Ich hatte am Wochenende die Möglichkeit etwas näher an die Bogenschützen der hessischen Landesmeisterschaften heranzukommen und das Geschehen zu dokumentieren.

Allesamt auf der Schießlinie, das Wetter war am Samstag windig und etwas regnerisch. Der Wind machte den Schützen aber mehr zu schaffen als der Regen.

#1

große und kleine Schützen/Damen, hier mit einem Compoundbogen

#2

Schußentfernung sind hierbei 50m obwohl auch mehr gut zu schaffen wäre

#3

Pfeile werden gezogen. Da immer mehrere Schützen auf eine Scheiben schießen, kann und wird sich gegenseitig überprüft.

#4

in dieser Zeit stehen die Bögen hinter der Schießlinie und ich kann Detailaufnahmen machen. Hier das Visier eines Compoundbogens, mit eingebauter Wasserwaage

#5

Ein Recurvebogen. Das Recurvebogenschießen ist schon olympisch, die Compounder arbeiten an der Aufnahme.

#6

geschossen wird hier auf 70m

#7

Hier sieht man wie ein Recurvebogen nachdem der Pfeil die Sehne verlassen hat aus der Hand des Schützen fällt. Eine Schlaufe hält den Bogen. Die Hand des Schützen stützt nur den Bogen und hält ihn nicht fest. So kann genauer geschossen werden.

#8

und zusammen die Pfeile geholt. Geht ja auch nicht anders

#9

Ein Kampfrichter überprüft, nachdem er von den Schützen gerufen wurde, ob der Pfeil noch den inneren Ring berührt.

#10

Hier sieht man die unterschiedlichen Entfernungen der Scheiben, nach Alter und Wettkampfklasse gestaffelt.

#11

zum Beispiel noch die Schützen mit den Blankbögen, also ohne Visier. Hier sind drei traditionelle Bögen zu sehen.

#12

Das Spielen mit Blende und Verschlußzeit, habe versucht einen Pfeil im Pflug zu erwischen und es nicht geschafft, war mal wieder spannend.
Ich habe mir ab und an etwas mehr Brennweite gewünscht, alle Aufnahmen sind mit dem 18-135er entstanden. Auch mal mehr Weitwinkel um von der Seite alle Scheiben plus Schützen vernünftig draufzubekommen.
Ich hatte mir zwecks mehr Tele das Tamron 70-300macro bestellt. Das war mir aber ein zu großes Gefummel(Macro+normal), die Bilder haben mir bei 300mm nicht gefallen und das war plötzlich so laut entgegen dem 18-135. Vll habe ich mir auch zuviel erhofft und es war eigentlich ok. Ist jedenfalls zurück gegangen.

Habe fast alle Bilder etwas beschnitten und leicht an den Werten gedreht, hauptsächlich etwas aufgehellt und Kontraste. An den Farben hab ich bei ein zwei (weiß ich nciht mehr welche) etwas Sättigung rasugenommen. Die Farben standen auf lebendig, natürlich ist aber mehr meins.
Zum besseren Sichten der Bilder hab ich in RAW+ fotografiert und hab dabei meine 32GB Speicherkarte vollgeschossen, mannomann hätt ich nie gedacht. Das waren eben die vielen Versuche den Pfeil im Abflug zu erwischen.
Ich könnte vll auch das JPEG Format kleiner stellen, aber bin da schon nur bei 6mp, obwohl zum Sichten eigentlich auch weniger reichen würde.

gut das es lecker Kuchen gab (und Steak und Bratwurtst waren auch lecker)

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Als ehemalige Bogenschützin weiß ich, wie schwer es ist, bei diesem Sport gute Motive zu bekommen. Bild Nr. 5 gefällt mir am besten. Aber vielleicht auch deshalb, weil ich damals noch mit Sehnenschattten anvisiert hatte und niemals auf die Idee gekommen wäre, eine Wasserwaage einzusetzen.

So ungefähr wie auf Bild 1 muß es für die Franzosen in Crécy und Azincourt ausgesehen haben...

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es grüßt das ausgewanderte Nordlicht aus Werder (Havel)/Kemnitz
Ralf

Wollte ja gerne nen Bild von vorne aber war einfach zu feige.

Hier ist noch ein Schlachtenlenker a.D.


Ganz enttäuscht, das kein Blut geflossen ist begnügte er sich mit French Fries und bespricht mit dem Führer der linken Flanke, wie es hätte anders laufen können.



Das mit dem Sehnenschatten bleibt mir noch verborgen. Wenn ich anvisiere, sehe ich da einen Schatten aber bin noch viel zu viel mit der Haltung beschäftigt um mit dem Schatten was anfangen zu können (Ich versuche aber drauf zu achten)
Die Wasserwaagen haben meines Wissens auch nur die Compounder.

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Ich liebe das Blankschießen, also ganz ohne Visier oder über Sehnenschatten, allerdings mit modernen Recurvebögen. Die traditionellen probiere ich vielleicht später auch mal aus.
Sehr schöne Bilder, da fühlt man sich gleich mit mittendrin. Hast ein paar tolle Motive gesehen

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MfG Dennis

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Ich freue mich immer, wenn Bilder mir etwas näherbringen, das für mich ganz neu ist. Das Bogenschießen hast Du prima rübergebracht.



Wie wäre es denn stattdessen mit einer Zweit- und Drittspeicherkarte?

yp

Schöne Eindrücke, die du da zeigst!
Da musste man ja aufpassen, dass man nicht versehentlich von einem Pfeil getroffen wird!?

Was mir auffällt:
Ich finde den meisten Bildern fehlt es ein wenig an Schärfe! Hast du nach dem Verkleinern nicht nachgeschärft?
Oder gibt das Objektiv nicht mehr her?

BTW: Ich fotografiere ja nicht wenig, aber ich hab es noch nie geschafft, eine 32GB-Speicherkarte "vollzuballern".

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Vielen Dank für die interessante Reportage - sieht faszinierend aus und offensichtlich ist der Sport auch für die älteren Semester mit "Bögen" am eigenen Körper geeignet...

Angus

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no religion

Interessanter Sport. Schönen Dank fürs Mitnehmen.
Ist das auch etwas für Linkshänder? Scheint ja so, als hätten alle den Bogen gestreckt in der Linken und spannen dann mit rechts.
Mir gefällt gut, wie die beiden Herren (beide grau, bei Frisur, Brillen und Bart mit fast indentischen Outfit..hast Du bestimmt so arrangiert.gelle ) scheinbar sinnierend oder auch philosophierend sich dem Pommesvergnügen hingeben. Wobei augenscheinlich dabei kontrolliert wird,ob Ketchup und Pommes auch eine harmonische Verbindung miteinander eingehen.

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Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !

Sehr interessanter Bericht und schöne Bilder, danke! Vom Bogenschießen wusste ich bisher so gut wie nichts.

Beim nächsten Mal könntet du, wenn die Veranstalter es erlauben, ein Stück weit hinter den Scheiben eine Holzwand mit Objektivloch aufbauen, um ohne Gefahr für Leib und Leben Bilder von vorne zu schießen. Nur so ein Gedanke. (Dann wäre vielleicht mehr Brennweite gar nicht so blöd.)

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Liebe Grüße
Frank