Nachdem für heute perfektes Angelwetter angesagt war, bin ich noch einmal zum Fischen an die Okertalsperre gefahren. Ich kann mich nicht erinnern, dort jemals so einen niedrigen Wasserstand erlebt zu haben.
Die Dame in der Touri-Info in Altenau, bei der ich meine Angelberechtigung bekommen habe, fragte, ob das Angeln dort überhaupt noch möglich sei. Na ja, man ist eben näher an den Fischen.
So könne man es natürlich auch sehen...

Ich habe den Tag unterhalb der Staumauer der Vorsperre verbracht. Bis auf Höhe "Gemkenthal" (Restaurant Windbeutel-König) war kein Stausee zu erkennen, die Oker plätscherte eher als Rinnsal daher:


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Hier bin ich fast auf Höhe Gemkenthal (Blick Richtung Altenau). Langsam fängt der aufgestaute Bereich an. An einigen Stellen waren diverse Tierspuren zu entdecken. Für die Waldbewohner ist es jetzt ein deutlich längerer Weg zum Wasser.
Und teilweise ist es verdammt morastig... (ich weiß, wovon ich rede... ).

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Bei genauem Hinschauen erkennt man links hinter den Bäumen das Restaurant.

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Diese fast frei liegende alte Brücke habe ich zum ersten Mal gesehen. Unter der Brücke hatte sich ein Trupp Barsche versammelt. Die Stachelritter standen sehr auf glitzernde Fliegen... Wie gesagt - näher am Fisch.

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Hoffentlich werden der Herbst und der Winter niederschlagsreicher als in den letzten beiden Jahren. Sonst wird es langsam eng...

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Schöne Serie,
aber richtig mit Wasser gefüllt würde der Stausee schöner aussehen. Hoffen wir mal dass sich das Becken füllt.

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Mit einem freundlichen Gruß
Clemens

Moin Klaus,
Du bist dir aber sicher, dass Du an der Okertalsperre warst und nicht auf dem Mond ?

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LG aus Meckpomm
Ralf

Siehst Du eine Mondlandefähre? Ich sehe nur einen Bagger!
https://www.news38.de/harz/article23051 ... perre.html

Aus fotografischer Sicht top für spektakuläre Bilder, wie Du eindrucksvoll zeigst. Da kribbelt es bei mir, demnächst mal zum Sonnenauf- oder Untergang hinzufahren. Auch wenn's objektiv betrachtet schon sehr beängstigend ist. Aber ich fürchte, dass wird man in Zukunft (leider) häufiger zu sehen bekommen.

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Gruß
Carsten

Mehr von mir gibt es auf .....

Aus der Location ist fotografisch noch einiges rauszuholen. Ich hätte mir in den Hintern beißen können, weil ich kein Stativ dabei hatte. Aber das Fischen stand im Vordergrund...

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Wie hast du gefischt. Mit den Händen. Ne Angel hättest du ja übers Wasser in den Dreck geworfen

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

Klasse Dokumentation. Da solltest Du unbedingt mit Stativ nochmal hin, das sehe ich auch so.


PS Hintern Haus meiner Grossmutter verlief ein Mühlbach. Den hatten Sie einmal abgelassen als wir zu Besuch waren. Ich weiss noch wie wir als Kinder die Forellen aus den Restpfützen gezogen haben, ein bleibendes Erlebnis. Es gibt ja so neunmalklugschlaue Bücher "100 Dinge die man einmal getan ...", ich bin mir sicher das steht in keinem. Hast Du denn ein paar Fische "angeln" können - "näher am Fisch"?

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Bei dem Wasserstand könntest Du das Vorfach direkt an der Rute anbringen- oder stippen

Der Wasserstand ist wirklich bedenklich - sehr schöne Doku und Stativ mit LZB ist eine gute Idee.

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Gruß aus Heinsberg, Guido

Danke für, s Feedback. Ich hatte einige Fische am Haken - aber die meisten waren für die Pfanne definitiv zu klein. Also: Catch and release. Einer meiner Lieblings-Sprüche für´s Fischen lautet außerdem: Nichts gefangen ist auch gefischt.

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Viele Grüße von der Leine
Klaus