ausreichen - Natürlich kann ich eine Menge mehr Geld darin vergraben (externes RAID5 2*, 27" farbechter Bildschirm mit 4K AUflösung, SSD, ...) aber hier geht es um eine passable Standard-Ausrüsteung.

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Ich empfehle gebrauchte Workstations (IBM/Lenovo/Fujitsu/Dell ..). Die sind intern höchst performant. Eine Rechnergeneration zwar zurück, aber dafür unter 400,- € zu haben. Plus Aufrüstung Festplatte und Speicher max. 600,- €. Dafür hat der Nutzer aber ein leises und höchst effektives Toppteil !

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Grüße @hoss

Brauchen tut man garnix. Aber eine SSD ist sauschnell zum bearbeiten. RAID1 braucht man natürlich auch nicht, aber es ist ganz hilfreich zur Datensicherheit (ist übrigens im Moment Standard auf aktuellen Mainboards). Ein NAS braucht man auch nicht, aber es hat sich zur zentralen Datenhaltung, sowohl für Audio, Video, Photographie usw. bewährt.

Wenn Du mal mit SSD gearbeitet hast, kommt Dir selbst die WD Raptor vor wie eine Floppy Disc.
Festplatten benutzt man dann nur noch zum permanenten auslagern.

Dem kann ich nur zustimmen, die Raptor läuft bei mir nur noch als Endspeicher der fertigen Bilder. Die Kombination CPU,RAM,Festplatte muss stimmen. Zudem schaffe ich mir noch zwei 4K Monitore an. Wenn`s flutscht mach das RAW bearbeiten noch viel mehr Spaß. Da kann ein Bild in der Bearbeitung ruhig 500MB groß werden, Was solls...............

...so isses! Ausreichend RAM und eine SSD, dann packt der Rechner auch die 24MPix. Ich habe bei mir im Notebook eine miniPCIE, da konnte ich dann noch zwei 1TB-Platten verbauen. SSD arbeitet, HD0 speichert und HDD1 sichert das Ganze. Der Rechner ist mit 32GB bestückt, wobei die gefühlt nicht wesentlch mehr als 16GB bringen. Halt mein Zweit-Hobby

Eine SSD würde ich heute auf jeden Fall verbauen, die Preise sind ja echt erträglich geworden!

Gruß