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BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2018, 22:59 
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Hallo zusammen, meine erste Frage hier, nachdem auch googeln nicht weitergeholfen hat. Ich habe eine 60 mm Linse. Beim Einschalten fragt mich meine KP, welchen Wert die Linse hat. 55 gibt es, 65 auch, aber 60 nicht. Kann man den Wert irgendwie reinhacken in die Firmware? Da das ein 2:1 Makro ist wäre mir sehr daran gelegen dass die share reduction gut funktioniert. Falls das nicht geht: Arbeitet die share reduction mit einem falschen Wert besser, der zu niedrig gewählt wurde, oder zu hoch? Oder ist das egal?


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 04:48 
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Den exakten Wert kann man in diesem Fall nicht eingeben. Ich wähle in einem solchen Fall die 65 mm aus.
Bislang habe ich keinen Grund zur Klage.

Dennoch bin ich gespannt ob Anderen 55 mm besser erscheinen und warum.

_________________
VLG
Stephan


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 05:27 
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Knut Weber hat geschrieben:
... Da das ein 2:1 Makro ist wäre mir sehr daran gelegen dass die share reduction gut funktioniert. Falls das nicht geht: Arbeitet die share reduction mit einem falschen Wert besser, der zu niedrig gewählt wurde, oder zu hoch? Oder ist das egal?
.... mach dir diesbezüglich kein Kopfweh- wie bereits erwähnt wurde stelle den 65er Wert ein und dann passt es :ja:
Da die ShakeReduktion ja auf Brennweitennutzung ausgelegt ist, ist die Wahrscheinlichkeit bei einer längeren Brennweite zu verwackeln höher als mit z.B. 40mm :ichweisswas:
Daher ist es mir lieber dass dieser *ReduktionOption* suggeriert wird es sei eine 65er statt 55er Linse an der Kamera- dementsprechend fällt auch das Gegensteuern einer eventuellen Verwacklung der gesamten Aufnahmeeinheit *etwas heftiger* aus. :2thumbs:

Gerade bei Makros dürfte sich das positiver auswirken :ja:
Da ich ja selbst extrem viele Makros mache kann ich dies nur empfehlen :2thumbs:

NG
Ernst

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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 06:38 
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Registriert: Mi 25. Sep 2013, 18:17
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Wohnort: Garlstorf am Walde
ErnstK hat geschrieben:
Knut Weber hat geschrieben:
... Da das ein 2:1 Makro ist wäre mir sehr daran gelegen dass die share reduction gut funktioniert. Falls das nicht geht: Arbeitet die share reduction mit einem falschen Wert besser, der zu niedrig gewählt wurde, oder zu hoch? Oder ist das egal?
.... mach dir diesbezüglich kein Kopfweh- wie bereits erwähnt wurde stelle den 65er Wert ein und dann passt es :ja:
Da die ShakeReduktion ja auf Brennweitennutzung ausgelegt ist, ist die Wahrscheinlichkeit bei einer längeren Brennweite zu verwackeln höher als mit z.B. 40mm :ichweisswas:
Daher ist es mir lieber dass dieser *ReduktionOption* suggeriert wird es sei eine 65er statt 55er Linse an der Kamera- dementsprechend fällt auch das Gegensteuern einer eventuellen Verwacklung der gesamten Aufnahmeeinheit *etwas heftiger* aus. :2thumbs:

Gerade bei Makros dürfte sich das positiver auswirken :ja:
Da ich ja selbst extrem viele Makros mache kann ich dies nur empfehlen :2thumbs:

NG
Ernst




Dem kann ich mich nur anschließen.

Stefan

:cap:

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Zyniker: einer, der den Glauben an das Böse im Menschen noch nicht verloren hat.


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 15:33 
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ErnstK hat geschrieben:
Daher ist es mir lieber dass dieser *ReduktionOption* suggeriert wird es sei eine 65er statt 55er Linse an der Kamera- dementsprechend fällt auch das Gegensteuern einer eventuellen Verwacklung der gesamten Aufnahmeeinheit *etwas heftiger* aus.


Was aber dazu führt, das "überkompensiert" wird.
Ich würde eher bei einem z.B. 60mm Objektiv 55mm angeben, da eben entwackelt wird, aber nicht überentwackelt...

_________________
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 16:10 
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Registriert: Mi 10. Mai 2017, 05:52
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zenker_bln hat geschrieben:
ErnstK hat geschrieben:
Daher ist es mir lieber dass dieser *ReduktionOption* suggeriert wird es sei eine 65er statt 55er Linse an der Kamera- dementsprechend fällt auch das Gegensteuern einer eventuellen Verwacklung der gesamten Aufnahmeeinheit *etwas heftiger* aus.


