Wie Hannes schrieb ...

Wenn Du statt 1.8 eine höhere Blende wählst, bis 1/2000, sind die Vögel dann auch noch scharf, und Deine Hinteren zusätzlich. Gestalterisch finde ich Bernds (methusalem) Bild aber sehr attraktiv, würde ich auch einmal probieren. Schärfe ist nicht alles.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Tracking versagt meistens dann, wenn der Fotograf das Motiv nicht im Sucherfeld an der Position halten kann. Bei grösserer Entfernung kein Problem bei Vögeln, ist man zu nah, klar. Aber das weiss man ja vorher. Dann brauch ich aber auch keinen AF Tracking. Kurze Brennweite F5.6 1/2000s und alles ist gut ...

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Wie gehe ich aber vor, wenn ich dicht dran bin? Dann sind die Vögel quasi neben und über mir und ich habe nicht die Zeit, noch groß zu fokussieren, geschweige denn, die Brennweite zu verändern. Ist es nicht besser, von vornherein eine Festbrennweite zu nehmen?

Frage, :
hast du diese werte in der Kamera eingestellt oder in der Einstellung begrenzt ?
und wenn ja was sind deine Überlegungen dazu/dabei gewesen dies so zu tun?
oder
hat die Kamera diese Werte vorgegeben ?

gruß Michael

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Ich hab den Spaß für Qualität sind andere Zuständig

Habe selbst experimentiert. Ich wähne mich noch im Amateurstadium und betrachte das Foto eher als einen Zufallstreffer. Die Einstellungen der D7200 lassen sich aber nicht 1:1 auf die KP übertragen, daher der Thread.

Danke für die Antwort
Es erklärt vieles. Gibt aber auch die Möglichkeit dir effektiv zu helfen.
Du solltest dich mal mit dem Belichtungsdreieck auseinander setzten.
Warum : zb. Blende 1,8 nutzt man zb für Portraits aller Art bedeutete es ist nur eine kleine tiefe die du siehst, scharf , dafür sammelst du das maximal mögliche licht ein
Eine blende 5.6 bis 8 wäre besser da dann alle Möwen scharf sind (ein größerer Schärfentiefe bereich), es sei denn der Effekt ist gewünscht aber selbst für Profis nur mit unheimlich viel Ausschuß in diesem Fall nutzbar.
Dadurch muss sich auch die Belichtungszeit verändern sonst wird dein Bild zu dunkel und bei Vögel reichen meist 1/2000sek. Um jeden Flügelschlag scharf zu bekommen . Das ganze sind immer 100%vom dem Licht das dir zu Verfügung steht. Darunter ist unter bzw drüber überbelichtet. Das ganze kannst du selber einstellen bzw.begrenzen oder der Kamera überlassen, vorausgesetzt sie weiß was du vor der Linse hast. Ein hübsches Mädchen oder ein Schwarm vögel.
Damit sind wir wieder beim Belichtungsdreck.
Die größe der Bildfläche regelst du mit der Brennweite , egal ob fest oder zoom und damit auch die dazugehörende Schärfentiefe die sich mit der entfernung und der eingestellten Blende ändert. Dafür gibt es app zum nachschlagen.
Wenn alle Einstellungen passen ist es ein leichtes für den Tracking AF zu folgen .
Wenn nicht gehen auch bei teureren Kameras keine wunder.
Das ganze geht noch ein bißchen weiter
Aber ich hoffe es hilft dir
Versuch dich an die vorgeschlagenen Einstellungen zu halten und dann üben......üben
Gruß (sorry alles am handy geschrieben)
Michael

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Ich hab den Spaß für Qualität sind andere Zuständig

Vielen Dank, Michael, für deine ausführlichen Erläuterungen. Die meisten Einstellungen auf dem Nikon-Foto sind leider der Tatsache geschuldet gewesen, dass ich eben keine feste Action-Standardeinstellung gespeichert hatte,auf die ich schnell hätte umschalten können. Dank eurer Tipps habe ich mir eine solche jetzt auf der KP angelegt. Ich werde berichten, bezweifle aber schon jetzt, dass ich mit 1/2000s bei heftigem Flügelschlag auskommen werde...

Jup. Bei JPG* gehen ca. 160 Aufnahmen mit 7fps.

Und welche App, speziell für Pentax, würdest du empfehlen?

Michael meinte glaub ich einen Schärfentieferechner, die sind unabhängig von der Kameramarke. Das ist dem Licht herzlich egal, was auf Objektiv und Kamera für ne Marke draufsteht.