Nachdem Pentax ja schon vor geraumer Zeit die FluCard aus dem Sortiment genommen hat,
suche ich nach einer adäquaten Alternative, sowohl für die K-1, als auch jetzt für die 645Z.

Im Wesentlichen geht es mir dabei nur um einen einzige Funktionalität:
Ich möchte während eines Shootings immer das zuletzt aufgenommene Bild zur Bildkontrolle auf einem,
neben des Set stehenden Kontrollmonitor anzeigen lassen. Die WiFi-Funktionalität der K-1 ist dafür leider
auch nicht nutzbar.
Mit "PK Tether" habe ich es mal via USB-Kabel hinbekommen. Aber so ein Kabel ist eben eine gefährliche
Stolperfalle. Das ist also keine wirkliche Lösung.

Einige WiFi-Karten schleusen die Bilder ja immer nur übers Internet, über irgendeine Cloud-Lösung auf ein
mobiles Endgerät (Smartphone, Tablet). Das dauert mir zulange und ich lehne es auch ab, mich dafür wieder
bei irgend welchen proprietären Diensten anmelden zu müssen.

Die Karte muss die Daten direkt übers heimische WLAN, oder eben im direkten Austausch zwischen Kamera und eine
WLAN-fähigen Rechner austauschen können.

Hat jemand Erfahrungen mit solch einem Szenario, und welche Karten wären dafür geeignet?

BG

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PENTAX.... Was sonst?

Schau mal in der Bucht (weltweit) - ich habe meine da vor zwei Jahren und vor kurzem verkauft, da ich die von Dir genannte Funktionalität nicht nutze. Ich denke, da gibt es die beste Chancen - obwohl du sicherlich ein wenig Geduld haben musst, bis eine Karte vorbeikommt. Mit Karten von Drittanbietern oder andere Lösungen habe ich keine Erfahrung, die FluCard funktioniert aber sensationell schnell und einfach, weil deine Kamera eine WLAN Verbindung aufbaut, in die du dich dann mit dem Rechner einloggen kannst.

Es gibt Magnetkabel, welche auch die Datenübertragung beherrschen.
https://www.delock.de/produkte/S_85723/ ... tails.html

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Danke für die Antwort.
Du schreibst, dass du diese von mir genannte Funktionalität nicht genutzt hast.
Die FluCard hätte das aber so gemacht?



Vielen Dank für den Tipp. Von solchen Kabeln wusste ich bisher gar nicht.
Das wäre aber eigentlich auch eher nur die zweitbeste Lösung. Ganz kabellos ist schon noch besser.

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PENTAX.... Was sonst?

Genau, die FluCard baut eine WLAN-Verbindung auf.
Mit deinem Rechner kannst du dich dann in dieses WLAN einwählen. Insofern ich mich erinner: wenn du dann dort die Seite 192.168.1.1 oder so ähnlich im Webbrowser besuchst, siehst du live das Sucherbild deiner Kamera und die Bilder, die du gemacht hast, kannst du auch betrachten. Auch kannst du damit vom Rechner aus deine Kamera auslösen, was für mich damals das coole Feature war.
Ich weiß nicht, ob die FluCard die Bilder automatisch auf die Festplatte deines Rechners speichern kann. Ich glaube, das war nicht der Fall. Du musst sie trotzdem noch am Rechner auswählen und dann selbst abspeichern. Aber das lästige SD-Karten rausholen, reinstecken, rausholen, reinstecken entfällt auf jeden Fall.

Kabellose Lösungen gibt es für die 645Z auch (:

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Gibt es gerade bei e.... kleinanzeigen.

Gruß Bernd

@angerdan,

danke für den Link.
Aber erstens bin ich nur teilweise aus der Auflistung schlau geworden.
Und zudem hat sich bei der einzigen Lösung, die in der Tabelle für die 645Z aufgeführt wird, gezeigt, dass sie eben keine Lösung ist; zumindest nicht für meine Anforderung.

Nun mal genauer zur FluCard:
Mir hat ein Mitforist dankenswerterweise seine FluCard überlassen. Ich habe sie heute erhalten und getestet.

Sie baut ein eigenes WLAN auf, in das man sich mit einem Notebook einloggen kann. Und dann muss man mit den Browser auf die FlueCard gehen, die eine Art WebServer
aufbaut. Man gelangt dann in das Funktionsmenü der FluCard. Und dieses ist so rudimentär, dass man damit kaum etwas anfangen kann. Mann kann nur eine Übersicht der Bilder
auf der FluCard angezeigt bekommen, und dann ein einzelnes Bild auswählen, um es anzusehen. Und da hört es dann für mich schon auf. Es eben nicht möglichst, das zuletzt
auf der FluCard gespeicherte Bild automatisch im Browserfenster aufzurufen und den Ordner auf der FluCard permanent auf neue Bilder zu überwachen, die dann automatisch
im Browser angezeigt werden, bis ein neues Bild im Ordner abgespeichert wird. Es wird in der Betriebsanleitung sogar davor gewarnt, die Bildanzeige- bzw. die Bildübersicht
zu benutzen, während man neue Aufnahmen macht, weil das zu Speicherproblemen führen kann.

