mit welchen 3 Filtern arbeitet ihr am meißten bei Photoshop und Co. in der Bildbearbeitung.
oder welche 3 Filter sind eure wichtigsten / eure Lieblingsfilter
meine sind:
-1- unter Viveza 2 den Strukturfilter = unglaublich was dieser noch für Strukturen aus den Bildern holt.
-2- Tonwertkorrekturfilter
-3- unter Dfine 2,0 den Rauschfilter, entrauscht sehr gut, ohne viel weichzuzeichnen.
möchte mit den Filtern keine andere Bildaussage schaffen,sondern die Bilder verfeinern.

nun mein Widerspruch: eigentlich möchte ich so wenig Filter im Bild anwenden,denn ich möchte die Bilder von der Stimmung und Aussage so belassen,wie durch den Sucher wahrgenommen.
aber es juckt ab und an doch in den Fingern und man verschiebt den Regler
--> ergeht es euch bei dem Widerspruch auch so ähnlich ?

für mich sind fotografieren und Bildbearbeitung / Bildretusche / Bildverfremdung zwei Hobbys, die natürlich zusammengehören.
denn ohne Bild keine EBV
und
ohne EBV keine verfeinerten Bilder.

auch die Profis unter den Fotografen oder FotoDesignern kommen ohne Bildretusche nicht aus.

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"fotografieren ist meine Möglichkeit eine Motivsituation im Bruchteil einer Sekunde im Sucher wahrzunehmen
und diesen Moment den man evtl. NIE wieder erhält und sieht festzuhalten"

Grüße aus dem Süderelberaum
Oliver

Gradationskurven,
farbbalance, und farbton / Sättigung.

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Mein
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"The great truth is there isn't one
And it only gets worse since that conclusion"
Mgła

Ich wuerde sagen: meine Top 3 sind Sharpen (meist mit Default-Werten), Local contrast (meist mit Default-Werten) und Exposure.
Ziemlich oft benutze ich auch Contrast/Brightness/Saturation, Shadows and Highlights und Crop and Rotate. Seltener Denoise profiled.
Aber ich habe bei weitem noch nicht alle Filter getestet, und bearbeitete Raw-Files ausserhalb der Kamera auch noch nicht so lange. Ach ja, ich benutze Darktable.

In Lightroom bearbeite ich nur die RAW(DNG)-Bilder, die bei mir einen oder mehr * bekommen haben, nach folgender Reihenfolge:
1. Profilkorrektur und chromatische Abberration
2. Tonwerte, hier vor allem Schwarz + Weiss, dann Tiefen und Lichter
3. Klarheit und Dynamik
danach wenn nötig HSL/Farbe/SW (aber das wäre schon der 4. Punk)t.
Für Landschaft und Personen habe ich mir Profile erstellt.

Die RAW - Bilder sehen nicht so aus, wie ich die Wirklichkeit im Kopf habe. Sie sind in der Regel flau und nicht geschärft. Mit diesen Schritten versuche ich, die Bilder der Wirklichkeit zu nähern, die ich im Kopf habe. Bei den Farben schieße ich derzeit leider etwas über das Ziel hinaus.
Für mich ist digitale Nachbearbeitung heute das, was früher in analogen Zeiten die Entwicklung im Labor war.
Ich hoffe, dass trifft Deine Frage

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Viele Grüße aus dem Rheinland
Der Michel

Kann ich so nicht beantworten..... Der Michel hat es in seinem Schlusssatz treffend beschrieben, es braucht so etwas wie "Entwicklung" und die mache ich selbst, also nehme mir die raw Dateien vor. Und mein Verständnis von Filter scheint auch ein Anderes zu sein - Gradationskurve oder Regler in LR würde ich nicht als Filter bezeichnen. So gesehen nutze ich überhaupt keine Filter. Belichtungsanpassung kann auch über Regler vorgenommen werden - ist das dann ein Belichtungsfilter? Hmmmmm..... Nein, ich entwickle halt meine Bilder selbst und überlasse das nicht der Kamera - und manche Bilder retuschiere oder bearbeite ich, ohne Filter sondern von Hand

Für mich ist Bildbearbeitung schon vom Wort her ein Horror - aber man kommt nicht drumherum. Ich freue mich nicht darauf und versuche es auf ein Minimum zu beschränken. In der Regel heißt das möglicherweise Kontrast anpassen, verkleinern, nachschärfen. Irgendwelche Filter benutze ich nicht - Ebenen nur dann, wenn ich spezielle Bilderkompositionen für Gutscheine etc. mache, nicht für meine "Standardbilder". Für mich ist Fotografieren das Hobby - nicht die EDV, da habe ich ohnehin zwei linke Mäuse...

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no religion

Mir macht Bildbearbeitung zunehmend mehr Spaß. Ein wenig wie Bildhauerei (cooles Wort in dem Zusammenhang): erkennen, welches Bild Entwicklungspotenzial hat und den Diamanten schleifen, bis er glänzt. Klingt hart, gehört für mich aber unabdingbar dazu. Früher hab ich das anders gesehen.

Allerdings bearbeite ich diese Steinchen alle individuell von Hand - keine Presets. Geht nur selten bei mir.

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It´s all about the fun. And the light.

Meine Lieblingsbilder gesammelt unter:

und

Da sehe ich zunächst keinen Widerspruch, bei mir entspricht 80% dessen was ich durch den Sucher sehe nicht dem Rohbild und schon gar nicht dem Kamera-Jpeg. Die Dynamik des Auge ist einfach gigantisch. Manchmal wünsche ich mir, ich könnte einfach die Bilder im Kopf speichern.

Daher nutze ich in LR (fast) immer:
- Gradationskurve
- Kontrastanpassung
- CAs entfernen

Die Spielerei mit den Presets kommt noch obendrauf, aber das ist dann wie Juhwie so schön geschrieben hat eher "Bildhauerei"
Grüße, Martin

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Sehe das ähnlich wie juhwie, wobei ich ja eigentlich keine filter in dem Sinne verwende, siehe buddi. Für mich ist die Bildbearbeitung auch schon ein Hobby. Mir machen die unendlichen möglichkeiten von etwa luminanzmasken oder auch die hautretusche einfach spaß

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Danke für eure Kommentare und Vorgehensweisen.

hatte einen Denkfehler in meinem Eröffnungskommentar
neben den 3 am meißten angewendeten Filtern von mir kommt zum Schluß noch der Bildgrößefilter [ist es überhaupt ein Filter ?] zum Einsatz, wenn die TIFF Datei in ein JPG hier fürs Forum umgewandelt und verkleinert wird.

ich bearbeite immer RAW Daten als Ausgangadateien
bei der K-200D = PEF Format.
bei der K-30 = DNG Format.

die RAW Dateien werden dann alle über Camera RAW [Photoshop] ins TIFF Format umgewandelt.
denn die TIFF Datein sollen lt. Porognosen der Fachleute zukunftssicherer als die RAW Dateien sein.

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Grüße aus dem Süderelberaum
Oliver