Was aber dazu führt, das "überkompensiert" wird.
Ich würde eher bei einem z.B. 60mm Objektiv 55mm angeben, da eben entwackelt wird, aber nicht überentwackelt...


Hmmm, wie "entwackeln" gehen soll, kann ich mir ja gerade noch vorstellen. ':-\ Aber wie geht überentwackeln...? :rolleye: :ka:

Mir wäre 99,9% "entwackelt" lieber als 90%

PM


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 16:29 
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Registriert: Di 27. Mai 2014, 22:12
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Pixelmaniac hat geschrieben:
zenker_bln hat geschrieben:
ErnstK hat geschrieben:
Daher ist es mir lieber dass dieser *ReduktionOption* suggeriert wird es sei eine 65er statt 55er Linse an der Kamera- dementsprechend fällt auch das Gegensteuern einer eventuellen Verwacklung der gesamten Aufnahmeeinheit *etwas heftiger* aus.


Was aber dazu führt, das "überkompensiert" wird.
Ich würde eher bei einem z.B. 60mm Objektiv 55mm angeben, da eben entwackelt wird, aber nicht überentwackelt...


Hmmm, wie "entwackeln" gehen soll, kann ich mir ja gerade noch vorstellen. ':-\ Aber wie geht überentwackeln...? :rolleye: :ka:

Mir wäre 99,9% "entwackelt" lieber als 90%


Im Telebereich muss sich der Sensor zum entwackeln (des eigenen Zitterns) wesentlich weiter in der Kamera bewegen, als im Weitwinkelbereich.
Habe ich (übertrieben!) ein 28 mm Objektiv und stelle den internen Sensor-IS auf 300mm, bewegt der IS den Sensor wesentlich weiter, um das "angebliche wackeln" des 300mm-Objektivs zu kompensieren, da sich ja hier kleinste Verwacklungen schon mit großen "Ortsänderungen" im eigentlichen Bild ergeben.
Übertrieben dargestellt, würde bei einem eingestellten 300mm Objektiv ein kleiner Wackler ein Objekt vom Linken Bildrand schon an den rechten Bildrand bringe -> und das muss kompensiert werden durch eine große entgegengesetzt Bewegung des Sensor-IS.
Nun habe ich aber nur ein 28mm-Weitwinkel-Objektiv an der Kamera, bei dem sich Wackeln (das eigene Körperzittern bleibt ja gleich!) per se schon mal gar nicht so bemerkbar macht. Und dennoch wird dann bei eingestellten 300mm-IS der Sensor genau so bewegt wie bei einem 30mm-Tele. Also "einmal quer durch das Kameragehäuse".
Viel zu weit für die eigentlichen vorhandenen 28mm.
Bricht man das jetzt auf die vorhandenen 60mm runter, sind eingestellte 65mm-IS zu viel. (Wenn auch recht wenig).
Stellt man aber die nächst kleinere Brennweite im IS ein (55mm), wird aber immerhin noch der IS aktiviert, wenn auch nicht "über das Ziel" hinausschießend, sondern etwas vor dem Ziel abstoppend.

Hoffe das das ein wenig den IS erklärt...

(Kann man ja selber auch mal ausprobieren in der 28/300mm-Kombination, ob man da aus Freihand scharfe Bilder hinbekommt...(wenn man eine alte 28mm-Linse hat))

_________________
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 20:04 
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Registriert: Do 14. Apr 2016, 19:57
Beiträge: 315
Knut Weber hat geschrieben:
Hallo zusammen, meine erste Frage hier, nachdem auch googeln nicht weitergeholfen hat. Ich habe eine 60 mm Linse. Beim Einschalten fragt mich meine KP, welchen Wert die Linse hat. 55 gibt es, 65 auch, aber 60 nicht. Kann man den Wert irgendwie reinhacken in die Firmware? Da das ein 2:1 Makro ist wäre mir sehr daran gelegen dass die share reduction gut funktioniert. Falls das nicht geht: Arbeitet die share reduction mit einem falschen Wert besser, der zu niedrig gewählt wurde, oder zu hoch? Oder ist das egal?


Mach Dir keinen Kopf, nimm die kürzere Brennweite. Ich nehme an, Du meinst das Laowa 2.8/60mm Ultra-Macro? Das fokussiert in gewissen Rahmen auch durch Anpassung (Verkürzung) der Brennweite. Strenggenommen müßte der Stabi zu jeder Zeit die effektive Brennweite als auch den Abstand zum Motiv kennen, um "exakt" gegensteuern zu können.
Also ist die Näherung einer kürzeren Brennweite besser als gar kein Stabi...

