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 Betreff des Beitrags: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2018, 22:12 
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Registriert: Do 22. Dez 2011, 23:43
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Eigentlich überlege ich schon seit jähren immer wieder mal, ob es nicht doch nett wäre, einen Din A3 Drucker zu haben, wo man das ein oder andere Foto auch mal großformatiger ausdrucken kann.
Allerdings habe ich eben auch eine Din A4 Multifunktionsdrucker von Epson hier und zwei Drucker wollte ich lange Zeit nicht. Da ich aber nun auch noch einen Dokumentenscanner habe, mit dem ich das meiste scanne und der iPad dann Scan-App für alle Dokumente, die nicht eingezogen werden können, super Dienste leistet, könnte ich den MF-Drucker langsam entsorgen und mir dafür doch mal einen Din A3 Drucker hinstellen.

Nur welchen? Ich bin über die Jahren mit Epson immer Recht gut gefahren, weiß aber nicht, ob die aktuell in diesem Bereich gut aufgestellt sind. Ich würde sicher auch immer wieder mal (Home)Bürokram in Din A4 drucken, wahrscheinlich immer noch in der Hauptsache (aber nicht viel), der Fotodruck sollte aber schon (sehr?) gut sein. Klar, jeder wünscht sich wenig Verbrauch und geringe Druckkosten. :)

Was ich mich noch frage: Es gibt Drucker, die mit extra viel einzelnen Patronen aufwarten und die verschiedenen Farben mittlerweile in zwei verschiedenen Abstufungen (hell und dunkel) einfordern. Ich weiß nicht, ob das im Home/Hobbybereich zwingend notwendig ist, wenn man ein gutes Foto drucken will...

Hat jemand hier Empfehlungen oder gar Erfahrungen? Danke für jeden Tipp!

:cheers:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2018, 22:32 
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Wenn Epson, dann vielleicht dieser hier. Scheint recht aktuell zu sein:

https://www.testberichte.de/p/epson-tes ... richt.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2018, 22:49 
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Hi,...habe mich mit dem Thema auch etwas beschäftigt,...ging auch ums Scannen von Negativen,..was bei Dir ja nicht das Thema ist :2thumbs: ,..sei froh :lol:

Die Essenz aus meinen Nachforschungen und Gesprächen mit anderen Fotografen,ging ziemlich in die Richtung das man in die Materie schon ziemlich einsteigen muß.

Will damit sagen das wenn man konsistent richtig gute Ergebnisse haben möchte,ganz schön viel Zeit und Kohle da reinläuft :ja:

Kommt halt auch wirklich darauf an was für einen Anspruch man daran hat.Wenn ich an Deine Stereo Anlage denke und was Dir daran Spaß macht,könnte es schon

nicht so trivial werden, mit dem selbst drucken.

Mir ging es jedenfalls so,das ich nicht bereit war in die Thematik so weit einzusteigen und das Lehrgeld zu bezahlen.

Da gehe ich lieber fotografieren :lol: ,...und laß' mir meine Bilder von nem guten Laden Ausdrucken.

Daß es natürlich reizvoll ist, unabhängig seine Bilder jederzeit in guter Quali ausdrucken zu können kann ich gut nachvollziehen :ja:

Einfach mal so als Story hier rein geschrieben :cheers:

Bernd

_________________
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2018, 23:00 
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Registriert: Do 22. Dez 2011, 23:43
Beiträge: 8239
Hi Bernd,

danke für Deine Gedanken! Ja, Du sprichst den "wunden" Punkt an. Es ist schon so, wie Du sagst, also ich glaube jetzt schon nicht wirklich daran, dass ich da viel Zeit in Farbmanagement usw. reinstecken werde/würde ;).

Und ja, Deine Schlussfolgerung war bisher auch immer die meinige, sprich, wenn es sein muss, bestelle ich es und lasse drucken ;). Aber... ich habe bisher auch noch nie ein Din A3 Foto gedruckt. Ich glaube, die Hemmschwelle ist niedriger, wenn das Ding halt einfach da steht und man drauf los drucken kann.

