Kein Fotothema, deshalb im Smalltalk.

Ja, ich bin vorbelastet! Ich mag Bücher, liebe das Blättern und auch mal das Zurückblättern, wenn ich irgendwo zu schnell drübergegangen bin.
Trotzdem, gerade bei fetten Wälzern oder auch, wenn der Koffer eh schon zum Platzen voll ist, stelle ich mir die Frage, ob ich nicht mit so einer elektronischen Variante besser bedient wäre.

Da ich selber immer noch der zögerlichen Zunft angehöre, hier die Frage speziell an Leser von Ebooks: Wie sind eure Erfahrungen? Was mögt ihr, was ist immer noch verbesserungswürdig?
Ich frage wirklich aus Interesse, ich möchte keinen Grabenkampf oder die Verteufelung einer Seite!

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LG Frank

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Ich lese sehr gerne, vor allem "echte" Bücher.
Ich habe schon länger auch ebookreader, wurde aber erst damit warm, als ich mir einen mit Beleuchtung gekauft habe.
Da ist das lesen doch sehr angenehm, man braucht kein extra Licht, das klappt gut.
Die Akkulaufzeiten sind richtig gut (zumindest bei meinen Modellen).
Ich mag zwar immer noch die Haptik eines echten Buches lieber, aber gerade im Zug, wenn der Koffer eh schon voll ist, ins Freibad oder so, nehme ich den eBookreader doch immer gerne mit.

Wenn du also einen guten kaufst: Kaufempfehlung.
Nicht für ausschließlich, aber für immer mal wieder.

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Viele Grüße

Jupp

Hallo Frank,

das hat für mich zwei Seiten. Die eBook-Reader sind super komfortabel. Werden nicht größer oder schwerer, egal, wie viele Bücher geladen sind. Lässt sich ermüdungsfrei ohne weitere Leselampe lesen. Keine Wege- oder Lieferzeiten für Bücher. Lässt sich auch bei wenig Platz in irgendwelchen Verkehrsmitteln nutzen (probier das mal mit der WamS...) Für reine ‚Gebrauchsliteratur‘ sehr empfehlenswert.

Dennoch nutze ich meinen gar nicht mehr: Lesen (Buch oder Zeitschrift) ist eine gute Möglichkeit, sich mal von seinen ansonsten elektronischen Medien abzukoppeln. Laptop, Tablet, Smartphone - das ist schon genügend elektronisches Lesen

Gibt da, wie so oft, kein ‚richtig‘ oder ‚falsch‘. Vielleicht kannst Du Dir so ein Dings mal leihen und testen, ob das Deiner Art zu lesen nahe kommt.

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Ich habe mir einen mit einem offenen System angeschafft, damit ich auch das Angebot der Onleihe nutzen kann, was ja mit einem Kindle nicht geht. Gekauft hatte ich ihn ursprünglich für Reisen, da ich immer so viele Bücher für 2 Wochen brauche, was mit ordentlich Gewicht einher geht. Mittlerweile nutze ich ihn fast mehr als echte Bücher. Ich habe jetzt sogar zwei, weil der eine bei meinem Vater versackt ist, der ja nie eBooks lesen wollte. Jetzt weiß er ihn auch zu schätzen.
Wenn du dir einen kaufst, empfehle ich dir, auf eine tageszeitabhängige Beleuchtung zu achten. Die nimmt zum Abend den Blauanteil raus.
Vorteile in meinen Augen:
Geringes Gewicht (Ich habe Probleme mit den Armen)
Man kann die Schrift vergrößern (Das Alter und die Lesebrille lassen grüßen....)
Die Onleihe ist rund um die Uhr verfügbar und man kann nicht mehr vergessen, die Bücher zurück zu geben.
Nachteile:
Ein echtes Buch ist halt haptisch viel schöner.
Es dauert teilweise echt lange, bis man in der Onleihe bestimmte Titel bekommt und manchmal gibt es auch Probleme mit dem Kopierschutz.

Ich nutze den E-Book-Reader gern im Urlaub. Hab einen Kindle. Bisher bin ich gern auf die britischen Inseln gefahren. Ich kann dann relativ günstig englische manchmal auch deutschsprachige Reiseführer kaufen. Zusätzlich hab ich Bedienungsanleitungen z.B. zu meiner K3 II als PDF mit drauf. Das kann ich dann locker immer dabeihaben. Auf meinen Tablett (Galaxy S4) lese ich eine englische Fotozeitschrift die ich früher für ca 13,-- Euro die Ausgabe an gr0ßen Bahnhöfen gekauft habe. Das Jahresabo hat mich jetzt im Rahmen einer Aktion grad mal so 30 Euro gekostet. Die Aktionen gibt es irgendwie immer . Das Heft läuft mit Videos und Animationen, wie ich finde Topp gemacht. Daheim auf dem Sofa lieber ein Buch.

Hi

ich hab keinen - aber meine Freundin und Verwandtschaft haben einen Ebook-Reader von tolino.

Aber auch bei den E-book-Readern ist mininales technisches Know-How manchmal erforderlich - oder die Hotline
Ich sag mal so: Bei meiner Nichte war das Lesen am Tolino zeitweise ausgesetzt, weil Sie nicht wußten, wie sie das Ding aktualisiert (Betriebssystem) bekommen
Mit dem Update war der Kopierschutz verbandelt - ohne Update keine Ausleihe..