Nächstes Ärgernis ist die Anzeigefunktion: Die Bilder werden automatisch in 100%-Auflösung angezeigt, und nicht etwa an das vorhandene Browserfester automatisch festerfüllen
angepasst. Also sieht man im Browser dann immer nur einen Ausschnitt des Bildes.

Also irgendwie kann ich nicht begreifen, dass angesichts der heutigen technischen Möglichkeiten von Kameras, Smartphones, Apps usw. solche Funktionalitäten nicht für den
Betrieb in Fotostudios angeboten werden. Einer der einfachsten ersten Schritte hin zu diesen Funktionalitäten wäre der, dass Kameras statt mit WLAN mit Bluetooth-Modulen
ausgestattet werden.. oder zusätzlich. Bluetooth bietet auch schnellere Übertragungen. Und Reichweiten von 10 Metern reichen in nahezu jeden Fotostudio völlig aus.
Oder die WLAN-Funktionen der Kameras sind nicht nur in der Lage, ein eigenes WLAN zu generieren, sondenr sich auch in einem vorehadenen WLAN als Client einzuloggen.
Dann könnte eine kleine App dafür sorgen, dass jedes neue Bild augenblicklich in einen bestimmten Ordner im LAN übertragen wird. Und den könnte man dann von dem
von Lightroon als Ordner für den automatischen Import überwachen lassen.

Das Tethering-PlugIn, welches es für Lightroom gibt, erkennt Kameras leider nur, wenn sie via USB am Rechner angeschlossen sind. Und damit sind wir dann wieder bei den Stolperfallen.
Es gab in den frühen Jahren von USB zwar auch mal erste Entwicklungsansätze für kabellose USB-Verbindungen. Die sind aber wohl in den Kinderschuhen stecken geblieben.
Übrig geblieben sind dabei nur Produkte, wie kabellose Mäuse, Tastaturen und ähnlicher Kram.



Ich bin weiter offen für Tipps, ob es andere WiFi-Karten gibt, die diese Funktionalitäten evt. anbietet. Oder möglicherweise kleine Software-Tools, die mit solchen Funktionen auf
vorhandene Karten aufsatteln können.

Was ich wirklich nicht glauben will: Dass es keine solchen, auch preislich erschwinglichen Lösungen gibt. Die Studiofotografie ist ja nur wahrlich keine Nischenanwendung.
Und Pentax könnte sich hier ein weiteres Alleinstellungsmerkmal schaffen, wenn es eine solche Funktionalität, ob nun über WiFi oder durch ein eingebautes Bluetooth-Modul
in eine, hoffentlich nicht in allzu ferner Zukunft erscheinende Nachfolgerin der 645Z integrieren würde. Damit könnte Pentax sich in der Mittelformat-Studiofotografie von
den Mitbewerber abheben. Ähnlich wie mit dem integrierten GPS-Modul in der K-1 für die Landschaftsfotografie.

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Welche einzige Lösung der fünf für die 645Z aufgeführten Lösungen meinst du?
Und welche Anforderungen erfüllen die übrigen vier Lösungen nicht?

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Ich meinte damit die reine FluCard-Lösung.

Die zweite, von ihrer Bezeichnung her angeblich auch kabellose Lösung - Die Pentax Wi-Fi & USB Tether - hatte ich erst nicht gefunden. Mittlerweile habe ich sie aber gefunden und installiert. Und leider baut sie zur 645Z keine Verbindung auf. Warum, weiß ich nicht. An der Installation auf dem Rechner wird es wohl nicht liegen. Denn mit der K-1 connectetd sie sofort anstandslos. Vielleicht melde ich mich mal in dem Forum dort an, damit ich um Unterstützung für die 645Z bitten kann.

Ich konnte mir das Tool und seine Funktionalitäten aber wenigstens mal im Zusammenspiel mit der K-1 kurz anschauen, und musste dabei leider feststellen, dass es die von mir gewünschte Funktion - nämlich ein Shot & View, also die unmittelbare Ansicht eines gerade aufgenommenen Fotos auf dem Bildschirm - leider nur in einer sehr unzureichenden Weise bietet. Das Bild wird nämlich nur in dem viel zu kleinen Sichtfenster, welches in der Applikation integriert ist, angezeigt. Die Applikation ist ihrer Größe offenbar auch hard coded. Das heißt, sie lässt sich nicht auf die volle Bildschirmgröße aufziehen. Ich sehe nun also zwar relativ zügig das aufgenommene Fot auf dem Computer. Aber in einem viel zu kleinen Fenster, um damit wirklich etwas anfangen zu können.

Schade. Hier wäre es in meinen Augen sinnvoll, den Ansichtsrahmen von der Applikation loslösen und in seiner Größe frei skalieren zu können.

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