Dennoch gibt es (neben der einfachen Verfügbarkeit) noch weitere Aspekte, die mich immer noch dazu tendieren lassen. So glaube ich z.B., dass ich auch beim Drucken über einen Fotodienst einen ziemlichen Aufwand betreiben müsste, wenn ich das wirklich "farbgetreu" usw. haben möchte. Spricht, Kalibrieren usw. wäre dann Pflicht... da ich das nicht wirklich mache (hab mir mal so ein Spyder Kalibriergerät geholt, aber das verstaubt...), ist es eh schon wieder egal, sprich, auch beim Fotodienst liefe ich Gefahr was zurück zu bekommen, was nicht dem entspricht, was ich auf dem Bildschirm gesehen habe...

Andererseits glaube ich dann doch, dass ich bei größeren Drucken alles so sehen möchte, wie ich es auch am Bildschirm bearbeitet habe... muss mich da noch mal einlesen. Vielleicht also doch den größeren Aufwand betreiben. Egal welches Ausgabemedium dann am Ende gewählt wird...

Was ich aber auch befürchte... da ich nicht so akribisch technisch sauber fotografiere, wie manch einer hier (z.b. auch Du), kann es schon sein, dass meine Bilder in Din A3 nicht mehr wirklich Freude bereiten. Hm, das Ding kann also auch nach hinten los gehen ;).

Okay, ich überlege noch mal... 8-)

:cheers:


Zuletzt geändert von zeitlos am Sa 14. Jul 2018, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2018, 23:01 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
Beiträge: 9508
Methusalem hat geschrieben:
Hi,...habe mich mit dem Thema auch etwas beschäftigt,...[...] könnte es schon nicht so trivial werden, mit dem selbst drucken.

Mir ging es jedenfalls so,das ich nicht bereit war in die Thematik so weit einzusteigen und das Lehrgeld zu bezahlen.

Da gehe ich lieber fotografieren :lol: ,...und laß' mir meine Bilder von nem guten Laden Ausdrucken.

[...]


:ja: :ja: :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2018, 23:21 
Ich hab mir mal vor Jahren einen Epson Din A3+ Fotodrucker zugelegt.
Eigentlich ziemlich gut, ich komme nur zeitlich praktisch nicht dazu, den zu nutzen. Als Bürodrucker hab ich Ricoh Gelsprinter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: So 15. Jul 2018, 07:32 
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Beiträge: 1600
zeitlos hat geschrieben:
Wenn Epson, dann vielleicht dieser hier. Scheint recht aktuell zu sein:

https://www.testberichte.de/p/epson-tes ... richt.html


Es gibt ja von Epson auch noch die SC-P Serie. Ich habe in Erinnerung, dass die die größeren Tanks und niedrigeren Druckkosten haben.
Solltest Du vielleicht mal ansehen.
Interessante Zeitung: https://www.fineartprinter.de

Ciao
Manin

_________________
www.15seconds.cc


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: So 15. Jul 2018, 08:50 
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Moin Zeitlos!
Ich drucke gern und kann allerhand dazu berichten, versuche mich aber kurz zu fassen:

Gleich vorweg: Wenn es Dir einfach nur darum geht, hin und wieder einen hochwertigen Druck bzw eine Ausbelichtung zu bekommen, ohne besonderen Einsatz, bist Du beim Dienstleister besser aufgehoben. Aber auch da kommst Du nicht drum herum, eine Kalibrierung vorzunehmen. Dazu gibt es von Saal (von anderen sicher auch) Hilfen, damit Du Deine Dateien mit deren Ausarbeitung abgleichen kannst. Habe das selbst nicht gemacht, aber von Freunden gehört, dass es gut klappt.

Die abschreckenden Geschichten ehemaliger Selbstdrucker kann man heute gut umgehen, so dass es ein von Anfang an erfreuliches Erlebnis ist, selbst zu Drucken: Das Bild für den Druck "zubereiten", durch die Drucksoftware an den Drucker schicken und kurz danach das "selbstgemachte" Bild in der Hand zu halten. Wenn es irgendwie doch daneben gegangen ist, kannst Du gleich nochmal ran, ohne tagelange Zeitstrecken, die sich über den Dienstleister ergeben. Auch die Auswahl des geeigneten Papieres geht einfach, Du hast ja die Sorten vorrätig. Mir macht das große Freude. Teurer als Dienstleister ist es auf jeden Fall. Wie früher Dunkelkammer

