Es ist grün im Dezember, trotzdem nehmen die Piepmätze die lasy Mahlzeit gern entgegen.
In den letzten Tagen hatte ich immer wieder den Buntspecht beobachtet, wie er den Meisen und Spatzen das Futter streitig machte. Die nahmen vor dem "Riesenvogel" auch immer heftig Reißaus.
Während meiner Fotosession kam er leider nicht.

Sumpfmeise


Kohlmeise


jetzt trauen sich auch die Blaumeisen


Habt ihr was Übrig gelassen?


Zwei Meisen im Anflug. Da scheint selbst der Blitz zu lang.


Der Spatz ist nicht so akrobatisch!

Leider habe ich die Blitzleistung etwas übertrieben. Auf dem Kameramonitor schien das Testbild jedoch gut ausgeleuchtet. Die Tageshelligkeit hat aber auch zugenenommen. Damit kommt auch bei 1/180 noch ausreichend Umgebungslicht dazu.

Übrigens waren alle Vögel vom Blitzlicht unbeeindruckt.

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Gut Licht,
Uwe

Das harte Licht des Blitzes macht m.E. leider die Atmosphäre kaputt, auch bei den nicht überbelichteten Bildern. (Ist das Licht von rechts ein zweiter Blitz?) Ich würde es bei mehr Tageslicht nochmal ohne Blitz versuchen, oder ihn nur zum dezenten Aufhellen benutzen. Die Blende kann dabei auch ruhig etwas offener sein. Ideal wäre natürlich eine längere Brennweite, z.B. DA300, evtl. noch mit 1,4 TK (aber dazu muss dann auch entsprechend Licht vorhanden sein).

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Liebe Grüße
Frank

Ja es sind zwei Blitze im Einsatz gewesen. Mein Ansatz war eigentlich damit die Schlagschatten zu minimieren. Ist wohl mißlungen.

Gutes Wetter kann ich mir als berufstätiger Mensch nicht aussuchen. Leider.

Warum längere Brennweite? Meine Versuche letztes Jahr hatte ich mit dem DA*200 gemacht. Da ist der Bereich guter Schärfe noch kleiner als mit kurzer Brennweite. Ein 50-er Objektiv bringt die Kamera aber schon auffallend dicht an das Futterhäuschen.

Jetzt hatte ich mich bewußt für das 100er entschieden. Etwas mehr Schärfentiefe hatte ich mir gegenüber dem 200er versprochen. Aber wie ich oben schon angedeutet habe, ist die Schärfeebene nicht tief, sonder eher eine Ebene.
Autofokus zum Nachführen der Schärfe möchte ich aber aus verschiedenen Gründen nicht haben:
- Der Vogel könnte an verschiedenen Stellen im Bild sein. Eine automatische AF mag ihn nicht unbedingt erkennen und stellt auf was Zufälliges scharf.
- Mit zentralem AF-Feld kann ich auch gleich vorfokussieren, was ich auch gemacht habe.
- Die Auslöseverzögerung mit AF läßt sofortige Aulösung, im Rahmen meiner Reaktionsschnelligkeit, nicht mehr zu.
Über Weihnachten werde ich die Piepmätze trotz milder Wiiterung wieder verwöhnen und mit geänderten Blitzeinstellungen testen. Insbesondere der Aufhellblitz von Rechts bekommt weniger als 1/8 Leistung.
Achso, verwendet waren ein Metz 48 in Kameranähe in M (mit 1/8) und ein Metz 40 von Rechts auch in M (auch mit 1/8). Den vielleicht in A betreiben?

Kamera und Blitz mit RF603 (teilweise in Version II) ausgelöst. 1x in der Hand zum Auslösen, 1x aufgesteckt auf Blitzschuh der Kamera und mit Kabel zwischen RF603 und Kamera, 1x an Blitz 48, 1x an Blitz 40.

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Gut Licht,
Uwe

Die Schärfentiefe wird aber ausschliesslich über die Blende und Abbildungsmassstab bestimmt und ist bei gleicher Blende und Abbildungsmassstab mit jeder Brennweite gleich.
Also nimmst du am besten einfach die Brennweite die dir am besten passt.
Und mit Blitz konntest du ja ordentlich abblenden. Die Schärfentiefe ist ja so auch mehr als ausreichend.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Ich hätte versucht, mehr Vogel und weniger Futterhäuschen aufs Bild zu kriegen. Aber das ist natürlich Geschmacksache.

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Liebe Grüße
Frank

Futterhäuschen ist immer drauf. Ich ziele ja nicht selbst. Die Kamera ist fest auf dem Stativ und steht draußen im Regen. Ich sitz gemütlich im Wohnzimmer und warte auf interessante Situationen im Geschehen.









Es kommen 3 Blitze, per Funk ausgelöst, zum Einsatz. Offenbar ist die Auslösung nicht synchron. Sonst wäre die Bewegung eingefroren. Alle Blitze sind mit reduzierter Leistung. Sollten als kurze Blitzzeiten entwickeln.

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Gut Licht,
Uwe