Klar wäre die Möglichkeit einer Angabe der exakten Brennweite schön (meine Fujis erlauben das auf den Millimeter genau), aber vor allem, weil diese dann auch so in den EXIFs drinsteht. Letzteres fände ich "schöner", als die "Stabiproblematik".

Gruß
Uli


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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 12:05 
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Danke für Eure Beiträge.
Es ist das Laowa 2.8/60. Wenn ich etwas hätte, was gleichmäßig und reproduzierbar wackelt (so was wie ein Rütteltisch) könnte ich es ja testen.
Vielleicht fällt mir was ein. Waschmaschine währen des Schleuderns oder so :-)

Zumindest kann ich ja mal ein paar Testbilder aufnehmen, ohne, mit 55 und mit 65.

55/60 = 0,917 (0,083 Diff) und 60/65 = 0,923 (0,077). Also scheint die rein numerische Abweichung bei 65 besser zu sein als bei 55. Es wird also aus einem 100% Fehler (ohne Korrektur) eine 92%ige Korrektur. Wenn die volle Korrektur 5 Blendenstufen schafft, dann schafft die 92%-ige noch 4,6.

Es wäre halt cool gewesen wenn jemand gesagt hätte im debug mode kann man die Auswahl editieren bzw. erweitern


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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 13:46 
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Registriert: Mi 10. Mai 2017, 05:52
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zenker_bln hat geschrieben:
Pixelmaniac hat geschrieben:
zenker_bln hat geschrieben:
ErnstK hat geschrieben:
Daher ist es mir lieber dass dieser *ReduktionOption* suggeriert wird es sei eine 65er statt 55er Linse an der Kamera- dementsprechend fällt auch das Gegensteuern einer eventuellen Verwacklung der gesamten Aufnahmeeinheit *etwas heftiger* aus.


Was aber dazu führt, das "überkompensiert" wird.
Ich würde eher bei einem z.B. 60mm Objektiv 55mm angeben, da eben entwackelt wird, aber nicht überentwackelt...


Hmmm, wie "entwackeln" gehen soll, kann ich mir ja gerade noch vorstellen. ':-\ Aber wie geht überentwackeln...? :rolleye: :ka:

Mir wäre 99,9% "entwackelt" lieber als 90%


Im Telebereich muss sich der Sensor zum entwackeln (des eigenen Zitterns) wesentlich weiter in der Kamera bewegen, als im Weitwinkelbereich.
Habe ich (übertrieben!) ein 28 mm Objektiv und stelle den internen Sensor-IS auf 300mm, bewegt der IS den Sensor wesentlich weiter, um das "angebliche wackeln" des 300mm-Objektivs zu kompensieren, da sich ja hier kleinste Verwacklungen schon mit großen "Ortsänderungen" im eigentlichen Bild ergeben.
Übertrieben dargestellt, würde bei einem eingestellten 300mm Objektiv ein kleiner Wackler ein Objekt vom Linken Bildrand schon an den rechten Bildrand bringe -> und das muss kompensiert werden durch eine große entgegengesetzt Bewegung des Sensor-IS.
Nun habe ich aber nur ein 28mm-Weitwinkel-Objektiv an der Kamera, bei dem sich Wackeln (das eigene Körperzittern bleibt ja gleich!) per se schon mal gar nicht so bemerkbar macht. Und dennoch wird dann bei eingestellten 300mm-IS der Sensor genau so bewegt wie bei einem 30mm-Tele. Also "einmal quer durch das Kameragehäuse".
Viel zu weit für die eigentlichen vorhandenen 28mm.
Bricht man das jetzt auf die vorhandenen 60mm runter, sind eingestellte 65mm-IS zu viel. (Wenn auch recht wenig).
Stellt man aber die nächst kleinere Brennweite im IS ein (55mm), wird aber immerhin noch der IS aktiviert, wenn auch nicht "über das Ziel" hinausschießend, sondern etwas vor dem Ziel abstoppend.

Hoffe das das ein wenig den IS erklärt...

(Kann man ja selber auch mal ausprobieren in der 28/300mm-Kombination, ob man da aus Freihand scharfe Bilder hinbekommt...(wenn man eine alte 28mm-Linse hat))


Danke für deine ausführlich Antwort. Der Zusammenhang zwischen Brennweite bzw. ABM und Verwackeln ist mir schon klar. In der analogen MF-Ära blieb einem schon gar nichs anderes übrig, als sich darüber selber Gedanken zu machen. Und ich hatte sehr wenig Ausschuß wg. Bewegungsunschärfe.

Gruß
PM


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