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BeitragVerfasst: So 30. Aug 2020, 21:28 
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Wiedererwartend bin ich heute doch zum foten gekommen, so dass ich das erste mal dazu gekommen, meine Neuerwerbung das Sigma 105 Makro (ohne HSM) zu testen und das in freier Wildbahn. Was mir auf jeden Fall aufgefallen ist, das manueller Fokus ohne SCHNIBI schon schwer ist, so dass ich dann noch einige Versuche mit AF gemacht habe. Lief deutlich besser aber irgendwie hatte ich das Gefühl das es auch mehr Zufall war. Ich denke da ist noch reichlich Übung vonnöten. Trotzdem dachte ich ich zeige mal ein paar Sachen da ich es für den Anfang nicht so schlecht finde (für mein Empfinden).

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Ich finde es schon toll was da anscheinend so geht. Besoderns die #3 und die #11 begeistern mich schon sehr. Alle mit Blende 8 bis auf die #6 da war es Blende 3,2 und bei der #2 Blende 5,6. Exif`s sind im Compressor verloren gegangen (Häckchen vergessen). Die eckigen Blasen bei Blende 8 sind schon auffällig aber mir gefällen sie (noch).

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Gruß, Olav


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BeitragVerfasst: So 30. Aug 2020, 21:41 
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Registriert: Mo 30. Sep 2019, 15:38
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Hallo, mir gefällt die Nr. 9 am besten. :thumbup:
Bei einigen Bildern finde ich die Halme im Hintergrund etwas groß und störend.


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BeitragVerfasst: Mo 31. Aug 2020, 09:02 
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Beiträge: 5877
Wohnort: Heinsberg
Auf einmal springt alles auf den Makrozug :) Das sind größtenteils Aufnahmen mit Potenzial.

Makros (Nahaufnahmen) rücken das kleine und scheinbar Unscheinbare in die Aufmerksamkeit. Dazu muss man den Blickfang betonen und ihn in Szene setzen. Das ist bei einigen Aufnahmen schon recht gut gelungen. Bei vielen Blüten, wie der Schafgarbe ist so etwas schwierig. Hier wäre der Fokus auf eine Blüte und/oder einen Blütenstempel die erste Wahl.

Das Hauptmotiv sollte aus der Mitte gerückt werden. Stichwort „Goldener Schnitt“. Das bringt in den meisten Fällen eine Aufwertung. Ausnahmen bestätigen die Regel, bei manchen Aufnahmen kann das anders sein. Hier wäre z.B. sie #8 ein Kandidat dür ein Quadrat mit der Biene in der Mitte. Sowas hängt aber auch vom persönlichen Geschmack ab.

Dann gibts die Freistellungsphilosophie: das Hauptmotiv muss immer freigestellt sein. Ja, kann man. Ist oft auch richtig gut. Aber es gibt die andere Seite, die meint, man solle auch das Habitat der Insekten oder die Umgebung der Blümchen erkennen. Auch das kann richtig gut sein. Deshalb: alles zu seiner Zeit und alles zu seinem Zweck.

Halme etc. im Hintergrund sind oft störend, leider lässt sich das nicht immer vermeiden. Wenn das Hauprmotiv richtig gut ist, guckt sich das oft weg. Ich versuche, diese Störungen bereits beim Bild zu eliminieren, wenn genug Zeit ist. Einiges geht dann per EBV aber das bin ich ein fauler Knecht...

Bei Insekten bietet sich die Seitenansicht gut an. Bienen von hinten sind nicht unbedingt attraktiv, aber auch ich habe davon sehr schöne Aufnahmen.

Es gibt ein wunderbares Buch von Sandra Malz und Co., das kann ich sehr empfehlen.

Ich werde nun auch wieder mehr ins Makrogeschäft gehen und versuchen, meine Tipps umzusetzen. Wenn. Jr die verflixte Realität nicht wäre. :mrgreen:

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Gruß aus Heinsberg, Guido


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BeitragVerfasst: Mo 31. Aug 2020, 11:14 
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Vielen Dank für eure Kommentare. Ich schwanke auch immer zwischen völliger Freistellung, was eine große Blende erfordert oder viel nichts hinter dem Objekt der Begierde, oder aber Sichtbarkeit des Habitats. Oft ist es so, dass dadurch, das das eigentliche Zielobjekt ja oft komplett scharf sein soll, gerade bei Insekten, eine kleine Blende das Mittel der Wahl ist, was dann zu einem geringeren verschwimmen des Hintergrundes führt.

Hinzu kommt aber momentan noch die Aufregung ob der sich öffnenden neuen Welt. Gerade die Insekten so groß und datailreich abzulichten, da kann man als Anfänger schon nervös werden bei der Aufnahme. Also ich zumindest.

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Gruß, Olav


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BeitragVerfasst: Mo 31. Aug 2020, 20:16 
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Beiträge: 14
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Bilder 6-11 finde ich sehr gelungen :2thumbs:

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BeitragVerfasst: Mo 31. Aug 2020, 20:38 
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Beiträge: 934
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Mein Highlight ist #9
Für den ersten Versuch eine Biene komplett in der Schärfeebene zu haben verdient Respekt :ja:
Der Bildaufbau ist ebenfalls stimmig.

Ich hätte zu diesem Bild auch eine ganz unkonventionelle Idee. Wie wäre es mit einem Panorama? Also oben und unten beschneiden.
Bringt die gut abgelichtete Biene vermutlich noch besser zur Geltung.

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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 07:25 
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Beiträge: 12710
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Super Ergebnisse, gefallen mir alle sehr gut! Die Bienenserie verdient wirklich Respekt! :2thumbs:
Mich würden die Exifs interessieren, da die verwendete Blende wegen der Tiefenschärfe einen selbst bei dem Thema weiter bringt.

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 17:55 
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#ich947
Danke für deine Anregungen. Das mit dem Oano probiere ich mal aus. Klingt verrückt aber könnte was werden

#mika
leider sind die exif's beim verkleinern verloren gegangen, hab das Häkchen für's behalten vergessen. Zu den Blenden hatte ich oben was erzählt, fast durchgehend Blende 8,bis auf ein paar Ausnahmen und vielen Dank für dein Lob

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Gruß, Olav


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BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2020, 20:07 
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Registriert: Di 3. Jul 2012, 08:03
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Danke für den Hinweis mit der Blende, hatte ich überlesen unter den vielen Bildern.

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Gruessilies Mika
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