Wie sieht das bei mir aus:
Habe zum Start bei Fineartprinter einen Einsteigerworkshop besucht um zu sehen, wie das real läuft. Das war 2014.
Habe danach einen Epson 3880 A2 Drucker angeschafft. Das war damals sozusagen das Standardgerät, mit 9 Tinten in recht großen Tanks.
Ebenso steht da ein kalibrierter Monitor in halbwegs definierter Umgebung (Lichtfarbe und Helligkeit am Monitor und am Arbeitsplatz). Diese Kalibrierungsgeschichten sind wirklich wichtig, wenn Du nachher auf dem Papier das sehen willst, was Du auf dem Monitor gesehen hast. Unabhängig davon, ob Du selber druckst oder drucken lässt.
Als Bindeglied zwischen Bildbearbeitung und Drucker setze ich die Software Printao ein, auch da gibt's andere. Die nehmen Dir einige Arbeit und Enttäuschungen ab.
Die Sache mit den großen Tanks: Ja, die Tintenkosen pro Bild sinken dadurch. Schon die Tanks im 3880 sind so groß, dass ich mich ranhalten muss, sie zu verbrauchen denn (!) die Tinten altern und verderben. Darum haben sie ein Ablaufdatum, das man ernst nehmen sollte. Ich spreche aus Erfahrung.

Ja mehr ich schreibe, um so komplizierter erscheint es. Ist es aber gar nicht. Es geht gut und macht Freude; braucht aber auch etwas Sorgfalt. Was ja auch für's Fotografieren gilt.
Wenn Du das Vertiefen möchtest, sprich mich gern direkt an.

Ach so! Für die gewöhnliche Drucksachen habe ich einen Bürodrucker. Das ist einfacher und billiger als es über den 3880 laufen zu lassen.

Grüße, Jürgen

_________________
"Willst Du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah" (Goethe)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Do 19. Jul 2018, 12:33 
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Beiträge: 3176
Kollege von mir hat sich grad den SURECOLOR SC-P800 von EPSON zugelegt und seine ersten A3 Ausdrucke mitgebracht. Drucker kann wohl auch A2. (Und Panorama, falls Rollenoption mitgekauft wird)

Ich muss sagen, die Ausdrucke sahen schlicht fantastisch aus. :ja: Extrem detailliert und sauber. Schwarz/Weiss-drucke mit tollem Kontrast und sehr dunklem Schwarz.

Aufgefallen ist mir, dass einige Ausdrucke am hinteren Rand einen kleinen Schmierstreifen (etwa 2cm in der Länge und 5mm breit) aufweisen. Eventuell durch Papiertransport? :ka: Kann aber leicht unter Passepartout versteckt werden...

Das Ding kostet rund 1000€ und die Kosten für Patronen und Papier sind natürlich wie immer zu berücksichtigen.

Wirtschaftlich ist dies im Vergleich zu Dienstleistern wohl selten... und der Platzbedarf muss auch berücksichtigt werden. Aber die Qualität ist schon sehr beeindruckend... darf jeder für sich bewerten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Din A3 (Foto) Drucker?
BeitragVerfasst: Do 19. Jul 2018, 14:07 
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Registriert: Do 22. Dez 2011, 23:43
Beiträge: 8239
justru49 hat geschrieben:
M
Ja mehr ich schreibe, um so komplizierter erscheint es. Ist es aber gar nicht. Es geht gut und macht Freude; braucht aber auch etwas Sorgfalt. Was ja auch für's Fotografieren gilt.
Wenn Du das Vertiefen möchtest, sprich mich gern direkt an.


Hallo Jürgen,


vielen Dank dafür, dass Du so viel geschrieben hast!!! Das ist sehr hilfreich für mich. Sorry, dass ich erst jetzt antworte.

Ich lasse das in mir mal reifen. Irgendwie habe ich nach wie vor Lust mir so ein Teil hinzustellen. Ich glaube, man macht einfach öfters mal jemanden zwischen drin eine Freude, wenn man spontan was druckt und mitbringt :)

Die Frage ist halt, welche Qualitätsstufe muss der Drucker erreichen, wenn man das nur für den privaten Bereich benötigt.


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