Das einzige was ich digital nutze ist, derzeit mein Zeitungsabo - aber das bekomme ich aufs Handy, im Web oder auch auf den Laptop (eigene App).
Das möchte ich nicht mehr missen - mal im Zug die Nachrichten lesen - ansonsten schleppe ich doch lieber noch Bücher rum.

Das einzige was mich reizen würde, ist die digitale Ausleihe an unseren Stadtbüchereien - das geht aber nicht mit dem Kindle!
Ich war früher sehr oft in Stadtbüchereien, aber heute würde ich die Bücher dauernd überziehen, da ich es nicht rechtzeitig schaffe sie zurückzugeben
und sie oft auch dann nicht offen hat, wenn ich Zeit dazu hätte .

Ich hab ein Tolino nur kurzzeitig in der Hand gehabt - mir sagt die elektronische Aufbereitung nicht so zu, sei es das kurze Flimmern beim Umblättern,
die manchmal seltsame Schriftdarstellung oder der Seitenumbruch - aber das muß jeder selbst erfahren. Bei Illustrationen ist es sowieso vorbei..

p.s. Digitale Bücher sind bei Amazon auch wenn man sie kauft, nur geliehen! Weiterverkauf ist nicht möglich.

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LG Volker

so long and thank you for the fish >~°>

Moin,
ich lese viel und ich mag Bücher!!!!

Aber ich nutze schon seit Jahren fast ausschließlich einen ebook-reader. Für mich ist es einfach viel bequemer mit so einem leichten Ding irgendwo zu sitzen oder zu liegen und zu lesen. Ein dickes Buch wird immer schwerer, man nimmt die unmöglichsten Stellungen ein und nach einer gewissen Zeit schmerzt der Nacken. Mit dem ebook-reader alles kein Problem.
Da mir Sachen von der Kindle Muttergesellschaft nicht ins Haus kommen, habe ich mich für ein offenes System entschieden. Bei mir ist es der "Touch Lux 3" von PocketBook geworden. Wichtig war mir gute Lesbarkeit, Beleuchtung, pdf-Darstellung und ein Blättern per Taste (Wischen finde ich unpraktisch). Das Teil hat auch noch ein paar nette Gimmicks wie Schachspiel, Sudoku....an Bord. Und es waren eine große Menge Bücher gleich mit dabei (ein paar waren sogar recht lesenswert :o) )
Die Verwaltung und das Aufspielen von Büchern mit Adobe Digital Editions ist kein Problem.

Inzwischen gibt es ebook-reader, auf denen man auch Hörbücher abspielen kann. Auch eine interessante Sache.
Meine Frau nutzt einen ebook-reader von Sony, auch sehr gut, aber der hat keine eigene Beleuchtung. Vielleicht sollte ich ihr eine Freude machen und ihr meinen reader schenken (wenn ich mir dann so ein lesen-hören Teil gegönnt habe ).

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Gruß Utz

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Immer einen Blick wert

Mein Fotostream bei

Interessantes Thema. Ich hänge mich da mal mit dran.

Vielen Dank für die Infos. Welche Geräte wären denn da deine Empfehlung? (Keine Verkaufslinks, bitte, aber Hersteller und Modell wären nett )


Danke für die konkreten Hinweise!

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Naturfotografie in der Eifel

meinereiner hat einen älteren Tolino, der ist aber schon so alt, das er mit meinem "Lieblingsleseplatz" der Badewanne leider nicht kompatibel ist …
(vielleicht gibt es die ja heute schon in Richtung IP67???)

Moin!

Ich lese derzeit v. a. abends vorm Einschlafen im Bett sehr viel.
Da tue ich mich mit einem etwas dickeren Buch sehr schwer, v. a. auch, weil ich eine Gleitsichtbrille trage.
Daher habe ich mir Ebooks via Kindle-App auf mein iPad geladen, damit komme ich wunderbar klar.

Zur praktischen Verdeutlichung: Ich habe eine etwas dickeres Buch geschenkt bekommen und begann darin im Bett zu lesen, war mir nach kurzer Zeit zu unbequem. Hab das selbe Buch dann nochmals als Ebook geordert, für mich eine Art Offenbarung, aber das ist natürlich nur mein Eindruck.

Und mal Hand aufs Herz: Die meisten Bücher liest man in seinem Leben einmal, wenige vielleicht ein zweites Mal. Bei jedem Umzug schleppte ich meine alten Bücher mit, sie verstauben und nehmen Platz weg. Hat man sehr viele Bücher, weiß man nach einiger Zeit gar nicht mehr, was man hat und wo sie genau stehen. Zumindest geht es mir auch so mit meinen CDs und den Schallplatten, da such ich mir manchmal einen Wolf, wenn ich eine bestimmte CD hören möchte. Und nach Jahren wundere ich manchmal, was ich so alles habe und nicht mehr weiß.

Keine Ahnung, wie viele Hundert oder gar Tausend Bücher man auf ein iPad oder einen Ebook-Reader bekommt, dafür muss man schon ganz schön viele Kisten schleppen.

Ich werde dennoch meine Bücher, die ich habe, nicht entsorgen.
Aber derzeit nehme ich, wenn ich die Wahl habe, lieber ein eBook.

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LG
Hannes

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