Nun ja, was soll man noch dazu sagen. Das Thema wurde schon einige Male hier auch kontrovers diskutiert, und es kommt immer wieder auf:
40456504nx51499/small-talk-f33/gespraechsthema-people-street-persoenlichkeitsrechte-t872.htmlHält man sich streng an die Regeln, ist street-Fotografie in meinem Augen tot.
Auch vor der neuen DSGVO war street-Fotografie schon ein zweischneidiges Schwert, bei dem man sich immer wieder rechtfertigen musste.
Und es gibt auch wie sonst im Leben immer wieder Leute, die meinen, mahnend ihren Zeigefinger heben zu müssen, die selbst niemals über eine rote Ampel gehen würden oder sich sonst etwas zu schulden kommen lassen.
Ich habe nichts gegen Landschaftsfotografie, Blümchen und Tierchen, mag halt aber auch gerne Menschen, interessante Charaktere, Menschen in ihrer Umgebung und besondere Momente mit Menschen. Ohne Menschen wäre für mich die Fotografie auf Dauer langweilig und unbefriedigend.
Je nach Situation frage ich hinterher um Erlaubnis, aber eben auch nicht immer. Das ist mein persönliches Risiko, das gehe ich ein.
Ansonsten würde ich wohl die Kamera aus der Hand legen.
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LG
Hannes
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