Hallo,

ich habe mal eine Frage, ich möchte in nächster Zeit öfters im Studio fotografieren und habe beim letzten Besuch schon gemerkt das ein exakterer Weißabgleich besser wäre.
Auch ermittelte Schwarzwerte und Weißwerte wären schön.

Nun gibt es ja unzählige Ausführungen von Graukarten und eben noch den SpyderCube der eben angeblich recht klein sein soll. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer Graukarte oder dem SpyderCube und kann ein Model empfehlen?
Wichtig wäre es mit eben das sie nicht nur aus Pappe sind da ich Angst habe sie schnell zu verknicken und das sie auch wirklich möglichst genau sind und am liebsten größer wie eine Geldkarte.

Hoffe jemand hat hier Erfahrungen und kann mir was empfehlen.

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Grüße
Dennis

Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben! -John Sexton
http://www.diox-photography.de

Ich fand den ColorCheckerPassport zwar etwas teuer, aber auch gut. Der hat sowohl Farben für eine Kalibrierung der Kamera als auch einen Graukeil und eine Graukarte.

MfG,
gerd.

Hallo Gerd,

naja ich nutze es wenn zu 95% für Portraits, die Farbwiedergabe beeinflusse ich da meist sowieso etwas daher macht der weniger für mich Sinn und ich würde aus Kostengründen wenn den SpyderCube vorziehen aber der ist eben recht klein mit 4cm und ich bin mir nicht sicher ob das keine Probleme verursacht und ob es nicht auch einfach eine gut verarbeitete Graukarte tut.

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Grüße
Dennis

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Ich nutze so ne ähnliche, bei Bedarf- http://www.ebay.de/itm/like/19072038384 ... s&lpid=106
reicht für mich vollkommen- mache aber auch kein Studio

LG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Danke Ernst,

sind die aus Pappe? Mit Pappe habe ich leider schlechte Erfahrungen da ich schon zwei geschrottet habe.

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Grüße
Dennis

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Aber wie bringst du das fertig-?
Meine ist aus recht fester Kartonage - müsste aber schon Gewalt anwenden um das Teil zu zerbrechen

LG
Ernst

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Hallo,

die erste ist einem ausgelaufenem Make-Up zum Opfer gefallen. Die zweite hat es dann erwischt als ich sie in der hinteren Hosentasche hatte und mich eine ganze Weile dagegen gelehnt hatte so das sie so kleine Falten/Risse entwickelt hat. Ging zwar noch aber naja sieht sch*** aus und ist irgendwie eben nicht mehr 100%.

Nun bin ich eben grade mal auf die Faltbaren gestoßen was mich aber verwirrt sind die Hinweise man soll die weiße Seite für den Weißabgleich nehmen.

Danke dir aber auf jeden Fall für die Aufklärung.

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Dennis

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.......... hm hm hm- musst du non komischen Hintern haben

Nun, die Graukarte (18% ) dient ja in erster Linie dazu dem sich aus den Farben rot/grün und blau ergebenen Farbbereich ein neutrales Grau zuzuweisen= Mischlichtsituationen abhängig natürlich von Licht/Tageszeit usw.
Der weiße Karenteil dient dazu, bei den unterschiedlichen/ voreingestellten Einstellungen> Tageslicht/Schatten/Wolken usw. das Weiß, wenn's auffallend große Flächen sind, auch als neutrales Weiß erscheinen zu lassen.
Letzteres lässt sich bei einem gut kalibrierten Monitor auch bewerkstelligen.

LG
Ernst

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Hallo Ernst,

ob nun mein Hintern komisch ich vermag ich nicht zu beurteilen.

Gut, also war die Beschreibung bei der Einen einfach falsch, den mein Kenntnisstand entspricht deinem.

Mal sehen ob noch jemand Erfahrungen heraus rückt aber ich fürchte viele werden hier sowas nicht nutzen.

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Grüße
Dennis

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Ich nutze schon seit Jahren den SpyderCube, habe diesen vor ca. 4 Jahren gekauft. Vorher habe ich ebenfalls 2-3 Graukarten benutzt und diese ständig beschädigt oder verkratzt.

Das ist der grosse Vorteil vom SpyderCube, er ist recht standhaft, was Kratzer und verbiegen etc. betrifft.
Übrigens ist deine Sorge unbegründet, das Teil könnte zu klein sein. Die Pipette deines RAW-Konverters braucht ja nicht eine Riesenfläche, und wenn der Cube zu klein auf dem Bild ist, musst du eben kurz näher dran. Bei Portraits hält die portraitierte Person ja sowieso kurz den SpyderCube vor die Kamera, das ist gross genug.