Ich war auf der Suche nach einem Froschweiher, von dem mir jemand erzählt hatte. Mit Seerosenblättern.
Auf dem Weg war der Teich am Überlaufen. Was die Karpfen bewegt hat, sich dorthin zu begeben, ist mir schleierhaft. Da lagen sie nun auf dem Waldweg, und überlebten nur, weil sie ihre Schnauze noch in das zentimetertiefe Wasser tauchen konnten.


#1

Natürlich wurden sie gerettet

In dem Teich gab es aber weder Seerosen, noch Frösche, nur Schwäne

#2

Außerdem Nisthilfen für Viecher, die ich nicht kenne:

#3

Es müsste für Vögel sein, aber für welche?

Also der falsche Teich. Leute gefragt, es folgte ein längerer Marsch durch Wald...

#4

...und Wiese

#5


#6


#7

Dann war der Froschteich endlich da. Von einer Seite aus kann man etwas von oben auf das Geschehen runterschauen. An sich eine günstige Position. Leider war am Nachmittag das Gegenlicht ungünstig und die Entfernung etwas zu groß.

#8

Also um den Teich herumgelaufen

#9


#9a


#10


#10a

der hier hat sich nicht von der Stelle gerührt, ich kam an die Naheinstellgrenze, danach hat ihn sogar eine Dame mit dem Handy fotografiert:

#11


#12


#12a

Kaulquappen zogen im Schwarm durch den Tümpel, das habe ich bisher auch noch nicht gesehen. Ich dachte bisher, die bewegen sich nur einzeln und zufällig. Aber es war eine geschlossene Schwarmbewegung.

#13


MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams

Wirklich schöne Story!

Das in der #3 sind Nisthilfen für Luftschlangen!

Klasse Bilder.

Bild 3 sind Nisthilfen für Stockenten, hab mal bei Google gesucht

... na, das ist aber eine hanebüchene Geschichte
... interessante Doku, fein bebildert und wie man sieht mit Happy End- ... hast ja deine Lieblinge doch noch gefunden

... deine Nist-Frage wurde ja schon beantwortet- ich sehe derzeit viele ZOO-Dokus> Giraffe- Erdmännchen & Co. usw. - da sieht man auch die tollsten Nisthilfen
... man glaubt es nicht was die Elterntiere ihrem geschlüpften Nachwuchs alles an Mut abverlangen wenn sie das Nest verlassen sollen

NG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

na der Ausflug zum Teich hat sich ja gelohnt sehr schöne Ausbeute
LG Gerd

Hi Nuftur!....

...ne prima Geschichte,..war ja nicht Langweilig bei Deiner Suche nach den See Rosen und Fröschen

Die Bilder zu der Story sind wirklich gut,....man ist mit dabei sozusagen.

Das Karpfenbild ist gut fotografiert,...mehr als ein Doku Foto,...ebenso die Schwanenfamilie.

Auch das fette gleisende Licht bei den Fröschen find' ich gut verarbeitet.

...und nicht zuletzt der Kaulquappenzug ,....kannte ich so auch nicht,...kommt ebenfalls sehr gut rüber auf dem Bild.

wahr ein schöner Spaziegang,...danke für's mitnehmen!

nen schönen noch!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Der Thread macht sehr viel Spaß! Schön, dass du den Teich nicht gleich gefunden hast. Die Bilder zeigen sehr schön: Der Weg ist das Ziel.

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Vier Wochen später bin ich nochmal zum Teich gegangen. Ich hoffte, dass die Seerosen inzwischen blühen, und ein Frosch genau davor sitzt - genau wie im Märchen oder der Werbung.

Frösche gab es immer noch

#14

Seerosen gab es auch, aber ohne Prinz davor. Also vorsichtig den Teich umkreist, möglichst keine Tritterschütterung. Dabei habe ich dann, weil kein Frosch passend saß, ein paar Libellen mitgenommen.


#15


#16


#17


#18


#18a

Es gab auch ganz unerwarteten Beifang:


#19

Zuerst unter der Naheinstellgrenze, dann unter Gras


#20

Das Tier war etwa 5cm groß und ich denke, es war eine Maulwurfsgrille. Hat sich am Ufer etwas Feuchtigkeit geholt und ist wieder im hohen Gras verschwunden.

Dies wäre beinahe eine Ringelnatter geworden


#21

Zu guter Letzt gab es dann doch noch zwei Frösche, die sich fast richtig platziert hatten:


#22


#23

Ich wollte dann auch noch den Moment erwischen, wenn einer mit aufgeblasenen Backen quakt, aber habe es nicht geschafft.
Man sieht noch das Wasser zittern, aber statt Dauerquaken kam nur ein einzelner Quak.


#24

Da er nur in sehr großen Abständen mal quakte, war die Wahrscheinlichkeit eines Treffers einfach zu gering und ich ging, nachdem ich schon eine Stunde in sengender Sonne verbracht hatte, zur Linde und einem kühlen Bier.

MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams

Das war auch mein erster Gedanke

Eine sehr schöne Serie, und auch der Nachschlag ist klasse

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Danke fürs Mitnehmen.

Ich finde Deine Geschichte sehr spannend und unterhaltsam.
Und Deine Bilder sind durchweg gelungen

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Grüsse Sandra


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Raben sind ein Stück Nacht, das in den Tag hinübergeflogen ist.
Markus Weidmann